"Du bist du ja wieder!", meine Mutter empfing mich freudestrahlend. Ich seufzte schwer.
"Ja Mom."
"Aber...was hast du denn da für Sachen an?", wollte sie wissen und ich spürte wie sie mich prüfend musterte.
"Die sind von Amy."
"Soso, Amy...wie wars denn bei ihr? Sie klang etwas aufgeregt am Telefon....habt-"
"Wir haben was, Mom?", schnappte ich. Was unterstellte mir da alle Welt? Ich war David Aubrey und ich wollte garantiert nichts von der Kleinen. Sie war diejenige die mit mir einen Deal hatte, aber ich würde sie niemals anziehend finden, niemals lieben.
Nicht solange April da war, nicht solange ich alles für sie tun würde. Und Amy würde mir helfen sie zurückzugewinnen. Zurück von James.
"Nichts, nichts, wie wars denn?"
"Ja, ganz nett", lobte ich Amy gnädig.
"Gut....trotzdem hoffe ich dein Hemd und die andern Sachen Wiederzusehen."
"Ja, klar", meinte ich nur.
Ich atmete schwer ein und aus. Als sie mein Zimmer wieder verlassen hatte und zur Arbeit ging, ja, ich hatte sie endlich davon überzeugen können, dass es mir nichts machte, wenn sie das tat und sie keine Schuldgefühle haben musste, widmete ich mich dem großen Päckchen das auf meinem Schreibtisch stand.
Ich hatte genau einen Tag um mich ein wenig mit den Dingen vertraut zu machen die ich als Blinder brauchte.
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*Amys Pov*
Mason und ich ignorierten einander. Das war gestern so, das war heute seit Schulbeginn so- und ganz ehrlich, ich fand es gut so. Was nervte waren die leidigen Kommentare von Alina, die völlig aus dem Häusschen dadurch geraten war, dass ich gestern mit Mason zur Schule gekommen war. Genau wie er würde sie mir sonst was unterstellen wenn ich auch noch von David erzählen würde. Ausserdem hatte ich ihm versprochen davon nichts zu erzählen, aus diesem Grund wusste sie nichts von seinem Selbmordversuch. Ha, sie würde mich umbringen. Erst einen Tag nachdem ich THE GANG vernichtend runtergemacht hatte verbrachte ich mit zwei der fünf Mitglieder ausserhalb meiner Schulzeit Zeit.
Es war kleine Pause, wir hatten eine halbe Stunde innerhalb der Mauern des Schulgebäudes, da es in Strömen regnete. So wie gestern.
Luc lachte, wie fast immer. Er fand es anscheinend zum schrein komisch, dass ich Mason geküsst hatte. Oder er mich, je nachdem. OK, davon hatte ich ihm erzählen müssen.
Das Lachen brachte seine weißen Zähne und ein Grübchen zum Vorschein. Einmal mehr wurde mri bewusst, wie gut er aussah, und währe er nicht schwul...
"Warum siehst du mich schon wieder an wie dein Fressen?", fragte er seufzend. Ich sah schnell weg.
"Sorry."
"Muss dir nicht peinlich sein, dass ich geil aussehe", er grinste.
"Haha", meinte ich ironisch.
"Stimmt doch, du siehst mich an wie...eine Katze ihre Maus. Weißt du was mri gefallen würde Süße? Wenn du Mason so ansehen würdest", er grinste und sah mich dabei hoffnungsvoll an.
"No way!", lachte ich amüsiert. Er hob eine Braue.
"Achja, ist denn das so abwegig?", erklng plötzlich eine Stimme hinter mir. Ich fuhr herum und sah Mason, der weniger als einen halben Meter hinter mir stand. Sein linker Mundwinkel hob sich, gemeinsam mit seiner Braue. Ich schluckte und erwiderte seinen Blick fest.
Das ist nur die Überraschung, nur die Überraschung. Er hat dich erschreckt, das ist alles.
Ich spürte Lucs Blick an meiner Seite und wie er schon wieder grinste. Mein Gott, diese Kerle...
"Amy, auf ein Wort", meinte er und zog mich am Arm mit sich. Entschuldigend sah ich Luc an.
