Different - Julian Brandt Book 1

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"Hey alles klar ?" fragte er mich jetzt etwas besorgter. "Ja, ja alles klar, du hast mich nur grade etwas aus der Bahn geworfen." gestand ich und lächelte verlegen. "Ich dachte nicht das jemand hier ist." hing ich noch mit dran und sah wieder in seine Augen. "Ja, tut mir wirklich leid. Es wäre nur unnötig gewesen zu dritt Pizza zu holen." lächelte er verlegen und kratzt sich am Hinterkopf.

"Ach alles gut." entgegnete ich nachdem mein Herz wieder normal schlug und lächelte. Wir unterhielten uns daraufhin etwas und beseitigen beide den Verhau in der Küche. Immer wieder erwischte ich mich dabei wie ich den Blonden musterte als er gerade nicht her schaute. Also er war definitv nicht von schlechten Eltern und er wirkte auch sehr nett, doch dann fielen meine Gedanken wieder zu Sam und ich seufzte innerlich.

"Ich weiß sowas fragt man keine Dame, aber wie alt bist du eigentlich." durchbrach er irgendwann die kleine Stille die zwischen uns herrschte als wir fertig waren zu putzen. Mit einem kleinen Lächeln auf den Lippen setzte ich mich auf einen der Barhocker und sah ihm dabei zu wie er die Arbeitsfläche trocken putzte. "Ich bin 20." meinte ich und beobachtete seine Reaktion.

Mit zusammengezogenen Augenbrauen sah er zu mir. "Erling ist doch selbst erst 20." meinte er verwirrt. "Wir sind Halbgeschwister und nur ein paar Monate auseinadern, kann sein das wir uns deswegen so gut verstehen." erklärte ich. "Also habt ihr den gleichen Vater." schlussfolgerte er und ich nickte.

"Du hast übrigens schöne Augen." sagte ich irgendwann, als wir uns gefühlte Ewigkeiten nur ansahen. "Danke, du übrigens auch." lächelte er und ich könnte schwören, dass mein Herz ganz kurz nicht mehr geschlagen hatte.

Keine zehn Minuten später kamen mein Bruder und Marco zur Tür rein mit drei Pizzakartons. Wir chillten uns alle auf die Couch und suchten einen Film raus. Ich saß zwischen Julian und meinem Bruder, während ich ebenfalls immer wieder ein Stück von Julians und ein Stück von Erlings Pizza bekam.

Noch bevor der Film endete wurde ich so müde, dass ich mich von allen verabschiedete und mich fertig fürs Bett machte, ehe ich wie ein Stein mich dort reinfallen ließ und schön träumend einschlief.