Kapitel 43

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(Wenn ihr keine Sex-Szenen mögt, solltet ihr das Kapitel überspringen!

Bitte habt nicht allzu große Erwartungen für dieses Kapitel, da ich Sex-Szenen überhaupt nicht schreiben kann! :D) J

Hopes POV:

Die ganze Sache machte mich total fertig und auch wenn es Harry nicht zeigte, wusste ich, dass es ihn genau so fertig machte. Ich hatte Nic nie besonders gemocht um ehrlich zu sein hatte ich ihn gehasst, dennoch hatte er es nicht verdient, zu sterben. Jedoch beschäftigte ein ganz anderer Gedanke mich. Wer auch immer Nic das angetan hatte, hätte genau so gut Harry erwischen können. Vielleicht war auch Harry das Ziel gewesen, aber es war zu dunkel gewesen, als dass diese Person Nic von Harry unterscheiden hätte könnten.

Mein Magen fühlte sich flau an. Ich griff nach Harrys Hand und drückte sie.

Harry erwiderte meinen Händedruck und zog mich mit einem Ruck auch sich. Ich saß auf seiner Hüfte, mit meinen Knien stützte ich mich auf der Matratze ab. Das flaue Gefühl in meiner Magengegen war verschwunden und wurde durch ein Kribbeln ersetzt. Ich kicherte als Harry meine beiden Handgelenke umschloss und er sich zu mir hoch beugte, um mir einen Kuss auf den Mund zu geben. Meine Beine schlossen sich automatisch um seine Hüfte und zogen ihn näher an mich. Seine großen Hände umschlossen mein Gesicht, während er Küsse auf meinem Mund, meinen Wangen und meinem Hals verteilte. Mir entwich ein leises Stöhnen, als seine Hand zu meiner Brust wanderte und er diese knetete. Er drehte uns um, so dass ich nun unten lag und er über mir. Er zog sich das Shirt über den Kopf und entblößte seinen muskulösen Oberkörper mit den wunderschönen Tattoos. Ich befreite mich ebenfalls von meinem T-Shirt und meiner Hose.

Als unsere Lippen erneut aufeinander trafen, entflammte in mir ein Feuer der Lust. Ich drückte mein Becken gegen seins und konnte durch den dünnen Stoff seiner Boxershort seine Erregung spüren.

„Hope", stöhnte Harry in den Kuss.

Wir waren bereits so viele Male so weit gewesen, doch hatten es nie getan. Ich wollte dass mein Erstes Mal mit Jemandem besonderen war und Harry hatte mich nie zu etwas gedrängt.

Ich presste mein Becken weiter gegen Harrys und entlockte ihm somit ein weiteres, gequältes Stöhnen.

Wir lösten uns voneinander und schauten uns für einen Moment in die Augen. Ich wusste genau was er wollte, auch wenn er es nicht aussprechen würde, da er nicht wollte, dass ich etwas Falsches dachte. Aber ich wollte genau das Selbe.

Ich umschloss sein Gesicht mit meinen Händen und flüsterte ihm ins Ohr und hoffte somit, seine unausgesprochene Frage zu beantworten. „Nur du Harry. Du bist der Richtige." Bevor er etwas Einwenden konnte oder fragen konnte, ob ich mir sicher war, löste ich den Verschluss meines BHs und lies ihn neben das Bett fallen. Er biss sich auf das Piercing an seiner Lippe. „Es wird wehtun, bist du..." Ich legte meinen Finger an seine Lippen und nickte. Auch wenn sich ein kleiner Funken Angst wegen dem Schmerz in mir aufbaute, war die Lust größer.

Ich stöhnte auf, als er zwei Finger in mich einführte. Er presste seine Lippen auf meine und begann, seine Finger schneller zu bewegen. „Bereit?"

„Brauchen wir kein Kondom?" Fragte ich etwas verlegen. Ich spürte, wie sich seine Lippen unter dem Kuss zu einem Lächeln wölbten. „Ich bin ein Vampir, schon vergessen?", sagte er mit rauer Stimme. Etwas an der Art, in der er es sagte, schoss einen Adrenalinschub durch meinen gesamten Körper.

„Ups." Kicherte ich und kam mir sofort total bescheuert vor.

Harry zog seine Finger aus mir und führte langsam sein Glied in mich ein. Ich kniff meine Augen zu und stöhne in Harrys Halswölbe.

Er platzierte feuchte Küsse auf meinem Hals, während er ein paar Sekunden auf mir ruhte.

„Fuck.", stöhnte Harry als er sich aus mir heraus zog und dann langsam wieder in mich einstieß. Ich presste die Lippen aufeinander und versuchte nicht wieder aufzuschreien. Ich hatte diesen Schmerz eindeutig unterschätzt.

Er begann langsam und dann immer schneller in mich hinein- und wieder hinauszustoßen. Mit jedem Mal, wurde der Schmerz erträglicher und mit jedem Mal, wurde Harrys stöhnen lauter.

Ich spürte dass er sich schneller bewegen wollte, dennoch tat er es meinetwegen nicht. Ich schlang meine Beine um ihn und begann unter seiner Bewegung meine Hüften zu kreisen. Sein Atmen ging schoßweise gegen meine Haut und lies die Härchen in meinem Nacken wegen des Hochgefühls zu Berge stehen.

„Schneller Harry", bat ich.

„Sicher?" Er hielt in seiner Bewegung inne um mich anzuschauen. Ich nickte schnell, bevor ich meine Meinung wieder ändern konnte.

Erneut stieß er in mich ein, dieses Mal setzte er seine Bewegung schneller fort. Er stöhnte in das Kissen unter mir und dieses Geräusch brachte mich dazu, trotz des unangenehmen ziehen in meinem Unterleib, ebenfalls zu stöhnen.

„Fuck." Stöhnte er ein letztes Mal, ehe er in mir kam und über mir zusammen sackte.

Undead | H.S. (ON HOLD!)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt