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Kayden?" Murmel ich.

"Mhm?"

"Kannst du mein Kopf weiter kraulen?" Frage ich ihn schüchtern.

Ihm entweicht ein kurzes lachen und schon spüre ich wieder seine Hand an meinem Hinterkopf.
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Ein lautes Donnern ertönt und reißt mich aus dem Schlaf.

Erschrocken setz ich mich auf und sehe aus dem Fenster.

Es ist immer noch dunkel draußen, aber ich hab das gefühl das, dass Gewitter lauter geworden ist.

Ich spüre Kaydens Hand an meiner Hüfte, er übt leichten druck aus, um mir zu zeigen das ich mich wieder hinlegen soll.

Zögend lege ich mich wieder hin und werde sofort in Kaydens Arme gezogen.

"Na, hat da jemand angst vor Gewitter?" Fragt mich Kayden und man hört das schmunzeln raus.

Volltreffer.

Früher bin ich immer zu meinen Eltern ins Bett wenn es Gewittert hat und seid sie nicht mehr da sind, macht mir das Gewitter immer so ungeheurige Angst.

Da ich weiß, dass sie nicht mehr da sind um auf mich auf zu passen.

Kindisch ich weiß.

"Hey, warum weinst du?" unterbricht Kaydens Stimme meine Gedanken.

Mir war garnicht bewusst das ich bei dem Gedanken, an meine Eltern, angefangen hab zu weinen.

Schnell wisch ich mir die Tränen weg.

"Tut mir leid, wenn dich meine frage verletzt hat. Ich wollte nur-"

"Ja, nein ich weiß" unterbreche ich ihn schnell.

Es herrscht kurze Stille, ehe meine zitternde Stimme diese unterbricht.

"Ich hab nur an meine Eltern denken müssen. Sie waren immer bei mir, wenn es Gewittert hat"

Peinlich berührt davon, dass ich vor ihm weine, weiche ich seinem Blick aus.

Vorsichtig legt Kayden seine Hand auf meine Wange und dreht mein Kopf in seine richtung.

"Was habt ihr gemacht?"

Fragend sehe ich ihn an.

Was meint er?

"Wenn es Gewittert hat, was habt ihr dann immer gemacht?"

Ich muss an früher denken, "Meine Mom hat mir dann immer eine heiße Schokolde gemacht und dann haben wir uns ins Bett gelegt.
Dad hat immer irgendein Disney film rausgesucht, bei dem er wusste das er mir gefällt und wir haben so lange fern gesehen und gekuschelt bis ich eingeschlafen bin."

Wieder läuft mir eine Träne über die Wange, aber diesmal weil ich glücklich bin.

Ich schniefe kurz und wisch mir die neu aufgekommenen Tränen weg.

"Ich.. hab noch nie mit jemanden über meine Eltern geredet, seid sie-" ich will den Satz nicht zu ende sagen, aber ich weiß ganz genau das Kayden bewusst ist was ich meine.

Er löst unsere Umarmung und steht auf, bevor ich ihn fragen kann was er da macht nimmt er mich auf den Arm und verlässt sein Zimmer.

In der Küche setzt er mich auf der Theke ab und geht zum Kühlschrank.

Verschlafen schaue ich Kayden zu, wie er mir eine heiße Schokolade macht.

Zusammen setzen wir uns wieder auf sein Bett und er macht den Fernsehr an, während ich beginne die heiße Schokolade zu trinken.

Fertig mit Trinken stelle ich die leere Tasse auf mein Nachttisch.

Sofort schlingt Kayden seine Arme um mich. Zögernt kuschel ich mich an seine, immer noch nackte, Brust.

Das es ab und zu noch blitzt und donnert bekomm ich garnicht mehr wirklich mit.

Irgendwann löse ich meinen Blick von dem Fernsehr und sehe zu Kayden.

Sein blick ist starr auf den Fermsehr gerichtet.

Langsam muster ich ihn, von seinem leicht zerzausten Haar, bis hin zu seinem perfekten Kiefer.

Kayden grinst und nun liegt sein Blick nicht mehr auf dem Fernsehr sondern auf mir.

Normalerweiße wäre mir die Situation unangenehm und ich würde sofort weg sehen.

Aber das ist sie nicht.

Weiterhin muster ich sein Gesicht und bleibe an seinen Lippen hängen.

Langsam geht mein Blick von seinen Lippen wieder hoch zu seinen Augen, die direkt in meine Starren.

Kayden kommt mir mit seinem Gesicht wieder näher und legt seine Lippen vorsichtig auf meine.

Ich schließe meine Augen und erwieder seinen Kuss.

Kaydens Hand, die auf meiner Hüfte liegt wandert, über dem Oberteil, langsam nach oben.

Allerdings stoppt er kurz vor meiner Brust und fährt langsam wieder nachunten.

Mit einem Schwung ist Kayden aufeinmal über mir und beginnt meinen Hals zu Küssen.

Als ich an einer stelle aufkeuche beginnt er an dieser zu saugen.

Mit seiner linken Hand stützt er sich auf dem Bett ab und mit der rechten fährt er immer noch über meine Hüfte.

Da mein Oberteil etwas hochgerutscht ist, berührt Kayden meine Haut und ich bekomme sofort Gänzehaut.

Wieder wandert Kayden mit seinen Küssen an meinem Hals und Saugt diesmal an einer anderen stelle.

Seine Hand stoppt und Kayden hört auf an meinem Hals zu saugen.

Ich spüre sein etwas schnelleren Atem an meinem Ohr und merke wie er langsam mit seiner Hand noch weiter nach oben wandert.

Vermutlich wartet er darauf, dass ich nein sage.

Aber das tu ich nicht, denn es gefällt mir.

Ganz langsam fährt er immer weiter hoch bis ich spüre, wie sein Finger über mein Nippel streicht.

Mir entweicht ein leises stöhnen.

Vorsichtig haucht Kayden mir ein Kuss unter das Ohr, er beginnt immer wieder diese bewegung zu machen und bringt mich bewusst immer wieder zum aufstöhnen.

Würde mich sehr freuen wenn ihr für dieses Kapitel Abstimmt.

XOXO ME

MY LITTLE GIRLWo Geschichten leben. Entdecke jetzt