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Ich sehe zum Fenster und leider haben beide recht.

Nach den beiden Jungs betrete auch ich Kaydens Penthous.

"Also heißt das Jetzt das wir drei, die nächsten paar Stunden hier zusammen verbringen müssen?"
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"Warte, wie kommst du drauf das Ivan hier bleibt?"

"Du kannst ihn doch nicht einfach nach da draußen schicken!" Sehe ich Kayden Stirnrunzelnd an.

Dieser scheind kurz zu überlegen bis er letz endlich genervt nickt.

"Ich hab aber nur ein Gästezimmer"

Sein genervter blick ist wie verschwunden und er grinst mich an.

"Dann musst du wohl auf dem Sofa schlafen" sage ich schulterzuckend und jetzt grinse ich ihn an.

Ihm entweicht ein kurzes lachen.

"Da ist das Wohnzimmer, ich geh erstmal duschen" sagt er zu uns und zeigt in eine richtung.

Mit noch nassen Haaren setzt sich Kayden frisch geduscht zu uns auf das Sofa.

Still schweigend schauen wir auf den Fernsehr.

Es ist aber nicht diese angenehme Stille, bei der man sich auf den Fernsehr konsentriert.

Man merkt eindeutig die Spannung, die in der Luft liegt.

"Ich geh ins Bett" sag ich nach einer weile, um dieser Situation zu entkommen.

Zusammen mit Kayden steh ich auf und werfe Ivan ein kurzes lächeln zu, ehe ich mich umdreh.

In Kaydens Zimmer sehe ich mich erst mal um.

Es ist ziemlich schlicht, keine Bilder und alles in schwarz und weiß eingerichtet.

Die eine Wand besteht sozusagen nur aus Glaß und man hat einen wunderschönen ausblick.

Langsam nähere ich mich dem Glaß und sehe mir die ganzen lichter der Stadt an.

Wahrscheinlich sieht das ohne den strömenden Regen noch viel schöner aus.

Kurz zucke ich zusammen als ich Kaydens Arme spüre, die er um meine Tailie legt.

"Gefällt dir die Aussicht?" Fragt er mich leise und gibt mir ein leichten Kuss neben mein Ohr.

Ich nicke leicht und spüre die Gänsehaut die sich, dank seinem Kuss, langsam ausbreitet.

Kayden legt sein Kinn auf meinen Kopf und zusammen sehen wir einfach nur nach draußen.

Wie der strömende Regen an uns vorbei fällt und alle lichter etwas verschwommener wirken lässt.

Irgendwann entweicht mir ein gähnen.

Ich höre wie Kayden kurz auflacht "wir sollten ins Bett gehen"

Er lässt mich los und geht durch eine Tür, hinter der ein Ankleidezimmer zum vorschein kommt.

Kurz daruf hält er mir ein großes graues Oberteil und eine schwarze Boxer entgegen.

Zögernd nehme ich ihm die sachen ab "wo kann ich mich umziehen?"

Meine frage erwiedert er nur mit einem grinsen.

"Wo das Bad ist, meinte ich"

Immer noch grinsend zeigt er auf eine weitere Tür.

Wie ein Siebtklässler, der einen Zweideutigen Satz gehört hat und jetzt nicht mehr aus seinem grinsen rauskommt.

Ich betrete das Bad und schließe die Tür hinter mir.

Einmal lache ich kurz auf wegen Kayden grinsen.

Und wieder spüre ich ein Kribbeln im Bauch.

Schmetterlinge.

Ich hab den vergleich immer für albern gehalten, aber jetzt wo ich weiß wie es sich anfühlt...

Fertig angezogen schließe ich die Tür wieder auf und sehe das Kayden bereits im Bett liegt.

Schmunzelnd gehe ich auf das große Bett zu "Wolltest du nicht auf dem Sofa schlafen?"

"Nein, du wolltest das ich auf dem Sofa schlafe" murmelt er nur und zieht die Decke über sein Kopf.

Ich zögere kurz, allerdings lege ich mich auf die andere seite des Bettes und lege die zweite Decke, die im Bett liegt, über mich.

Da ich etwas abstand zwischen uns gelassen habe, zieht Kayden mich zu sich ran.

Er Deckt sich auf und zieht einen teil meiner Decke über sich.

Meine Stirn liegt an seiner nackten Brust.

Er muss sich sein Oberteil wohl ausgezogen haben als ich im Bad war.

Sein einer Arm liegt unter meinem Kopf und der andere an meiner Hüfte.

Ich lag noch nie so nah, mit einem Jungen im bett und es macht mich so unendlich nervös.

Das letzte mal als Kayden sich zu mir gelegt hat zählt nicht. Ich war so müde, dass ich sofort wieder eingeschlafen bin.

Aber jetzt bin ich wach und nehme ganz bewusst war, wie nah ich ihm eigentlich bin.

"Tut mir leid" unterbricht Kaydens stimme meine Gedanken.

Bevor ich irgendwie reagieren kann, redet er schon weiter.

"Mein verhalten im Fahrstuhl. Ich wollte Ivan einfach provuzieren und hab nicht länger drüber nachgedacht was ich sage." Während er erzählt beginnt er meinen Kopf zu kraulen.

Was mich so unendlich Müde werden lässt.

Ich gehe mit dem Kopf etwas von sein Brust zurück, um ihn ansehen zu können.

"Schon gut" sag ich leise und werfe ihm ein müdes lächel zu.

Er erwiedert es und gibt mir einen langen und intensieven Kuss.

Dabei zieht er mich näher an sich ran.

Langsam lösen wir uns von einander und ich lege mein Kopf wieder an seine Brust.

"Kayden?" Murmel ich.

"Mhm?"

"Kannst du mein Kopf weiter kraulen?" Frage ich ihn schüchtern.

Ihm entweicht ein kurzes lachen und schon spüre ich wieder seine Hand an meinem Hinterkopf.

Danke für die Abstimmungen.

Tut mir leid das so lange nichts kam, ich hab in letzterzeit irgendwie sowas wie eine schreibblockade.

XOXO ME

MY LITTLE GIRLWo Geschichten leben. Entdecke jetzt