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„Sel, du bist schon zwanzig Minuten zu spät." jammerte ich in mein Handy als die Dame endlich abhob. „Jaja, ich weiß. Gib mir noch fünf Minuten dann bin ich da. Kannst du schonmal meinen Kaffee bestellen ?" fragte sie. „Wie immer ? Mit Zimt ?" entgegnete ich fragend. „Genau." kam nur zurück ehe wir bis gleich und tschau sagten.

Nach weiteren zehn Minuten kam sie endlich durch die Tür des Cafés, während zeitgleich die Bedienung ihren Kaffee vor mich stellte. „Dankeschön" entgegnete ich, als sich meine Freundin mir gegenüber auf den Stuhl schmiss. Nachdem wir uns über unseren Tag unterhalten hatten, meinte Sie sie müsse ihren Insta Feed wieder auffrischen und machte mehrere Fotos bis eins perfekt war. Sie war eben eine Perfektionistin.

liked by 149 people@selinfranco : coffee with the cutest💛

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„Du und dein Insta." lachte ich und schüttelte nur meinen Kopf. „Solltest du dir auch mal zulegen, ich versteh eh nicht warum du keins hast." entgegnete sie. „Dann könnte ich dich endlich mal irgendwo markieren oder dich verlinken." meinte sie daraufhin begeistert, doch ich schüttelte nur meinen Kopf.

Als wir uns dann nach zwei Stunden verabschiedeten machte ich mich direkt auf den Weg meinen Bruder vom Training ab zu holen, weswegen ich nochmal daraufhin zurückgehen muss was ich gestern meinte, als ich meinte das ich die Fußballer auch anders kennenlernen konnte. Tja also mein Bruder IST Fußballer und das sollte auch den Rest erklären. Ich parkte also mein Auto vor dem Stadion und machte mich auf den Weg ins Gebäude rein. „Miss, sie dürfen da nicht rein." meinte ein Security Guard. „Enola Hernandez, ich bin hier um meinen Bruder abzuholen." entgegnete ich freundlich und zeigte meinen Ausweis. „Ihr Bruder ?" fragte mich der Mann etwas skeptisch. „Meinen Halbbruder wenn man es genauer nimmt, Erling Haaland." verbesserte ich mich. „Ah, mein Fehler. Mir wurde heute bereits mitgeteilt das ihn jemand abholen wird, Verzeihung." entschuldigte er sich. „Nein, nein . Alles gut, sie machen nur ihren Job richtig." lächelte ich und verabschiedete mich von ihm.

Gelangweilt lehnte ich an einer Mauer vor den Treppen, die runter zu den Kabinen führten und schaute in mein Handy. Ich sah mir ein paar Bilder von denen die ich mit Selin in unserem letzten Urlaub gemacht hatte an und musste schmunzeln als ich ein Bild erwischt hatte auf dem sie vor lachen ihr Getränk ausgespuckt hatte.

„Hey ." unterbrach mich eine weibliche Stimme hinter mir, was mich kurz zusammenzucken ließ. „Hey" entgegnete ich etwas verwirrt und überrascht als ich mich zu einer Blondine umdrehte die mich freundlich anlächelte.

Different - Julian Brandt Book 1Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt