Ich sitze wieder auf dem Weg nach Hause in Kaydens Auto. Das gerade in unserer Einfahrt zum Stehen kommt.
Gemeinsam steigen wir aus und gehen zur Tür und Klingeln.Ein recht miesgelaunter Jason öffnet die Tür und schaut zwischen mir und Kayden hin und her, ehe er ein Schritt zur Seite geht und uns rein 'bittet', wenn man es so nennen kann.
All meine Brüder sitzen im Wohnzimmer. Allerdings haben sie, zu meinem Glück, bessere Laune als Jason. Kayden und ich setzen und auf zwei freie Sofaplätze. "Was ist mit Jason los?" Fragt Kayden und durchbricht damit die aufsteigende stille. "Ich habe ein Anmotzer kassiert wegen Fräullein ich-mach-was-ich-will." Antwortet ihm Jason selbst und schaut mich dabei nur sauer an. "Wenn du mich Nervenbündel nennst" sag ich und meine Stimmung wird auch mieser. "Habe ich nie" schreit er auf einmal los. "Beruhig dich mal" nimmt mich Kayden mich in Schutz. "Misch dich nicht ein" zischt Jason "Warum bist du eigentlich noch hier?"
"Darüber wollten wir gestern reden" Mischt sich Reggie endlich ein und wirft Jason einen, setz dich hin, Blick zu. Was dieser auch versteht und Platz nimmt.
Dieses unangenehme Gefühl, auf das Kommende Gespräch, steigt jetzt schon in mir auf. "Kayden und Anna-" versucht Reggie unseren Brüdern zu erklären, macht aber eine Pause.
"Wir sind zusammen" sagt Kayden und legt einen Arm um mich. Mein Bauch fängt an zu kribbeln und ich verstehe was Leute immer meinen, wenn sie sagen, dass sie Schmetterlinge im Bauch haben.
Reggie schaut verblüfft zu uns, er wusste zwar das da was war, aber das wir schon so weit sind wusste er sicherlich nicht. Mike und Luca schauen nur ratlos zu uns und scheinen erst einmal das gesagte verarbeiten zu müssen.
Jason zieht eine mehr als nur Wütende Miene und Atmet einmal agressiv aus. Als ob er sich zurückhalten muss nicht gleich auf Kayden loszugehen.
"Oh wow okay, ihr beiden seid also schon-?" Sagt Reggie der sich als erstes fasst und zeigt zwischen uns hin und her.
"Jap" sagt Kayden und ich lehne mich bestätigend an ihm an. Jetzt herrscht erstmal stille. Bis Jason einfach aufsteht und man Knapp eine Minute Später die Haustür hört.
Es verletzt mich fast schon wie abgeneigt er reagiert. Meine Sicht wird schwummrig und ich schaue zu meinen anderen drei Brüdern. "Findet ihr das auch so schlimm?" Frage ich leise und mir läuft eine Träne über die Wange.
"Nein und Jason findet es auch nicht schlimm, der beruhigt sich schon. Du kennst ihn ja. Außerdem is es mir lieber, dass es Kayden ist und nicht irgendeiner. Immerhin kennen wir ihn" versuch Luca mich zu beruhigen.
"Und wir haben seine Adresse" sagt Mike gespielt ernst und schaut streng zu Kayden. Dieser fängt allerdings an zu lachen und die beiden steigen mit ein.
Jetzt sehe ich zu Reggie der als einziger noch keine wirkliche Meinung gezeigt hat. Lächelnd setzt er sich neben mich und umarmt mich.
"Als Elternrolle freue ich mich für dich und lasse dich dein Leben so wie du es willst. Und als Bruder sage ich dir" sagt Reggie und schaut Kayden an "pass auf was du machst oder du bekommst es mit mir zu tun" er sagt es genauso gespielt böse wie Mike. Allerdings wissen wir alle, dass da ein funken Wahrheit dabei war.
Kayden hebt die Hände hoch, als ob man mit einer Waffe auf ihn zeigt. "Ja Sir" grinst er und legt seinen Arm wieder auf meine Schulter.
Den gesamten Tag verbringen wir zusammen. Bis wir uns letztendlich dazu entscheiden schlafen zu gehen.
Kayden liegt bereits in meinem Bett und ist am Handy. "Kommst du?" Fragt er, legt das Handy zur Seite und hebt die Decke hoch.
"Ich will noch duschen" sage ich recht müde und gebe ihn einen kurzen Kuss auf den Mund. Was mir und ihm ein Lächeln auf die Lippen zaubert.
Ich hole die Handtücher aus dem Schrank und hör die Haustür zugehen.
Jason. Schnell mach ich mich auf den Weg nach unten. Da taukelt er und fällt beim Schuhe ausziehen um.
"Jason alles gut?" Ich knie mich neben ihn und schau ihn besorgt an. Allein so schon fliegt mir seine Alkohol Fahne entgegen.
Er schaut mich einfach nur an und dann zur Decke. Ich atme einmal tief durch und beginne ihm die Schuhe auszuziehen.
"Wie viel hast du getrunken?" Keine Antwort. Ich helfe ihm hoch und wir gehen gemeinsam Richtung Treppe. "Jason bitte rede mit mir!" Wimmer ich und wisch mir eine Träne weg.
"Nicht weinen" sagt oder besser, quasselt er und streichelt mir über die Wange.
„Warum kannst du das nicht akzeptieren, ist es so schlimm für dich Jason?“ flüster ich leise und bin mir nicht mal sicher ob er gehört hat was ich sage.„Ich akzeptiere es Anna, es ist nur schwer. Meine kleine Schwester die bei Gewitter unter meine Decke krabbelt auf einmal bei einem anderen Typen zu sehen“ sein gequassel bringt mich zum Schmunzeln.
Ich erwieder seine Worte nicht und helfe ihm die Treppen nach oben. Bis wir vor seinem Zimmer ankommen. Jason lässt sich einfach reinplumsen und schläft paar Sekunden später ein. Oder tut zumindest nur so. Ich dreh ihn noch auf dem Bauch und husche in die Küche. Dort hol ich ein Eimer und geh die Treppen wieder hoch.„Interessant was du so alles zum Duschen brauchst“ Grinst Kayden, der am oberen ende der Treppe steht. „Für Jason“ sage ich schulterzuckend und lächle ihm zu. „Er ist wieder da?“ seine Miene wird wieder ernster. Ich nicke. „Gib mir den Eimer, ich mach das“ zögernt drücke ich ihm den Eimer in die Hand und sehe ihm hinterher, wie er auf den Weg in Jasons Zimmer geht.
Ich mache auf dem Absatz kehrt und gehe ins Bad. Ich beeile mich beim Duschen und anziehen um so schnell wie möglich bei Kayden in meinem Zimmer zu sein. Fertig mit allem husche ich in mein Zimmer, schließe die Tür und bemerke das Kayden nicht da ist.
Müde geh ich aufs Bett zu, lege mich rein und beginne zu warten. Fast ganze zehn Minuten vergehen bis sich meine Tür öffnet und Kayden hinen kommt. Schnell setz ich mich auf „Ist alles gut? Habt ihr geredet? Hat Jason sich übergeben? Geht es ihm-„ ich höre erst auf mit meinem gequassel als Kayden mit seine Lippen auf meine drückt.
Er drück mich ins Bett und stützt sich über mich. „Es ist alles gut. Hör auf dir solche sorgen zu machen“ grinst er und rollt sich neben mich. Sofort schlingt er seine Arme um mich und zieht mich an sich ran. „Alles gut?“ gehe ich sicher „Alles gut!“ bestätigt mir Kay- mein freund.
Das bringt mich zum kichern. „Warum kicherst du?“
„Weil du mein Freund bist“ sage ich schmunzelnd. „Deswegen musst du kichern?“ ich nicke und fange an zu kichern, das Kayden begonnen hat mich durch zu kitzeln.
Ich hebe seine Hände fest und schau ihn schnell atmend an. „Ich-„ beginnen wir beide und müssen lächeln. „ja?“ frage ich ihn. „Ich liebe dich“ sagte er so leise, dass ich mir erst nicht sicher bin, ob ich mich verhört hab. „Was?“
„Ich liebe dich, Anna“ sagt er etwas lauter. „Was?“„Anna“ sagt er und ich kann mir mein grinsen nicht unterdrücken. „Ich wollte es nochmal hören“
Kayden legt seine Hände auf meine Wangen und kommt mir mit seinem Gesicht ganz nah. „Ich Liebe dich, Anna“ wieder dieses kribbeln. Aber nicht nur in meinem Bauch, alles kribbelt an mir. Meine Wangen auf denen seine warmen Hände liegen, meine Fingerspitzen die ich auf seiner Brust abgestützt hab, bis hin zu meinen Füßen.„Ich liebe dich auch, Kayden“
Freue mich wie immer über eure Abstimmungen.
XOXO ME
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MY LITTLE GIRL
RomanceAusschnitt: Ich gerate immer mehr in Panik. Allerdings interessiert ihn das wenig. Adrian geht langsam mit seine hand die eben noch an meinem Hals war unter mein Oberteil und anschließend unter mein BH. Er fängt an langsam meine Brust zu streicheln...