Jennifer liebt es zu Schauspielern. Sie hat die Haupttrolle Julia bekommen in Romeo und Julia. Es könnte eigentlich gar nicht besser sein. Ein Traum wird wahr. Wenn es da nicht den Hacken gäbe, das ihr Erzfeind Christopher den Romeo spielt. Das alles nimmt sie im Kauf. Die Frage ist nur: wie eng liegt Liebe und Hass beieinander? Kann man seine Anziehung ignorieren? ---------------------------- Klappentext Auszug aus Kapitel 16: Was ist da gerade passiert? Mag ich ihn etwa? Das kann doch nicht sein - ich und Chris mögen! Ich hasse ihn. Hasse ihn. Die Stimme der Walker hallt durch meinen Kopf. Liebe und Hass liegen dicht beieinander. Ich stöhne und fasse mir an die Stirn. Das gibt es doch nicht. Unmöglich. Es kann doch nicht sein, dass ich auf meinen Feind stehe? Warum passiert mir so was? Ich bin so in meine Gedanken vertieft, dass ich nicht merke, wie Chris zu mir herüberkommt. Leise setzt er sich neben mich und zieht mir die Hände vom Gesicht. Ich sehe ihm ein zweites Mal in die Augen, aber diesmal nicht, als wenn ich Julia wäre und er Romeo. Ich schaue ihn an, Chris, und ich sehe ihn als Jenny. Und auf einmal ist er gar nicht mehr hässlich, sondern aufregend schön seine Augen mit all den Blau-Schattierungen, die Art, wie er leicht die Stirn runzelt, wenn er mich ansieht. Er holt tief Luft und flüstert etwas: „Derweil mein Mund dir nimmt, was er erfleht ..." Ich beuge mich vor und küsse ihn. Er erwidert sanft meinen Kuss, berührt mein Gesicht und zieht mich eng an sich. Ich habe so etwas noch nie erlebt. Es ist das schönste Gefühl, das ich jemals hatte. Schauder laufen mir über der Rücken, und ich verliere mich ganz in seinem Kuss. ---------------------------- ✍🏻 Diese Geschichte wurde allein von mir geschrieben und unterliegt meinen Copyright. Die Weiterverwendung ohne meine Erlaubnis ist also untersagt.