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„Enola ?" fragte mich eine Stimme hinter mir und ich ließ vor schreck die Tüte Chips fallen welche ich gerade aus dem Regal gefischt hatte. „Verdammt." murmelte ich und versuchte meinen Herzschlag zu regulieren und drehte mich fragend um. „Jannis ?" fragte ich genauso überrascht an die Person mir gegenüber zurück und stand einfach wie eingefroren da. „Seit wann bist du wieder da ? Gehts dir gut ?" fing er an zu fragen und kam mit einem lächeln auf mich zu, ehe ich mich in seinen Armen wiederfand. Ich brauchte erst einmal ein bisschen bis ich die Situation wahrnahm und umarmte ihn schließlich zurück.

„Seit ca einer Woche und ja mir gehts gut, wie gehts dir ?" entgegnete ich. „Mir gehts gut, ich hab mir nur sorgen um dich gemacht als die Nachricht kam und du plötzlich verschwunden warst, aber dann hat Julian erklärt das es wegen deinem Job is und ..." weiter redete er nicht, da er meinen Gesichtsausdruck bemerkte als er den Namen seines Bruders sagte. „Gehts ihm gut ?" fragte ich und trat nervös von einem Fuß auf den anderen. „Ja, anfangs war er ... sagen wir nicht so gut drauf aber es hat sich beruhigt." antwortete er. „Ist er auch hier ?" fragte ich und fing an etwas Panik zu schieben. „Nein nein, er kommt erst Morgen her. Ich bin wegen der Uni schon nen Tag früher zurück gekommen." sagte er und schmunzelte über meine Panik.

Wir unterhielten uns noch etwas beim einkaufen und verabredeten uns für ein Abendessen in nächster Zeit. Nach dem einkaufen machte ich mich fertig und fuhr los Richtung Café um mich mit Sel zu treffen.

 Nach dem einkaufen machte ich mich fertig und fuhr los Richtung Café um mich mit Sel zu treffen

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„Enny." quietschte sie schon fast und brachte mich damit zum schmunzeln. „Sel wir haben uns doch erst gestern gesehen." lachte ich als sie mich in eine feste Umarmung zog. „Und davor hatte ich dich fünf Monate nicht, also lass mich." beschwerte sie sich wie ein Kleinkind was mich zum lachen brachte.

Wir bestellten wie immer einen großen Cappuccino für sie und einen Latte Macchiato für mich. Wir quatschten über Harvard, dass ich noch ein paar Essays nachreichen musste, über ihre Jobs als Model, Erling und sonstigen Tratsch. „Ich muss dir noch was erzählen." meinte ich irgendwann und hatte ihre volle Aufmerksamkeit. „Beim Einkaufen vorhin bin ich Jannis begegnet. Julian kommt morgen zurück und ich weiß nicht was ich tun soll." kam ich dann mit der Sprache raus.

„Okay, also erstmal tief durchatmen, dann beruhigst du ich und erinnerst dich selbst daran wer du bist Enola. Du wirst mit ihm reden und ihm das was du im Brief geschrieben hast persönlich sagen und das mit ihn wie erwachsene klären, ganz einfach." meinte Sie und trank einen Schluck ihres Cappuccinos. Ich sah sie erst zweifelnd an, aber sie hatte recht. „Du hast recht, ich werd mich nicht wie n Teenager verhalten." stimmte ich ihr zu und damit war das Thema auch schon besprochen.

Nach unserem Kaffee Date gingen wir noch durch die Stadt und fuhren irgendwann am Abend wieder heim, wobei sie mich bei mit zuhause absetzte und dann zu sich nach Hause fuhr. Erling hatte mit schon heute morgen gesagt das er wahrscheinlich bei Jadon sein würde, weshalb ich mich an den Laptop setzte und anfing eines der Essays für Harvard zu schreiben.

Different - Julian Brandt Book 1Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt