MINGI| Yunho ließ sich einfach von mir mitziehen, bemerkte wohl erst jetzt wie müde er eigentlich war, da er aufeinmal gähnte, sobald wir uns immer mehr von der Musik entfernten und uns in unserer Zimmer begaben. Ich schloss die Tür hinter uns, die Musik war kaum mehr zu hören. Yunho legte ich vorsichtig aufs Bett ab.
,,Mingi.." ,,Hm?" ich kniff kurz meine Augen zusammen um selber meine Umgebung richtig wahrnehmen zu können, ehe ich zu Yunho sah, welcher sich verwirrt durch die Haare fuhr, was einfach nur verdammt süß aussah. Trotzdem verwunderte es mich noch ein wenig, wie schnell er seine Stimmung wechselte, was ich aber mal dem Alkohol zusprach.
,,Ich glaub ich schlaf jetzt.." nuschelte er müde und schloss einfach im sitzen die Augen ,,Warte, wie wäre es, wenn du dir bequeme Sachen anziehst, ja?" ,,Hm?" er blinzelte paar mal, bewegte sich jedoch nicht, weswegen ich es selbst in die Hand nahm und anfing ihn sein Shirt auszuziehen.
Das tat ich auch mit seinen weiteren Sachen, bis er nur in Boxer vor mir saß und sich dann müde in die Decken einkuschelte. Müde seufzend machte ich mich auch bettfertig und legte mich zu Yunho welcher sich etwas an mich rollte.
Seine Wangen waren puffy, hatten wegen dem Alkohol weiterhin ihren Rosa Schimmer. Seine vor paar Stunden noch gestileten Haare sind etwas aufgepufft und hingen ihm etwas wirr ins Gesicht, während seine Lippen leicht geöffnet waren und von ihm ein gleichmäßiges Atmen erklang.
Ich schluckte kurz und atmete einfach tief durch, eh ich nicht anders konnte als ihm durch die Haare zu fahren und leicht über die Wange zu streicheln. Meine Hand blieb etwas auf dieser liegen, bis sie von etwas umgriffen wurde. Es war Yunhos Hand, welche schwach nach meiner griff, auf seinem Finger erkannte ich den silbernen Ring.
Yunho legte den Ring nie ab, außer vielleicht beim duschen und genauso tat es auch ich. Jedes mal wenn ich hinunter zu ihm sah, schlich sich ein Lächeln auf meine Lippen. Nicht nur das, ich spürte die Verbindung zu Yunho, wusste dass er mich niemals in stich lassen würde und ich ihn ebenfalls nicht.
Dafür ist er mir viel zu wichtig geworden in dieser kurzen Zeit. Wichtiger als der Versuch zu Leben, auch wenn er gewissermaßen mein Leben war. Der Grund, wieso ich durchhielt, wieder Emotionen verspürte, vielleicht sogar etwas Hoffnung hatte. Er war mein Leben, dass ich Leben sollte und ich war mein Überleben, dem ich entfliehen musste.
Erschöpft schloss ich die Augen, ignorierte so gekonnt wie möglich die lauten Geräusche, die jemand gerade im Flur verursachte oder die noch abgedämpft hörende Musik. Stattdessen schlief ich ruhig an Yunhos Seite ein, seine Hand nicht loslassend.
Als ich am nächsten Morgen wach wurde, spürte ich sofort die starken Kopfschmerzen, die wie verrückt gegen meinen Schädel pochten. Jedoch lenkte mich etwas kurzzeitig von dem nervenden Klopfen ab, denn ich nahm eine angenehme Wärme an meinem Brustkorb war, welche nicht von der Decke ausging.
Yunho lag eng an mich gekuschelt, sein Kopf lag in meiner Halsbeuge und meine Hände lagen um seiner Taillie, an welcher ich ihn wohl an mich gezogen haben müsste. Ich konnte nicht anders als sanft bei seinem Anblick zu lächeln und ihn etwas mehr an mich drücken, während ich genießend die Augen schloss und durchatmete.
Ja, er ließ mich selbst meine Kopfschmerzem für einen Moment vergessen.
Doch der ruhige Momente wurde unterbrochen, als Jongho die Tür öffnete und laut ,,Steht auf ihr Idioten." rief, ehe er die Tür wieder schloss. Yunho, welcher weiterhin an meinem Brustkorb lag, kniff kurz die Augen zusammen, ehe er sich langsam regte und müde zu mir auf sah. Innerlich verfluchte ich Jongho bis zum Limit, doch das würde ich wohl oder übel für mich behalten müssen.
,,Morgen Yuyu." brummte ich müde und sah in seine Dunklen Augen, die er etwas öffnete, seine Lippen schob er dabei leicht nach vorne. ,,Yuyu..? Was?" murmelte er verwirrt und kniff die Augen wieder zusammen. Ich schmunzelte nur über den mir eben eingefallen Spitznamen und pattete ihm leicht den Kopf.
