"Natürlich liebt er dich."
"Ja, nur weiß ich nicht, ob das ausreicht."
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Yuna liebte Loki, Loki liebte Yuna. Und obwohl es so einfach klang, war es das nicht.
Yuna ist die Göttin der Treue, der Ehe und der Freundschaft. Sie wuchs einen Te...
"Dein Plan wird uns alle das Leben kosten.", vermutete Loki. "Ja, vermutlich.", überlegte Thor. Loki streckte Thor seine Hände hin, damit dieser die Handschellen um Loki's Handgelenken öffnen konnte.
"Du vertraust mir immer noch nicht, Bruder?", fragte Loki. Thor schmunzelte leicht. "Würdest du's?", erwiderte er und öffnete nach kurzem Zögern die Handschellen.
"Nein, würde ich nicht.", flüsterte Loki. Er zog seinen Dolch hervor und stach Thor damit in den Bauch. Dann schubste er ihn den Hügel hinunter und sprang selbst hinterher.
"Thor! Nein.", schrie Jane. Ich wollte sie zurückhalten, sie rannte jedoch einfach los. Ich rannte ihr hinterher. "Glaubst du wirklich, Frigga hätte mir etwas bedeutet? Oder irgendeiner von euch?", fragte Loki und trat seinem Bruder ins Gesicht.
"Das einzige, was ich je wollte, waren du und Odin tot zu meinen Füßen!", schrie Loki. Thor sah in Jane's und meine Richtung und blickte dann nach vorne zu Mjölnir.
Er streckte seine Hand aus, damit Mjölnir zu ihm flog. Doch bevor sein Hammer ihn erreichen konnte, hackte Loki seinem Bruder mit seinem Dolch die Hand ab. Er krümmte sich vor Schmerzen als Jane und ich uns neben ihn fallen ließen.
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Loki stach mir in den Arm, weshalb ich schmerzerfüllt aufschrie. Er packte Jane an der Hüfte und zerrte sie nach oben. "Malekith! Ich bin Loki aus Jotunheim. Ich bringe dir ein Geschenk.", sagte Loki und warf Jane nach vorn zu Malekith's Füßen.
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"Und ich verlange nur eines dafür: zusehen zu dürfen, wie Asgard brennt.", fuhr er fort. Malekith sah ihn misstrauisch an. Einer aus dem Gefolge von Malekith erklärte diesem, dass Loki ein Fein Asgards war, da er im Kerker eingesperrt war.
Malekith schritt labgsam auf Thor und mich zu. Thor lag auf dem Bauch und stöhnte vor Schmerzen auf, als er sich auf dem Boden wand. "Sieh mich an.", befahl er Thor. Als dieser weiter auf dem Bauch liegen blieb, drehte Malekith in mit dem Fuß nach oben.
Er hob seinen Arm, wodurch Jane nach oben flog. Langsam exrahierte er den Äther. Nun war der Moment gekommen, auf den wir gewartet hatten.
Als Malekith den Äther extrahiert hatte und Jane auf den Boden fallen ließ, schrie Thor:",Loki, jetzt!". Loki ließ seine Illusion fallen und enthüllte somit, dass Thor noch beide Hände hatte.
Er ließ Mjölnir zu sich fliegen, während Loki sich schützend auf Jane warf. Thor feuerte Blitze auf den Äther, ich Feuer. Nach nur wenigen Sekunden gab es eine Detonation und der Äther explodierte.
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Ich atmete tief ein, Erleichterung machte sich in mir breit. Doch im nächsten Moment flogen die Bruchstücke des Äthers nach oben und setzten sich wieder zusammen und Malekith nahm ihn in sich auf.
Er sah einen Dunkelelfen aus seinem Gefolge an, mit dem er zurück in Richtung ihres Schiffes lief. Die übrigen schritten auf Thor, Loki, Jane und mich zu. Einige des Gefolges schlug Thor mit Mjölnir bewusstlos, während die anderen weiter auf uns zuliefen.
Einer von ihnen warf eine art Bombe in unsere Richtung. Loki schubste Jane und mich zur Seite und wurde in Richtung des Amuletts gezogen, das ihn verschlucken würde. Im letzten Moment rette Thor ihn.
Thor griff den Großen aus Malekith's Gefolge an indem er auf ihn zuflog und ihn mit Mjölnir schlug. Dies schien ihn allerdings wenig zu stören, da er Thor mit einem Kinnhaken gut fünfzig Meter nach vorne schleuderte.
Vier Untertanen umzingelten Loki und mich. Ich nickte ihm kurz zu bevor ich mein Schwert aus meinem Holster nahm. Wir griffen gleichzeitig an. Die Männer waren gut, dennoch besiegten Loki und ich sie nach nur gut zwei Minuten. Schwer atmend sah ich mich nach Thor um.
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Aus dem Augenwinkel sah ich, wie Loki nach rechts lief. Ich folgte seinem Blick und entdeckte Thor, der gerade von dem Großen aus Malekith's Gefolge verprügelt wurde. Loki und ich schlichen uns von hinten an.
Während Loki ihm ein Schwert durch die Brsut jagte, steckte ich heimlich an seine Hüfte eine Bombe, die ihn verschlingen würde. Doch es lief nicht so, wie ich es geplant hatte. Er bemerkte mich und schlug mich mit seiner Hand gut zehn Meter nach links.
Er drehte sich zu Loki und stach ihm mit den Schwert durch den Bauch. "Nein!", schrien Thor und ich, als ich mich aufrappelte. "Wir sehen uns in der Totenwelt, Monster.", stöhnte Loki als er die Bombe aktivierte.
Der Dunkelelf sah verwirrt an sich hinab, bis er die Bombe sah. Im nächsten Moment wurde er von ihr eingezogen und stöhnte schmerzerfüllt auf, bis er in sich selbst verschwand.
"Nein! Nein! Nein!", keuchte Thor als wir uns neben Loki fallen ließen. Thor stützte Loki's Kopf und Oberkörper, während ich Loki's Hand nahm. Er durfte nicht sterben.
"Du Narr, du wolltest ja nicht hören.", sagte Thor. "Ich weiß, ich bin ein Narr. Ich bin ein Narr.", flüsterte Loki. "Bleib bei uns, hörst du?", bettelte Thor doch ich wusste, dass es keinen Sinn hatte.
"Es tut mir leid. Es tut mir leid. Es tut mir leid.", wiederholte Loki. "Ist ja gut. Es ist alles gut. Ich erzähle Vater, was du heute hier getan hast.", versprach Thor. "Ich tat es nicht für ihn.", sagte Loki schwach. Er sah zuerst Thor an, dann mich.
"Ich liebe dich.", flüsterte Loki kaum hörbar bevor er langsam seine Augen schloss. "Nein!", schrie Thor. Ich legte meinen Kopf auf seiner Brust ab und begann zu weinen. Die Liebe meines Lebens. Tot.
"Yuna, wir müssen weiter.", sagte Thor irgendwann schwach. Ich reagierte nicht. Ich durfte Loki nicht allein lassen, egal, ob tot oder lebendig. Thor nahm mich hoch und trug mich im Brautstil weg.
Jane lief stumm neben uns her, niemand sagte ein Wort. Ich fühlte nichts als Leere in mir. Eine Leere, die nie jemand füllen konnte. Ich hatte Loki verloren, den Mann, den ich über alles liebte. Wie sollte es nun weitergehen?