Nach der Sporteinheit heute morgen ging es mir schon viel besser. Ich fühlte mich wieder richtig wohl in meinem Körper und ich fühlte mich auch eindeutig selbstbewusster.
Ich war grade dabei meine Haare zu glätten, als Anna in meinem Zimmer platze und ihre Tasche auf meinem Bett schmiss. Meine Kinnlade klappte auf und ich sah sie von oben bis unten durch meinen Spiegel an. Sie hatte wieder ein knappes Kleid an und sah einfach perfekt aus, wie immer.
"Wow. Du siehst heiß aus." Ich schaltete mein Glatteisen aus und drehte mich zu ihr."Heute Abend gehören alle mir!" Sie drehte sich einmal im Kreis und zwinkerte mir zu, woraufhin ich nur lachte und zu meinem Kleiderschrank ging. Ich hatte mir schon ein Kleid raus gesucht, aufgeregt zog ich meine Klamotten aus. Ich hatte schwarze Spitzen Unterwäsche an, worüber ich aber das enge Glitzerkleid dann an zog.
"Puh ich befürchte das wird eine gefährliche Nacht." Anna biss sich verführerisch auf ihre Unterlippe und sah mich an.
"Komm wir gehen, nicht das wir noch etwas verpassen." Ich zog mir meine schwarzen Pumps an und nahm meine Handtasche.
Als wir die Treppe runter liefen schrieb ich unserem Fahrservice eine Naricht, dass wir soweit sind. Ich checkte noch einmal in meiner Tasche ob ich alles habe, aber mir fehlten meine Schlüssel.Mit großen Schritten Ging ich auf die Küche zu, dort saßen die anderen alle zum Abendessen. Es klirrte plötzlich Besteck auf dem Teller, woraufhin alle inne hielten. Ich griff nach meinen Schlüsseln und packte sie in meine Handtasche.
Beim umdrehen, stieß ich gegen eine harte Brust. Ich ging einen Schritt zurück und schaute zu Dad hoch.
Er verschränkte die Arme vor seine Brust und durchbohrte mich mit seinem Blick. Ich holte Luft und wollte grade was sagen, aber er kam mir zuvor.
"Nein."Ich wartete kurz, aber er sagte nichts mehr. Als ich grade wieder etwas sagen wollte, hob er wieder die Hand.
"Du gehst nirgendwo hin. Vor allem nicht in so einem hauch Stoff." Sein Kiefer spannte sich an, kurz ging sein Blick zu jemanden hinter mir, aber ich drehte mich blitzschnell um und schaute Blake warnend an. Er hielt inne und verschränkte seine Arme hinter seinem Rücken, daraufhin drehte ich mich wieder zu Dad."Ich möchte heute Abend einmal wieder Spaß haben und du kannst mich heute mal nicht davon abhalten." In dem Moment sah ich, wie er ein Zeichen mit seinen Händen gab, woraufhin ich mich zwischen den beiden weg drehte und zwischen Blake und Dad hin und her schaute.
"Ich muss jetzt auch nicht wieder wie ein kleines Kind in mein Zimmer getragen werden, denn ich bin jetzt weg." Ich bewegte mich Richtung Haustür und wank noch einmal über meine Schulter zum Abschied.
Als die Haustür ins schloss fiel sprangen wir in das Auto und fuhren von dem Gelände runter Richtung Club."Rose Schaatz. Komm mit, ich habe ein paar attraktive Jungs kennengelernt." Anna zeigte auf dem Typ neben sich und hielt sich an seine Schulter fest.
"Rose. Was ein schöner Name." Ein Arm schlang sich um meine Taille. Ich spürte wie er mein Parfum einatmete und mir dann die Chance gab ihn an zu sehen.
"Noah?" Ich entfernte mich etwas von ihm, um ihn besser zu betrachten können.
"Man sieht sich immer zwei mal im Leben." Er zog mich wieder an sich ran und stieß mit meinem Cocktailglas an.Wir tanzten uns durch die Menge zu einem VIP Bereich, dort ließen wir uns auf der Ledercouch fallen und unterhielten uns.
"Warum hast du dich nicht mehr gemeldet?" Ich drehte mich zu Noah und beugte mich zu ihm.
"Ich wollte nicht noch mehr für Ärger in deiner Familie sorgen. Und heute ist mein letzter Tag hier in der Stadt." Er lehnte sich zurück und legte eine Hand auf meinem Oberschenkel.
"Wieso ist das dein letzter Tag?" Ich legte meine Beine über seine Oberschenkel.
"Ich habe einen neuen Job, Montag ist mein erster Tag." Freudig umarmte ich ihn, aber plötzlich zog Anna mich auf meine Beine."Komm wir gehen Tanzen." Und schon waren wir wieder aus dem VIP Bereich raus und stolperten auf die Tanzfläche. Wir tanzten uns gegenseitig an und kippten ein Shot nach dem anderen von einem Tablett, das wir mit einem Typen teilten der zwischen durch immer wieder was mit Anna am laufen hatte, unsere Kehle runter. Ich merkte immer mehr wie der Alkohol in meine Blutbahn schloss, ich wurde immer lockerer und meine Hüften bewegten sich zum Takt der Musik.
Plötzlich wurde ich am Handgelenk rum gerissen, ich stolperte und rempelte die Person an die mich so grob rum riss.
"Du musst nach Hause. Stev steht draußen bereit." Ich fing nur an zu lachen und rannte durch die Menge weg Richtung dem VIP Bereich aber Noah kam mir schon entgegen.
"Da bist du ja wieder. Das war aber eine kurze Tanzeinheit." Er drückte mir ein Glas in die Hand und lächelte. Sein Blick ging über meine Schulter zu etwas hinter mir. Ich legte meine Hand auf seiner Wange und drehte seinen Kopf zu mir, seine wunderschönen blauen Augen fielen erst auf meine Lippen und dann wieder auf meine Augen."Rose!" Ich wurde wieder rum gerissen und schaute wieder in Blakes Gesicht.
"Das war kein Spaß. Du musst hier weg." Blakes Griff war ziemlich fest.
"Du hast sie ja endlich. Rose verschwinde hier." Collin tauchte neben Blake auf und sah mich warnend an. Ich entriss Blake mein Handgelenk und taumelte ein Schritt zurück, wobei ich gegen Noahs Brust stieß."Da will man einmal feiern und dann-" plötzlich merkte ich wie mir übel wurde. Ich drückte schnell Noah mein Glas in die Hand und schubste alle Leute weg die mir auf dem Weg zur Toilette im Weg standen. Schnell rannte ich an die Schlange vorbei wo alle anstanden, zu meinem Glück wurde direkt eine Kabine vor mir frei.
Ich schloss schnell ab und übergab mich.Als es mir etwas besser ging verließ ich die Toilettenkabine, mir wurde etwas schwummerig aber mich stütze jemand.
"Komm ich bringe dich an die Frische Luft."
Ich nahm garnicht mehr um mich herum wahr, mein Körper fühlte sich leer an. Ich merkte irgendwann die frische Luft und dann war alles schwarz.
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Changes.
AcciónRose ist die Tochter von Joe Parker. Der Boss von eine international bekannten Sicherheitsdienst. Rund um die Uhr wird Rose bewacht, sie ist alles für Joe. Das letzte bisschen von seiner Frau, die abgehauen ist...