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"Ich schätze wir haben Albert Einstein vor uns sitzen. Du wurdest angenommen." quickte sie los und schoss nach vorne um mich zu umarmen, wobei das von außen auch als Wrestling durchgegangen wäre.

"You did it ? You're a Harvard student ?" fragte mein Bruder und sah mich mit großen Augen an. "Worauf du deinen Arsch verwetten kannst." lachte ich als sel sich von mir löste und ich meinen Bruder in die Arme schloss.

Total glücklich mit allem verging der Tag sehr schnell und schon war es Abends. Erling war gerade ins Bad gegangen um sich zu duschen als es an der Tür klingelte. "Wer is das denn ?" fragte ich mich selbst und ging zur Tür um diese zu öffnen. Der Blondschopf vor mir sah mich mit seinen blaugrünen Augen von oben herab an. Etwas verpeilt standen wir dann einfach so uns anstarrend da und keiner sagte was.

Dann räusperte er sich und kratzte sich am Hinterkopf mit den Worten "Sry wegen gestern und dem im Restaurant, dass war echt unangebracht von mir." "Klar, schon Geschichte." meinte ich und sah ihn etwas kritisch an. Warum das zwischen uns dann so gelaufen ist weiß ich selber nicht mehr, wir hatten uns eigentlich sehr gut verstanden bis dann das im Restaurant passiert ist. "Wieder Freunde ?" fragte er und ich hielt ihm meine Hand leicht lächelnd hin. "Wieder Freunde." antwortete ich.

Während Julian auf der Couch saß und iwas an seinem Handy machte, stand ich in der Küche nebenan und machte mir ein Avocadobrot mit Ei. Mein Blick huschte ab und zu zu dem Blondschopf und ich wusste nicht warum. "Oh Julian." begrüßte mein Bruder den angesprochenen überrascht und strubbelte sich mit dem Handtuch nochmal durch die nassen Haare. "Ich dachte du kommst erst um 8." lachte mein Bruder peinlich berührt. "Es ist 8 mein lieber." lachte ich und klopfte ihm kurz auf die Schulter als ich an ihm vorbei ging, Richtung Balkon.

Da es draußen einigermaßen warm war, entschied ich mich dazu draußen zu essen und etwas Musik zu hören. Total tiefenentspannt saß ich voll gefressen auf einem der Stühle und hörte Musik, während ich gleichzeitig etwas mit Scarlett und Sel schrieb.

Irgendwann wurde es dann doch kalt, aber ich wollte nicht aufstehen. "Hier." kam es dumpf neben mir und ich nahm einen Kopfhörer raus, als mir eine Decke um die Schultern gelegt wurde. "Danke." murmelte ich und sah zu Julian hoch. "Darf ich ?" fragte er und deutete auf den anderen Stuhl, woraufhin ich nur nickte. "Wo ist mein Bruder ?" fragte ich. "Ein Kumpel von ihm hat ihn gerade angerufen und da dachte ich leiste ich dir daweil Gesellschaft." meinte er und lächelte wieder dieses süße Lächeln. Auch meine Mundwinkel zuckten nach oben. "Ich hab gehört du studierst jetzt dann in Harvard?" durchbrach er irgendwann die angenehme Stille. "Mhm." gab ich nur von mit und sah weiter in die Sterne. "Heißt das du ziehst nach Amerika?" fragte er und ich spürte seinen Blick auf meinem Gesicht, weshalb auch ich zu ihm sah. "Ne, ich kann hier in ein paar Vorlesungen gehen die ähnlich sind und den Rest mache ich online, aber ich hab auch vor mal auf den Harvard Campus zu gehen." erklärte ich und er nickte bloß. "Ich würde dich vermissen." meinte er dann und sah weiter gerade aus, doch ich blickte zu ihm rüber. Was war es nur das ich ihn immer anschauen musste und das seine Worte mich so berührten.

Different - Julian Brandt Book 1Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt