Meine Handtasche und Lederjacke schnappend, ging ich Richtung Wohnzimmer in welchem Sel und mein Bruder auf der Couch saßen und lachten. Es machte mich nach wie vor glücklich die beiden so zu sehen. Ein Blick auf die Uhr verriet mir das es zwanzig vor acht war, also noch genug Zeit eine normale Atmung und einen normalen Herzschlag zu bekommen, bevor Julian mich abholt.„Wow, you look stunning sister." unterbrach Erling meine Gedanken und ich sah lächelnd zu ihm. „Übertreib nicht." lachte ich. „Was soll ich sagen, ich bin es gewohnt dich in Oversized Hoodies und Jogginghose oder Leggings zu sehen." konterte Erling grinsend und zwinkerte mir zu. „Das stimmt allerdings." stimmte ihm Sel zu, weshalb ich mit hochgezogenen Augenbrauen zu ihr sah. Also das sich jetzt beide gegen mich verschwören war bei dem ganzen nicht geplant. „Ich meine nicht das du nicht gut aussiehst, nur ist man es nicht gewöhnt dich eben ... so zu sehen." versuchte Sel Erling und sich selbst aus der Lage zu retten und zeigte an mir hoch und runter.
„Jaja ist schon gut." wank ich ab und ließ mich lächelnd neben die beiden fallen. Sel und ich spekulierten wo Julian wohl mit mir hin wollte und so verging die Zeit auch schnell, als es an der Tür klingelte und Erling sich auf den Weg machte diese zu öffnen. Ich strich über das Kleid ehe auch ich mich Richtung Tür bewegte, von wo ich Erling etwas zu Julian sagen hörte, was sich ganz nach einer brüderlichen Warnung anhörte. Schmunzelnd ging ich auf die beiden zu und mein grinsen wurde immer breiter als ich anfing Julian zu mustern.
Er hatte allgemein keinen schlechten Style, zwar hatte ich ihn bis jetzt immer nur mit Trainingsklamotten oder Jeans und Pulli gesehen, aber was er jetzt anhatte ließ mich wortwörtlich vergessen wie man sprach.
Er trug eine graue Anzugshose die an den Hosenbeinen umschlagen war, dazu ein hellbraunes Hemd, welches er in seine Hose gesteckt hatte und bis zu den Ellbogen hochgekrempelt war. Seine weißen Air Force natürlich und eine schwarze Jacke in der Hand. Sein Lächeln wurde auch größer als er mein Outfit musterte. „Du siehst atemberaubend aus." komplimentierte er und gab mir einen Kuss auf die Wange, wobei ich inständig hoffte keine Tomate zu werden. „Du siehst selber nicht schlecht aus, Brandt." grinste ich und zwinkerte ihm zu, als ich ebenfalls in meine Air Force schlüpfte und meinem Bruder zum Abschied einen Kuss auf die Wange gab, ehe wir uns zu Julians Auto begaben.
Gerade als ich zu meiner Tür ging und diese öffnen wollte, kam mir Julian zuvor und hielt sie mir offen. „Danke." lächelte ich etwas überrascht. „Das sollte selbstverständlich sein." wank Julian grinsend ab und ging um das Auto zu seiner Tür. „Wo fahren wir denn hin ?" fragte ich als er den Motor gestartet hatte und aus der Einfahrt fuhr. „Das wird eine Überraschung." entgegnete er bloß grinsend und ich schüttelte lächelnd den Kopf. Normalerweise war ich kein Fan davon unwissend irgendwohin zu fahren da ich nie wusste ob mein Outfit dafür passte oder nicht, aber ich konnte auch merken das Julian mich überraschen und mir eine Freude machen wollte, also beließ ich es dabei.
Die Fahrt über redeten wir über dies und das, während im Hintergrund „Midnight Sky" von Miley Cyrus im Radio gespielt wurde.
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Different - Julian Brandt Book 1
FanfictionTeil 1 Ein junges Mädchen mit einem Leben das etwas anders ist als das von anderen Mädchen in ihrem Alter. Eine verrückte Familie und ein noch verrückteres Leben mit verrückten Freunden. Begleite Enola Amelia Jolene Haaland Hernandez auf ihrem Weg...