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Mit Schmetterlingen im Bauch setzte ich mich auf die Couch und scheuchte Erling aus dem Wohnzimmer um in Ruhe mit Julian telefonieren zu können. Er erzählte mir das die Freundin, Sophia von seinem Besten Freund Kai, plötzlich zusammengeklappt war und einen Kreislaufzusammenbruch hatte und sich beim Fall das Bein gebrochen hatte. Kai hatte ihn verzweifelt, weil er nicht wusste was passiert war angerufen und Julian sagte er würde sofort zu ihm fahren. Er schilderte mir alles genau und ließ kein Detail aus, was mich ab und an zum schmunzeln brachte.

„Und es tut mir wirklich Leid Enola, ich wollte auf keinen Fall den Eindruck vermitteln das ich den Abend nicht schön fand oder das sich bei mir etwas geändert haben könnte." beendete er seinen Redeschwall und ich grinste wieder dämlich vor mich hin. Bevor ich jedoch etwas erwidern konnte, erklang eine andere männliche Stimme aus Julians Leitung. „Sei nicht all zu böse mit ihm, im Endeffekt war es meine Schuld das er jetzt ja hier gelandet ist und er konnte gar nicht mehr aufhören über dich zu reden und vorallem darüber wie... Man Kai gib mein Handy wieder her." lachend verdrehte ich die Augen und fragte ironischerweise nach „Das muss dann wohl der berühmte Kai Havertz sein."

Gut gelaunt telefonierten wir zu dritt etwas, da Sophia gerade sich erholte von den ganzen Turbulenzen und ich wurde von Kai herzlich eingeladen auch mal vorbei zu kommen, was ich dankend annahm.

Irgendwann verabschiedete sich Kai aus dem Telefonat und meinte er würde sich zu seiner Freundin legen damit der sofort da war wenn sie etwas bräuchte. „Er ist süß." lachte ixh und bekam nur ein etwas eingeschnapptes „Eyy" von Julian zu hören.

Wir beschlossen uns zu FaceTimen sobald er im Hotelzimmer war. In der Zeit wo er zum Hotel fuhr, machte ich mir eine Kleinigkeit zu essen und einen Tee. „Enny !" rief Erling plötzlich aus dem Bad. „Yes ?" fragte ich eher in den leeren Raum. „Is that okay for a date ?" fragte er unsicher nach als er aus dem Badezimmer ins Wohnzimmer kam.

„Oho, that looks nice

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„Oho, that looks nice." kommentierte ich sein Outfit und hielt beide Daumen nach oben. „Wohin geht ihr ?" fragte ich nach und nahm einen kleinen Schluck meines Tees. „I'm gonna take her to her favourite restaurant." murmelte er vor sich hin und kratzte sich etwas im Nacken. „You can be a real Gentleman if you want to, you know that ?" lächelte ich und gab ihm als er an der Couch vorbei ging einen kurzen Kuss auf die Wange. „Yea yea" entgegnete er nur. „Sag Julian Schöne Grüße, he better takes good care of you." rief er schließlich beim rausgehen und warf ein kurzes „Bye" hinterher als auch schon die Tür ins Schloss knallte und ich lächelnd meinen Blick auf mein Handy richtete. Ich war froh Erling meinen Bruder nennen zu können.

Different - Julian Brandt Book 1Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt