Kapitel 35

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Hope POV:

Ich hörte Stimmen. Stimmen die Meilen weit weg zu seien schienen. Zunächst war sie ein unverständliches flüstern dann wechselte sie über zu einer deutlichen, klaren Stimme.

„Hope."

Ich schlug die Augen auf und zog scharf die Luft ein. Mein Blickfeld war zunächst verschwommen, weswegen ich einige Male blinzeln musste, um mir eine klare Sicht zu verschaffen. Das Erste, was ich wahrnahm war Isaac, welcher direkt über mir lehnte und Harry, der etwas weiter weg von mir stand. Verwirrt griff ich mir an die schmerzende Stelle am Kopf doch anstatt eine Wunder zu finden, berührte ich nur mein feuchtes Haar und meine heile Kopfhaut. Wieso war meine Schädel in Ordnung, wenn ich mich doch noch genau daran erinnerte wie mir dieser Vampir etwas auf den Kopf gehauen hatte?

„Was?", brachte ich unter Verwirrung hervor.

„Ich hab dich mit meinem Blut geheilt. Ich hoffe das war okay?", sagte Isaac, während er nach meiner Hand griff um mir auf zu helfen.

Zunächst verstand ich nicht, doch dann erinnerte ich mich wieder an das eine Mal als Harry meinem Bruder Thayer sein Blut gegeben hatte um ihn zu heilen.

„D-doch. Danke." Ich griff nach seiner Hand und lies mir auf helfen. Als ich stand, war ich zunächst wackelig auf den Beinen und wagte umzukippen, doch dann legten sich zwei starke Hände um meine Hüfte. Ich blickte nach oben, um Isaac zu danken, doch dann bemerkte ich dass nicht Isaac derjenige war der mich hielt, es war Harry. Auch wenn die Schmerzen in meinem Kopf noch immer stark waren, gelang mir ein lächeln, welches er schwach erwiderte. Er half mir bis zum Bett, wo ich mich dann hinlegte und unter die Decke kuschelte.

„Was genau ist passiert?" Fragte Isaac, welcher sich an das Bettende gesetzt hatte.

Ich lies die Geschehnisse von heute noch einmal in meinem Kopf Revue passieren, bevor ich ihm genau Schilderte, was passiert war.

„Ich hab ehrlich gesagt angst.", gab ich offen zu. Ich hatte wirkliche Angst, was wenn Harry und die Anderen nicht rechtzeitig gekommen wären oder was wenn meine Kopfwunde schlimmer gewesen wäre?

„Brauchst du nicht. Jetzt sind wir ja da.", versicherte mir Harry. „Wie geht's deinem Kopf?"

„Viel besser." Die Schmerzen hatten mit einem Mal aufgehört und ich fühlte mich schon viel besser wie vor einigen Minuten.

„Vielleicht solltest du dich jetzt ausruhen und schlafen.", schlug Isaac vor.

Ich nickte und kuschelte mich weiter in die Federdecke ein. Ich war so oder so müde, also würde es mir nicht sehr schwer fallen einzuschlafen.

* * *

Ich wachte mitten in der Nacht mit einem wohligen und ausgeschlafenen Gefühl auf. Beim Blick auf den Wecker, der auf dem Nachttischen stand, rieb ich mir die Augen und kuschelte mich erneut in die Decke ein. Es war 3:21 Uhr morgens und ich hatte das Gefühl, das ich nicht mehr schlafen werden konnte.

Neben mir schlief Harry, ich drehte mich so um, dass ich ihn direkt sehen konnte. Seine Haut schien im Schein des Mondes, welcher durch das Fenster schien, Makellos zu sein. Mit meinem Zeigefinger strich ich ihm eine Locke aus dem Gesicht. Ich lag noch eine halbe Ewigkeit so da, bis seine Augenlider zuckten und er verschlafen seine Augen öffnete.

Er lächelte. „Kannst du nicht mehr schlafen?"

Ich traute meiner Stimme nicht, deshalb schüttelte ich so gut es ging meinen Kopf.

Anstatt etwas zu erwidern, lächelte er mich nur weiter an. Das Grün in seinen Augen schien zu leuchten, während er das tat. Meine Wangen fingen an zu glühen und ich war dankbar darüber, dass es Nacht war ansonsten würde er wahrscheinlich sehen, wie rot ich im Moment war.

„Was?", flüsterte ich schüchtern, doch er schüttelte nur den Kopf.

Seine Hände fuhren zu meiner Hüfte, wobei ich vor Schreck leicht zusammen zuckte. „Sorry.", murmelte er und entfernte seine Hände wieder. Ich spürte wie sich Enttäuschung in mir breit machte, weshalb ich nach seinen Händen griff und sie wieder an meine Hüfte legte. Meine Haut fing unter seiner an Berührung zu kribbeln. Ich lehnte mich zögernd vor und hielt kurz vor seinen Lippen inne. Ohne noch länger zu zögern presste ich meine Lippen auf seine und schlag die Hände um sein Gesicht. Unmittelbar erwiderte Harry den Kuss, verstärkte den Griff um meine Hüfte und zog mich auf sich.

„Komm her.", flüsterte er, während er feuchte Küsse auf meinem Hals verteilte.

Er griff an den Saum seines T-Shirts und zog es sich über den Kopf, dann griff er nach meinem und tat es mir gleich. Mit der Hand fuhr er über meine nackte Brust und massierte diese leicht, woraufhin mir ein leichtes Stöhnen entwich.

„Leg dich hin."

Ich gehorchte und legte mich auf den Rücken. Harry stützte seine Elenbogen an den Seiten ab, lehnte sich zu mir runter. Unsere Lippen trafen erneut aufeinander, dieses Mal küssten wir uns schneller, verlangender. Während wir uns küssten würde das Kribbeln in meinem Bauch immer stärke und ich wollte nicht, dass es aufhörte. Die Welt um mich herum verschwand und ich spürte nur noch den Moment. Harrys Hand fuhr langsam in Richtung meinen Slips und ich hielt ihn nicht zurück, auch wenn ich das vor ein paar Wochen ohne nachzudenken getan hätte. Vieles hatte sich seither geändert.

„Willst du?"

Ich nickte, doch als ich bemerkte, dass er diese Gestik wahrscheinlich nicht bemerkt hatte, flüsterte ich ihm ein „Ja." Ins Ohr.

Seine Hand glitt unter meinen Slip und seine Finger berührten sanft meine Mitte, worauf ich ein leises Stöhnen ausstieß.

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sorry sorry sorry, dass es so kurz ist! :( Ich hab keine Ahnung ob ich die Scene ausschreiben soll oder nicht, weil ich nicht wirklich gut dabei bin 'sex-scenen' zu beschreiben. :( :D

& nochmal sorry dass ich immer so lange zum Updaten brauche :( Schule ist irgendwie totall anstrengend und ich geh ab und zu noch arbeiten und blaaaa :(

Tzdm, love y'all! :)))) ♥♥

- Jasmin ♡

Undead | H.S. (ON HOLD!)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt