Kapitel 39

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Ein paar Stunden weiter und ein paar leere Gläser später, waren Anna und ich schon auf der Tanzfläche.
Plötzlich wurde das Lied unterbrochen und es war wieder jemand auf der Bühne.
„Wir kommen jetzt zu unserem Prompaar!" alle fingen an zu jubeln, außer Anna und ich. Wir flüchteten zu der Theke, und gesellten uns wieder zu Blake und Noah.
„Das ist alles peinlicher als ich dachte." Blake kippte sich ein Shot runter und knöpfte sein Hemd bis zur hälfte auf. Die ersten Tattoos ließen sich erblicken.
Er drückte mein Kinn hoch um ihn an zu sehen.
„Na,na,na. Nur gucken, nicht anfassen!" er ließ mein Kinn wieder los und fing an zu lachen.

Plötzlich war ganz schnell der Tanz zwischen dem Prompaar was mir unbekannt war, Noah schnappte sich Anna und zog sie ebenfalls zur Tanzfläche.
„Kommst du mit eine rauchen? Also ich rauche und du unterhältst mich?" ohne dass ich was antworten konnte, wurde ich mit gezogen und genoss draußen die frische Luft.
„Na ihr beiden? Habt ihr noch Spaß?" Lindsay war sichtlich besser gelaunt und stellte sich zu uns.
„Geh arbeiten Püppchen." Blake hauchte sie mit Rauch an und lächelte.
„Du lässt heute ganz schön deine Eier raus hängen!" Lindsay verdrehte die Augen, woraufhin Blake sich die Zigarette zwischen die Lippen klemmte und seinen Gürtel öffnete.
„Nein Stop! Das lassen wir ganz schnell bleiben!" Lindsay hielt ihn auf und musste im nächsten Moment wieder gehen weil sie eine Meldung bekam.

„Sollen wir nicht schon gehen?" Blake deutete zum Auto, aber als ich an Autofahren dachte wurde mir schlecht.
Ohne ein weiteres Wort ging ich in großen Schritten zu dem Busch und übergab mich. Mir wurden die Haare zurück gehalten und ich beruhigte mich für einen kurzen Moment wieder.
„Diese Nacht schlafe ich nicht in deinem Bett! Das kann dein Dad machen, ich bin nicht in der Lage dazu dir zu helfen die ganze Nacht!" ich fing an zu lachen und musste im nächsten Moment wieder meinen Magen leeren.

Als ich dann nichts mehr in meinem Magen hatte reichte Blake mir ein Taschentusch und ein Kaugummi.
„Komm wir fahren nach Hause." er legte sein Jackett über meine Schultern und dann ein Arm um mich.
„Ich will in mein Bett." ich ließ mein Kopf gegen seinen Arm fallen und schnaubte.

Die lange Autofahrt schlief ich bei Blake auf dem Schoß und lag über die ganze Sitzbank ausgestreckt.
„So ihr beiden! Wir sind da!" Collin stupste uns an, woraufhin ich meine Augen langsam öffnete und Blake über mir sah. Er war friedlich am schlafen.
„Ihr schafft das schon." und dann ging die Auto Tür zu. Ich versuchte Blake an zu stupsen, aber es tat sich nichts. Ich richtete mich langsam auf und schaute mich um. Es war draußen keine Menschenseele zu sehen und die Kameras draußen können auch nichts aufnehmen wegen den getönten Scheiben. Ich schaute wieder zu Blake und blieb dicht vor seinem Gesicht stehen.
„Blake, du musst aufwachen." ich strich ihm sanft über die Wange, aber es tat sich immer noch nichts. Vorsichtig setzte ich mich seitlich auf seinen Schoss und tätschelte seine Wange, er zuckte nichtmal mit der Wimper.
„Bist du Tot?" ich drehte meinen Kopf zur Seite und blieb mit meinen Ohr genau vor seinem Mund stehen.
„Ich will dich." erschrocken zuckte ich zurück und ein warmes Bauchkribbeln breitete sich in mir aus. Er war anscheinend am träumen. Er umklammerte mich und grinste leicht. Ich biss mir auf die Lippen und dachte daran als wir im Park waren.