"Ähm...Ok, ich warte dann hier!", rief er mir hinterher und klang dabei etwas hilflos und allein.
Ohne ein weiters Wort schleifte Mason mich am Arm in die Bibliothek in der isch um diese Zeit kein anderer aufhielt.
"Was ist denn?", fragte ich nach dem er mich hinter ein paar Regale gezogen hatte und befreite mich ruckartgi von ihm und seiner Hand dessen Finger sich um meinen Arm gewickelt hatten. Seine Lippen teilten sich, doch er sprach vorerst nicht, sondern sah mich einfach nur an.
Fragend sah erwiderte ich seinen Blick, wusste nicht was das hier sollte, wusste nicht was das überhaupt sollte, warum ich hier war. Mit ihm.
Er räusperte sich und fuhr sich durch die Haare, wie ich es schon so oft bei ihm gesehen hatte.
"Amy...ich wollte dir nur sagen," eine Spannungsgeladene Pause entstand, "dass Frau Smith heute wieder sehr komisch drauf ist und-" Ich lachte leise und sah ihn aus großen Augen an.
"Bist du etwa nervös?" Er verzog das Gesicht, dann lächelte er matt.
"Nein, aber die Jungs haben so ein paar Wtten am laufen..."
"Aha", ich tat überrascht. Dabei hatte ich mir schon gedacht, dass sie soetwas taten. Ich meine, hey, wer mit Drogen Dealt und Gras raucht, wer sagt mir dann nicht das sie ncith auch dme Glücksspiel frohnen ?
"Und was hat das jetzt mit mir zu tun?" Ich leckte mir über die trockenen Lippen und sha ihn eindringlich an. Er grinste mich schelmisch an.
"Du siehst heute wieder besonders reizend aus Kleine Amy", meinte er und seine Augen funkelnden.
"Achja, ist das so?", ich tat als würde sein Kompliment mich berühren und griff mir ans Herz, bevor ich in schallendes Gelächter ausbrach, sodass er sich umsah ob wir auch wirklich alleine waren.
"Dachtest du das würde mich jetzt schwach machen? Was willst du Mason, rücks schon raus."
"Sie wetten um dich."
"Sie tun was?"
"Seit dem Zusammenstoß mit Ty bist du Gesprächsthema bei uns. Also wundere dich nicht wenn einige versuchen sollten", er kam ein Stück wieter an mich heran, "sich dir zu nähern", flüstertete er. Ich nickte.
"Ach so ist das. Worum gehts denn?" Er schüttelte den Kopf.
"Na fein...dann sag mir doch..", ich sah böse lächelnd zu ihm auf, "bist du auch soeiner ?" Seine Augen brannten sich in meine. Ich stand nur eine Handbeit vor ihm und unsere Gesichter berührten sich fast. Mein Herz schlug schneller. Ich liebte diese Szene. Ich liebte es hier zu stehen und mit dne Worten zu spielen, mit ihm zu spielen. Vielleicht war ich ja ein böses Mädchen, aber er und seine Freunde wetteten um mich, was sollte ich davon halten?
"Vielleicht", gab er leise lächelnd zu und seine Hand streifte meine Wange. Seine Fingerkuppen hinterließen eine brennende Spur auf meiner Haut und ehe ich mich versehen konnte war er wieder verschwunden. Eilig wischte ich mir übers Gesicht um dieses Brennen seiner Berührung ein für alle mal zu vernichten.
Ein leises Lachen ertönte, gefolgt von den Worten: "Das war nur eine Wahrnung Süße Amy, nur eine Warnung."
Dann stand ich allein in der Bibliothek und ich überlegte wer denn alles mit mir spielte.
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Naaaaaa ihr? xDxD
Ich bin es wieder.....
Wow, Rang 19....ihr seid toll!
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Ich leibe euch, fühlt euch gedrückt,
eure: LilaAngel
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Wie man lernt zu leben WIRD AKTUALISIERT
General FictionIch werde ihn retten, in dem ich ihm zeige wie schön das Leben sein kann, auch wenn ich gerade im Leid versinke. Auch wenn der Blinde mich mitreißt in den Strudel der Verzweiflung, denn ich habe ihm mein Wort gegeben ihm bis Weihnachten zu zeigen da...