*Yuna pov*
Sofort rannte ich aus dem Raum heraus und in die Richtung, aus der ich den Schrei vermutete. Mein Weg führte mich zu Tony's und Doktor Banner's Labor, aus dem gerade Tony und Steve angerannt kamen. "Was ist passiert? Was habt ihr vor?", fragte ich hektisch.
"Es hat eine externe Detonation gegeben, ein Teil des Antriebs fehlt. Wenn wir ihn nicht zum Laufen bekommen, sind wir schneller auf dem Boden als wir uns wünschen. Komm mit!", erklärte Tony und sofort rannte ich ihnen hinterher.
Wir liefen durch etliche Gänge, bis wir an einer Stelle ankamen, bei der ein Teil des Helicarriers fehlte. "Stark?", fragte Steve in sein Kommunikationsgerät. "Ich bin da. Ich muss einen Weg finden, den Antrieb wieder zum Laufen zu bringen.", sagte er, als er in einem seltsamen Anzug angeflogen kam.
Nachdem er Steve irgendetwas erklärt hatte, was anfangs weder er noch ich verstanden, wusste Steve doch irgendwann, was zu tun war.
Plötzlich wurde von unten auf uns geschossen. Steve attackierte sofort einen der Männer während ich nur zusehen konnte. Ich hatte keinerlei Waffe dabei und im Kampf Mann-zu-Mann war ich definitiv unterlegen.
Einer der Männer kam auf mich zugerannt. Nicht weit von mir entdeckte ich eine Eisenstange, auf die ich zurannte. Kurz, bevor ich sie erreichen konnte, griff der Mann von hinten um meinen Hals und hielt mich im Würgegriff.
Ich versuche verzweifelt, die Stange zu erreichen. Plötzlich flog sie einfach auf mich zu und landete in meiner Hand. Verwirrt schlug ich dem Mann auf den Kopf, sodass er mich losließ. Ich trat ihm in den Bauch und ließ seinen Kopf auf mein Knie knallen, was ihn bewusstlos zu Boden fallen ließ.
Wie hatte ich das bitte mit der Stange gemacht? "Leute, es wird Zeit.", drängelte Tony. "Was muss ich tun?", fragte ich während Steve sich um die restlichen Männer kümmerte.
"Irgendwo muss ein roter Hebel sein. Leg ihn um, schnell!", erklärte Tony und ich tat, was er mir gesagt hatte. Kurze Zeit später kam er angeflogen und erledigte den letzten Mann. Steve, Tony und ich liefen zusammen auf die Brücke, wo wir auf Fury trafen.
"Wo ist Thor? Ich muss auf der Stelle mit ihm sprechen.", sagte ich. "Agent Coulson ist tot. Thor und Banner sind weg. Loki auch. Im Moment kann ich Ihnen nichts Gutes sagen.", erklärte Fury.
Ich ließ mich geschockt auf einen der Stühle fallen. "Jetzt habe ich auch noch mein eines gutes Auge verloren. Die hatte Agent Coulson in seiner Tasche, Sie hätten sie für ihn signieren sollen.", sagte Fury und ließ einige kleine Karten auf den Tisch fallen, die mit Blut verschmiert waren.
Steve, der neben mir saß, hob eine Karte auf und drehte sie um. Darauf war er abgebildet. Reue macht sich in seinen Augen breit.
Ich stand auf und lief aus dem Raum. Ich konnte das alles nicht ertragen. Auf dem Weg in das Zimmer, das mir zugeteilt wurde, traf ich auf Natasha. "Was machst du?", fragte ich, als sie an mir vorbeistürmte.
Sie deutete mir, ihr zu folgen. Wir kamen in einen kleinen Raum, in dem ein Mann an einen Stuhl gekettet war. "Wer ist das?", fragte ich. "Das ist Clint. Er ist einer von uns. Loki hat ihn einer Gehirnwäsche unterzogen.", erklärte sie.
"Wie bekommen wir ihn da raus?", fragte ich, als der Mann anfing, aufzuwachen und vor Schmerzen stöhnte. "Ist er schon. Ich hab ihm eine reingehauen.", erklärte sie und ich nickte. Interessante Technik.
"Kann ich dich etwas fragen?", fragte ich Natasha vorsichtig. Sie nickte. Ich erzählte ihr von der Geschichte mit der Metallstange. "Und du wusstest nicht, dass du so etwas kannst?", fragte sie skeptisch.
Ich seufzte. "Nein. Und ich kann nicht mit Thor darüber reden weil er verschollen ist. Es muss eine logische Erklärung dafür geben. Ich bin die Göttin der Treue, nicht die Göttin der Telekinese.", sagte ich.
"Wir finden Thor, das verspreche ich. Vielleicht ruhst du dich etwas aus.", schlug sie vor. Ich stand auf, bedankte mich und verließ den Raum. Ich lief durch die vielen Gänge bis ich in meinem Zimmer stand.
Erschöpft ließ ich mich auf das Bett fallen, das entgegen meiner Erwartungen sogar recht bequem war. "Heimdall. Ich weiß, du kannst mich sehen. Bitte, hilf mir.", flehte ich.
Ich nächsten Moment befand ich mich im Bifröst und Heimdall stand vor mir. "Lady Yuna.", sagte er. "Heimdall, ich brauche deine Hilfe. Du hast gesehen, was heute passiert ist. Bitte sag mir, woher ich diese Kräfte habe.", flehte ich und er nickte.
"Ich habe schon seit Längerem vermutet, dass du keine Asin bist. Nun hat sich mein Verdacht bestätigt.", sagte er. "Wie meinst du das, keine Asin? Meine Eltern sind beides Asen, wie kann ich da keine Asin sein?", fragte ich schockiert.
"Die Leute, bei denen du aufgewachsen bist, sind nicht deine leiblichen Eltern. Ich denke, du bist eine Vanin."
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So easy yet so difficult | Laufeyson
Фанфик"Natürlich liebt er dich." "Ja, nur weiß ich nicht, ob das ausreicht." ~~~~~~~~~~~~ Yuna liebte Loki, Loki liebte Yuna. Und obwohl es so einfach klang, war es das nicht. Yuna ist die Göttin der Treue, der Ehe und der Freundschaft. Sie wuchs einen Te...