Ohne zu zögern drehte ich seinen Kopf zu mir und drückte meine Lippen auf seine, sein Griff wurde lockerer und er löste sich von mir. Ich legte eine Hand an seine Wange und schaute ihm tief in die Augen, er drückte seine Lippen wieder auf meine und stöhnte erleichtert.
Ich löste mich von ihm und setzte mich breitbeinig auf sein Schoss, wir drückten wieder unsere Lippen aufeinander und ließen unsere Zunge aufeinander treffen.
Langsam fing ich an meine Hüften hin und her zu schaukeln, woraufhin er seine Finger in meine Oberschenkel drückte und schwerer atmete. Als ich grade mit der einen Hand seine Brust langsam runter fuhr, hielt er meine Hand fest und löste sich von mir. Seine Augen waren dunkel vor verlangen. Erst jetzt merkte ich wie schnell mein Herz klopfte.
Blake schob mich von seinem Schoß runter und öffnete die Autotür um aus zu steigen, er drehte sich zu mir und deutete erst auf die Kameras und zwinkerte dann. Ich nickte und stieg aus dem Auto aus, zusammen torkelten wir ins haus, wo alles dunkel war und keine Menschenseele zusehen war.

Ich versuchte mit meinen Schuhen leise die Treppen hoch zu gehen und öffnete oben angekommen vorsichtig meine Tür. Blake zwinkerte mir zu und hob die Hand, als er grade an mir vorbei gehen wollte nahm ich seine Hand und zog ihn in mein Zimmer herein. Ich biss mir auf die Lippe und schloss meine Zimmertür hinter ihm ab.
Blake grinste mich dreckig an, ich legte meinen Zeigefinger auf seine Lippen und schob ihn rückwärts in mein Zimmer herein. Mein Finger wanderte seine Brust langsam runter und blieb an seinem Gürtel stehen. Ich schubste ihn auf mein Bett und stellte elegant mein Fuß auf sein Oberschenkel um meine Schnalle von meinem Schuh zu öffnen. Er krallte seine Hände in das Bettlaken und seine Atmung wurde immer unregelmäßiger. Ich ließ mir bei dem anderen Schuh zeit den aus zu ziehen und beobachtete wie Blake sich beherrschen musste. Als er mit seiner Hand men Bein berühren wollte schubste ich ihn zurück, sodass er sich auf seinen Ellenbogen abstützte und mich weiter beobachtete. Ich stellte mein rechtes Bein zwischen seinen Beinen und zog langsam mein Kleid hoch um ihn zu provozieren.

„Jetzt reichts." er zog mich zu sich und drehte uns so um, dass er auf mich saß. Er verteilte meine Halsbeuge runter ein paar Küsse und strich dabei gleichzeitig die Träger von meinem Kleid von meinen Schultern.
„Das ist grade strengstens verboten was wir hier machen." Blakes stimme war dunkel und blieb mit seiner Hand an meinem Ausschnitt an den Brüsten stehen.
Ich nahm seinen Kopf in meine Hände und schaute ihn an.
„Hast du Angst?" er fing an zu lachen und kam mir näher, kurz vor meinen Lippen blieb er stehen.
„Angst ist was für Anfänger." Und plötzlich hatte er mein Kleid an der seite geöffnet und fuhr mit seiner Hand über meinen schwarzen spitzen Slip. Ich zog ihm gleichzeitig sein Hemd aus und öffnete seine Hose um ihn ebenfalls zu provozieren.

Seine Hand fuhr unter mein Rücken und mit einem Handgriff öffnete er mein BH, um den im nächsten Moment weg zu schmeißen. Er zog sich schnell seine Hose aus und stand mit seinem erregten Glied in der Boxershorts vor meinem Bett.
Sanft harkte er seine Finger unter meinem Slipbund und zog ihn mir ebenfalls aus. Ich leckte mir über die Lippen und  schaute auf seine Boxershorts, die er ebenfalls aus zog.
Und plötzlich kam er wieder auf das bett, schob meine Beine auseinander und hielt meine Hände mit einer Hand über mein Kopf fest und mit der anderen Hand fuhr er mit dem Daumen über meine Unterlippe.
„Ich will dich." ohne zu zögern stieß er in mich hinein und hielt mir im rechtzeitigen Moment mein Mund zu.
Er ließ meine Hände irgendwann los und drehte uns so, dass ich auf ihn saß. Ich bewegte meine Hüften im Takt und kratzte über seine Brust.
Plötzlich richtete er sich auf und stand mit mir auf, er legte mich auf die Bettkante und stieß immer schneller in mich hinein. Ich krallte meine Finger in seinem Rücken und merkte wie meine Beine anfingen zu zittern. Er hielt mir wieder den Mund zu und ließ sich auf mir aus der puste fallen.

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