Kapitel 49

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Außer der kleine Vorfall mit Dominic ist an dem Abend nichts mehr passiert.
So wie ich es Louis gesagt habe.

Nialls Panik bezüglich des Freitag den dreizehnten, war also auch absolut umsonst.

Am nächsten Morgen haben wir alles aufgeräumt und alles wieder auf den herkömmlichen Platz hingestellt. Dann haben wir uns gegen Mittag alle auf den Weg nach Hause gemacht.

Louis' und meiner Mutter haben wir von unserer Beziehung ungefähr eine Woche nach Nialls Party erzählt und wie nicht anders zu erwarten, waren beide total glücklich und schienen kein Problem damit zu haben. Warum auch, wir haben auch früher immer aufeinander rumgehangen.

———

Genau einen Monat ist es her, als Louis und ich zusammen gekommen sind.
Es ist ein Samstag und Louis holt mich am Abend ab, weil er eine Überraschung geplant hat. Er meinte zwar zu mir es wäre nichts besonderes, aber es käme von Herzen.
Dabei finde ich, dass die kleinsten Gesten meist einer der schönsten sind.

Er hat mir nicht mal gesagt, wann genau er mich abholen kommt, nur das ich bis zum Nachmittag nicht mit ihm rechnen soll.

So kommt es, dass ich seit sechzehn Uhr fertig gemacht in meinem Zimmer hocke und drauf warte, dass er endlich klingelt.
Nach einer weiteren Stunde schlüpfe ich in meine schwarzen Converse und mache mir den Fernseher an. Am Ende habe ich mir belangloses Zeug angesehen, was nur von sehr niveauloser Schauspielerei getrieft hat.

Ich bin gerade dabei wieder auf einen neuen Sender zu schalten, als es endlich an der Tür klingelt. Glücklich springe ich vom Sofa auf und gehe auf die Haustür zu. Schwungvoll öffne ich diese und sofort fällt mein Blick auf meinen gutaussehenden Freund.

Seine Haare sind wenig nach oben geföhnt und etwas durcheinander.
Er trägt ein weißes T-Shirt mit dem aufgedruckten schwarzen Logo von der Marke Vans, dazu eine schwarze Hose und passend zum Shirt seine ‚Old Skool' Vans.
Alles in einem sieht sein Auftreten stimmig aus.

„Hey Lou."
Ich ziehe ihn in eine feste Umarmung und als wir uns wieder voneinander lösen, nimmt er mein Gesicht in seine Hände und gibt mir einen federleichten Kuss.

„Komm Haz, wir müssen los. Ich hab was kleines vorbereitet."

„Klar, warte kurz. Ich muss noch schnell nach oben was holen.", danach drehe ich mich sofort um und hole mein Geschenk für ihn.

Wenige Minuten später sitzen wir in seinem kleinen Auto und die Tüte mit dem Geschenk liegt zwischen meinen Beinen im Fußraum.

„Jetzt sag mir wo wir hinfahren...bitte.", versuche ich aus ihm herauszubekommen was er geplant hat, dennoch bleibt er still und ein kleines Lächeln verbirgt sich auf seinen Lippen.

Nach weiteren Zehn Minuten, in denen ich versucht habe Louis zu nerven, fährt er rechts in eine mit Kieseln bestreute Einfahrt rein.
Sein Opel Corsa ruckelt etwas über die unebene Straße, bis er in einer Parklücke stehen bleibt.

„Wir müssen jetzt noch bisschen laufen, dann sind wir da.", und mit diesen Worten steigt er aus, läuft rüber zur Beifahrerseite und öffnet mir gentlemanlike die Autotür. Zusätzlich hält er mir seine Hand hin, welche ich ohne zu zögern annehme.

Nachdem ich ausgestiegen laufen wir mit verschränkten Händen einen kleinen Schotterweg entlang, bis Louis an einem wunderschönen See stehen bleibt.

„Es ist zwar nichts großes, aber dahinten habe ich eine Picknickdecke mit ein paar Snacks aufgebaut.", kommt es unsicher von Louis.

„Lou, bitte guck mich an.", ich lege meine freie Hand auf seinen Unterarm, „Ich finde es wundervoll, dass du dir überhaupt die Mühe gemacht hast etwas vorzubereiten. Egal was du gemacht hättest, ich hätte mich über alles gefreut.", ich schenke ihm ein ermutigendes Lächeln und als Antwort nickt er mir zögerlich zu und führt mich zu unserem Platz.

„Wow-", platzt es aus mir heraus. Die Aussicht ist auf den See gerichtet und sieht atemberaubend aus. Louis hat sich wirklich Mühe gegeben, dass alles aufzubauen und vorzubereiten. Er hat sich den perfekten Platz ausgesucht, weit und breit ist niemand und wir sind ungestört allein.

„Und wie findest du's?"

„Ich bin fasziniert.", sage ich ehrlich und gucke tief in seine blauen Augen.

„Dann hab ich ja alles richtig gemacht.", antwortet er eher zu sich selbst und grinst mir dann frech zu.

Ich kann nicht anders, als meine Arme um seinen Hals zu schlingen und ihm einen Kuss auf die Lippen zu drücken. Ich versuche in ihm all meine Dankbarkeit rüber zu bringen.
„Ja das hast du.", murmel ich gegen seinen Mund.

Danach löst sich Louis wieder von mir und deutet mir an mich zu setzen.

Als wir es uns gemütlich gemacht haben, strecke ich meinen Arm in seine Richtung.
Als er begriffen hat, dass ich mein Geschenk ihm hinhalte, nimmt er die Tüte aus meiner Hand.
Gespannt darauf wie er reagiert, fange ich nervös an meine Hände zu kneten.

„Awww danke!", sagt er überglücklich, schlingt seine Arme um meinen Bauch und drückt mich fest an sich. Er küsst immer und immer wieder federleicht meinen Hals.
Es kitzelt leicht, weshalb ich leise los kichern muss.

„Es freut mich, dass es dir gefallen hat.",flüstere ich an sein Ohr, „Ich dachte, dann haben wir beide immer eine Kleinigkeit dabei, die uns an den anderen erinnert."

Ich habe uns beiden jeweils einen Schlüsselanhänger anfertigen lassen auf dem ‚L&H' und unser Datum draufsteht.

„Ach- warte... ich hab hier auch noch was für dich.", kommt es wie aus der Pistole geschossen aus ihm raus.

„Aber du hast doch schon alles hier vorbereitet, mehr brauche ich doch garnicht.", lasse ich ihn an meinem schlechten Gewissen teilhaben.

„Um ehrlich zu sein hat Zayn mir geholfen das alles aufzubauen und ich wollte dir noch was kleines besorgen, weil ich mich sonst schlecht gefühlt hätte also keine Widerrede.", sagt er bestimmend und kramt etwas aus seiner Hosentasche hervor.

So hab ich es mir ungefähr vorgestellt:

Hey! Wirklich es tut mir sooo Leid, aber im Moment fehlt mir echt die Zeit zum Schreiben

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Hey! Wirklich es tut mir sooo Leid, aber im Moment fehlt mir echt die Zeit zum Schreiben. :/

Habt ihr es mitbekommen? Harry wird wohl in einem neuen Film mitspielen! *^*

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ems xx

two hearts one home (Larry Stylinson)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt