Felix der Sunnyboy

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Elina's PoV:

Wir alle blickten verwirrt auf als Manu einfach rein stürmte seine Jacke an sich riss und ging. Genauso verwirrt waren wir auch als Celine dies wiederholte. Darüber das Maudado ihr hinterher rannte war absolut niemand überrascht. Sie machte es ihm aber auch nicht leicht. Es war bedrückend still. Jeder schien darauf zu warten, dass irgendjemand etwas sagte. Ardy räusperte sich. "Und freust du dich schon auf nächste Woche Freitag?" Die Frage ging an mich. Ich runzelte die Stirn. "Was ist nächste Woche Freitag?", fragte ich ihn sichtlich verwirrt. "Das Arctic Monkeys Konzert. Ich habe dir doch zu Weihnachten die Karten geschenkt." Er schenkte mir ein Lächeln, das ich erwiderte. "Das hab ich total vergessen natürlich freue ich mich." Ich umarmte Ardy stürmisch. "Du freust dich ja noch mehr als an Weihnachten.", stellte er lachend fest. "Oh mein Gott. Was ziehe ich da denn an? Und oh mein Gott ich sehe endlich meinen süßen Alex." Ich strahlte über das ganze Gesicht. Das würde ein wundervoller Tag werden. "Du bist also ein Fangirl.", stellte Ardy grinsend fest. Ich nickte lachend. "Ja das bin ich. Alex Turner ist mit Matty Healy mein Lebenselixier." Alle am Tisch lachten. Ich wurde rot, da ich erst jetzt bemerkte, dass alle zu hörten. "Du hast einen sehr außergewöhnlichen Geschmack.", stellte Felix fest. "Sie war schon in ihrer Kindheit so. Anstatt mit Puppen zu spielen hat sie mir immer meine Spielzeugautos geklaut." , fügte Andre lachend hinzu. Ich kicherte und nickte. "Und ich dachte immer du stehst auf Sunnyboys wie Dner." Felix sah mich gespielt beleidigt an. "Du bist mein Sunnyboy.", sagte ich lachend und kniff Felix in die Wange, was ihn dann zum Lachen brachte.

Zeitsprung:

Gerade liefen wir alle nach Hause. Naja ich wurde von Felix getragen. Die Highheels waren mir einfach zu viel. "Felix?" Er schaute mich lieb an. "Ja?", flüsterte er mir schon fast zu. "Ich bin froh, dass Ardy so normal mit mir umgeht." Felix lächelte. "Ich weiß." Ich legte meinen Kopf an seine Brust. "Mag er mich nicht mehr? Behandelt er mich deswegen so freundschaftlich?", fragte ich ihn traurig. "Ich dachte du willst das." Felix sah mich stirnrunzelnd an. "Das werde ich wohl nie ganz können.", gab ich traurig zu. Wir waren schon zuhause angekommen. Felix setzte mich ab um aufzuschließen. Jemand packte mich am Arm. Ich drehte mich erschrocken um und sah einen grinsenden Ardy vor mir. "Erschreck mich nie wieder so.", lachte ich. "Können wir kurz reden?", fragte er mich lächelnd. Ich nickte und sagte Felix kurz Bescheid, dass ich später kommen würde. Nachdem Felix die Tür hinter sich geschlossen hatte, sah ich Ardy gespannt an. "Ich habe gehört was du vorhin gesagt hast." Ich lief rot an. In diesen Moment könnte ich mich selbst ohrfeigen. Er ist ja hinter uns gelaufen. "Nur wegen dir behandel ich dich freundschaftlich. Ich würde dich auch lieber küssen, aber du hast mich darum gebeten." Ohne zu überlegen antwortete ich: "Tu es doch einfach." Ardy sah mich verwirrt an bis er begriff was ich meinte. Ich zog ihn zu mir heran und küsste ihn. In diesen Kuss legte ich all die Sehnsucht, die ich seit unserem letzten Kuss nach ihm verspürt hatte. Ich löste mich traurig lächelnd. "Weißt du wieso ich nicht mit dir zusammen sein kann?" Ardy schüttelte mir immer noch in die Augen sehend den Kopf. "Weil ich nie weiß ob du es ernst mit mir meinst." Ardy sah mich traurig an. "Ich meine es ernst, wie ich es noch nie gemeint habe. Viele Menschen haben den Fehler gemacht mir eine Chance zu geben, aber du bist die Erste deren Fehler es ist mir keine zu geben." Ich drehte mich um und schloss die Haustür auf. "Fehler sind da um gemacht zu werden.", sagte ich und legte meine Hand auf seine Wange. Mein Gesicht war seinem wieder nah. "Wie können wir dann je zusammen sein?", hauchte er gegen meine Lippen. Ich schloss die Lücke zwischen uns. "Beweis mir, dass du es ernst meinst.", war das letzte was ich sagte bevor ich in meine Wohnung ging.

So Spielt Das Leben {Ardy}Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt