Oh nein

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*Y/N pov*

„Denken Sie daran, Miss. Versuchen Sie, seinen Plan herauszufinden.“, erklärte mir Steve Rogers, den ich vor etwa zwei Stunden kennengelernt hatte.

~Zwei Stunden zuvor~

„Nicht so schnell. Zuerst sollten wir Sie mit diesem Schiff und Ihren Verbündeten bekannt machen. Sie werden gleich da sein.“, belehrte mich Fury. Genau in diesem Moment hörte man ein Stimmengewirr aus dem Gang, aus dem wir gekommen waren.

"Meine Damen und Herren.", sagte Fury laut, sodass die Aufmerksamkeit der Personen, die soeben hereinkamen, auf ihm lagen. "Das ist Miss Fosetidottir. Sie wird uns im Kampf gegen Loki helfen. Wären Sie wohl alle so freundlich, sich vorzustellen?", fragte er. Der erste, der hervortrat, war ein junger Mann mit blonden Haaren.

"Hallo, Ma'am. Mein Name ist Steve Rogers.", sagte er und gab mir die Hand.

Als nächstes trat ein Mann in seinen Dreißigern hervor und reichte mir die Hand

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Als nächstes trat ein Mann in seinen Dreißigern hervor und reichte mir die Hand. "Mein Name ist Tony Stark aber Tony reicht. Ich bin schließlich nicht hundert Jahre alt.", sagte er und zwinkerte mir zu.

"Natasha Romanoff

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"Natasha Romanoff.", sagte die Rothaarige knapp und lächelte etwas, was ich mit einem Nicken quittierte.

"Maria Hill

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"Maria Hill. Ich bin die rechte Hand von Director Fury.", sagte die Brünette und reichte mir die Hand.

"Bruce Banner

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"Bruce Banner. Es ist mir eine Freude, Sie kennenzulernen.", sagte der Mann und ich lächelte ihn freundlich an.

", sagte der Mann und ich lächelte ihn freundlich an

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"Agent Coulson kennen Sie ja bereits. Und unseren Feind.", beendete Fury. "Wie gehen wir jetzt vor?", fragte ich. "Der Doktor und Stark werden Loki's Zepter untersuchen. Vielleicht möchten Sie ihnen helfen. Loki können sie später besuchen.", antwortete Fury.

~Gegenwart~

Ich hatte also zwei Stunden Doktor Banner und Tony im Labor dabei zugesehen, wie sie an Loki's Zepter experimentierten.

Ich nickte leicht. "Na dann mal los.", flüsterte ich mehr zu mir selbst. Steve öffnete die Tür und ich trat in einen großen Raum, in dessen Mitte eine Glaskuppel stand. Und in ihr war Loki. Er stand mit dem Rücken zu mir und hatte die Arme hinter seinem Rücken verschränkt.

"Loki.", sagte ich so leise, dass ich glaubte, er hätte es nicht hören können. Doch das hatte er. Blitzschnell drehte er sich um und starrte mich an. Zuerst lag Sehnsucht und Schmerz in seinen Augen. Diese Gefühle wechselten aber schnell zu Neutralität und Gleichgültigkeit.

"Yuna.", sagte er ausdruckslos. "Was hast du nur vor Loki? Wie konntest du nur? Du hast uns alle in dem Glauben gelassen, du seist tot. Wir alle haben getrauert. Ich, Thor, dein Vat-", fing ich an, wurde aber von ihm unterbrochen.

"DU WEIßT SELBST, DASS ER NICHT MEIN VATER IST! JAHRELANG HAT ER MICH ANGELOGEN, MIR MEINE WAHRE HERKUNFT VERSCHWIEGEN! MEIN GANZES LEBEN WAR EINE LÜGE!", schrie er doch ich zuckte nicht mal zusammen.

"Hat Frigga dich immer geliebt? Hat Thor dich immer geliebt? Wuchst du arm oder in Elend auf? Nein. Du hattest ein tolles bisheriges Leben. Odin hat dich schlecht behandelt, nicht aber Thor, Frigga oder gar die Menschheit. Was lässt du all deine Wut nun also an den Menschen aus? Was ist dein Plan, Loki?", fragte ich nochmal eindringlich.

Loki sah kurz auf den Boden, so als würde er über meine Worte nachdenken bis sich ein böses Grinsen auf seine Lippen legte. "Ich werde die Erde unter meine Herrschaft bringen. Die Menschen beherrschen. Sie werden vor mir niederknien und mir dienen.", sagte er. Ich schüttelte leicht den Kopf.

"Du unterschätzt die Menschen.", sagte ich. Es tat mir weh, so mit ihm reden zu müssen. Besonders, weil das hier das längste Gespräch war, das wir je geführt hatten. "Ist dem so?", fragte er. Ich nickte.

"Ja. Denn sie haben etwas, was du nie verstehen wirst.", sagte ich. "Und das wäre?", hakte er nach. "Vertrauen, Zuversicht und einen starken Willen.", erwiderte ich und hob meinen Kopf etwas höher. Er lachte bitter auf.

"Oh Yuna, man merkt, dass du die Göttin der Freundschaft bist. Du siehst nur das Gute in den Menschen. Du siehst nicht, wie schwach, blind und zerbrechlich sie sind. Ich schon.", gab Loki seinen Senf dazu.

Ich wollte etwas erwidern als ein Ruck durch den Helicarrier, wie ihn Director Fury genannt hatte, ging. Ich verlor kurz das Gleichgewicht, konnte mich aber auf den Füßen halten. Plötzlich hörte man einen lauten Schrei. Ich sah zu Loki, welcher nur böse grinste. Oh nein.

So easy yet so difficult | LaufeysonWo Geschichten leben. Entdecke jetzt