,,Steh auf, Kleiner.." ,,Ich will aber nicht.. au.." er hielt sich an den Kopf und seufzte auf. Ihn trafen die Kopfschmerzen jetzt wohl auch. ,,Komm, lass uns aufstehen. Dann können wir uns auch direkt Tabletten für die Kopfschmerzen holen." Yunho murmelte nur etwas unverständliches vor sich hin, ehe wir uns aufrecht hinsetzen und gemeinsam aufstanden.
Yunho und ich machten uns fertig, doch gerade als ich mich umdrehe und nach ihm schauen wollte, stand er direkt vor mir und ließ sich einfach in meine Arme fallen. Ich konnte nicht anders als glücklich und amüsiert aufzulachen und ihn in meine Arme zu ziehen, seinen Kopf legte er auf meiner Schulter ab. ,,Wird das zur Tradition mit dem müde an den anderen stellen?" fragte ich schmunzelnd.
,,Ja, es ist einfach bequem und toll." nuschelte er, seufzte dann entspannt aus und löste sich wieder von mir, ehe er mich sanft anlächelte und nach meinem Handgelenk griff. Wir verließen langsam das Zimmer, er mich dabei halb mitziehen bis hinunter ins Wohnzimmer, wo ich ziemlich erstaunt die Augen aufrisse.
,,Yah.. sah hier gestern nicht noch alles aus wie auf ner Kirmes?"
,,Seonghwa hat heute morgen alles geputzt, seid froh darüber, es sah grottig aus." sprach Jongho, der mir einem Tablet am Tisch saß und geschnittene Apfelstücke aß, uns keinen Blick zuwerfend. Ich bemerkte auch die anderen alle hier sitzen. San und Wooyoung saßen beispielsweise im Halbschlaf aneinander gelehnt auf der Couch.
Yeosang stand in der Küche, machte sich einem Tee, dabei tot in die Leere starrend. Jongho und Seonghwa saßen am Tisch, Hongjoong setzte sich gerade mit einem Glaswasser zu ihnen. Yunho ließ meine Hand los und holte uns beiden ebenfalls zwei Gläser Wasser und zwei Tabletten, die wie kurzerhand runter schluckten.
,,Gibts nen Grund wieso alle hier sind?" murmelte San müde. ,,Jongho kam rein wie ein schreiendes Kleinkind das du verärgert hast weil du ihm die Spielsachen genommen hast." sagte Yeosang stumpf, starrte immernoch tot nach vorne und rührte seinen Tee um. So wie er aussah, so fühlten wir uns alle.
,,Ja, es gibt einen Grund, einen sehr ernsten sogar." sprach Seonghwa mir rauer stimme, ehe er sich kurz räusperte, um diese Raue weg zu bekommen. Er sah rüber zu Jongho, der an seinem Tablet etwas zu suchen und zu öffnen schien, während Yunho und ich uns ebenfalls aufs Sofa setzten.
Jongho ließ seinen Blick von seinem Tablet ab, sah mich kurz intensiv an, woraufhin ich sofort leichte Gänsehaut bekam. Ich hatte das unwohle Gefühl, etwas ungutes würde gerade auf uns zu kommen. Mit einem Mal überschlug sich mein Magen komplett und auch alle anderen schienen, als wüssten sie, dass etwas passiert sein musste.
,,Nun.." er seufzte und sah kurz zu Seonghwa, faltete seine Hände zusammen und legte den Kopf auf ihnen ab. Seonghwa fuhr sich leicht gestresst wirkend durch die Haare. ,,Sagen wirs mal so." Jongho räusperte sich kurz.
,,Mingis Eltern kommen in paar Tagen zurück."
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oh damn-
HELLO wie geht's euch allen so hehehe (~￣³￣)~
oh yeah jetzt djxlamybd uhm ja mingis eltern sind back 💀✌🏻 jetzt fängt das chaos an-
and.. SURPRISEEEE ICH HAB NE NEUE YUNGI STORY RAUSGEBRACHT
anygays, have to go back to my classes also bis dann!
und das bis dann heißt bis in ein oder zwei wochen da ich mir wieder eine kleine pause nehmen muss wegen schulischen dingen ylsnybsnd sorry aaaah
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𝗖𝗔𝗡 𝗬𝗢𝗨 𝗞𝗜𝗟𝗟 𝗠𝗘 YUNGI
Fanfiction,,𝘸𝘪𝘦𝘴𝘰 𝘵𝘰̈𝘵𝘦𝘴𝘵 𝘥𝘶 𝘮𝘪𝘤𝘩 𝘯𝘪𝘤𝘩𝘵. 𝘴𝘪𝘦𝘩𝘴𝘵 𝘥𝘶 𝘦𝘴 𝘯𝘪𝘤𝘩𝘵? 𝘪𝘤𝘩 𝘣𝘪𝘯 𝘣𝘦𝘳𝘦𝘪𝘵 𝘻𝘶 𝘴𝘵𝘦𝘳𝘣𝘦𝘯." Ein Auftrag, ein Mord. Doch noch nie bekam Yunho den Auftrag, einen unschuldigen Jungen im Wert einer Millionen...
