YUNHO| ,,Hey, Yunho, aufwachen." Eine leise, tiefe Stimme weckte mich diesen Morgen und ich drehte mich wieder weg, zog die Decke mehr über mich. ,,Komm, steht auf, es ist Weihnachten." ,,Hm..." Doch dann wurde mir die Decke weg gezogen.
,,Ey.." ich schmollte und setzte mich auf, fuhr mir durch die zersausten Haare und sah Mingi an, welcher nur schmunzelte und die Decke unter den Arm klemmte. ,,Komm du Morgenmuffel." Mingi beugte sich zu mir runter und gab mir einen Kuss auf den Scheitel.
,,Das war jetzt wofür...?" Müde rieb ich mir über die Augen und sah wie Mingi lächelte. ,,Weihnachten ist doch das Fest der Liebe, nicht? Da hast du meine Liebe, außerdem gefällt es dir doch sicher." Er lachte belustigt auf.
,,War nicht Ostern das Fest der Liebe?" ,,Du bist definitiv zu müde um richtig nachzudenken. Los, aufstehen und geh duschen." ,,Zusammen?!" ,,Nein, was denkst du denn. Geh dich gefälligst alleine waschen." Er schüttelte mit schnalzender Zunge den Kopf.
Jetzt bemerkte ich auch langsam die ruhige Weihnachtsmusik die von unten aus lief, was mich sofort lächeln ließ. Ich stand auf und trat zum Fenster. Es schneite und der Fenster Rahmen war etwas zugefrohren. In Kombination mit der dumpfen Musik und der Wärme in diesem Raum, sowie den aufgegangen Lichterketten spürte ich diese Weihnachtsstimmung so richtig.
Und ich fühlte mich sofort wohl.
Ich drehte mich um zu Mingi, welcher sich vor dem Spiegel durch die Haare fuhr. Ich weitete meine Arme aus und sah ihn müde an, bis er meinen Blick erwiederte und sich aufstellte. ,,Hm?" ,,Komm her..." Mingi schmunzelte und kam auf mich zu.
Müde umarmte ich ihn und atmete entspannt seinen Geruch ein, welcher ziemlich beruhigend war. ,,Fröhliche Weihnachten.." ,,Dir auch du Schlafmütze." Er lachte leise und begann meinen Kopf zu streicheln, weswegen ich genießerisch aufseufzte.
,,So und jetzt mach dich fertig, wir haben heute viel vor." Ich murmelte müde etwas und blieb in der Umarmung stehen. Ne, es war mir gerade viel zu bequem hier in seinen Armen zu stehen, das konnte der jetzt vergessen, dass ich mich hier weg bewegte.
,,Dann eben anders." Mingi griff mir an die Hüfte und hob mich auf einmal hoch, weswegen ich leicht erschrocken aufquiekte. Er jedoch warf mich einfach lachend über seine Schulter. ,,Yah! Lass mich runter." Wie konnte er mich überhaupt tragen?!
,,Wenn du nicht gehen willst, tue ich es eben für dich." Mingi ging mit mir auf den Schultern also aus unserem Zimmer in Richtung Bad, wo wir an einem verwirrt schauenden San vorbei kamen, der einfach nur schmunzelnd die Augenbraue hochzog, als Mingi die Badtür öffnete und eintrat.
Mich setzte er dann am Badewannen Rand wieder ab, was mich seufzen ließ. ,,Du bist mir viel zu motiviert, dafür dass es früh Morgens ist." ,,Es ist Weihnachten." Der Anblick wie Energie geladen und glücklich es Mingi machte mir uns den Tag zu verbringen, stimmte auch mich glücklich.
,,Ausziehen." ,,Du willst doch jetzt nicht ernsthaft mit mir duschen kommen, oder?" ,,Nein, natürlich nicht. Ich achte nur darauf, dass du auch wirklich mal was tust, sonst schläfst du mir hier noch im stehen ein, Yunho." Ich seufzte auf und zog mir langsam das Shirt über.
,,Gut so." Mingi tätschelte mir den Kopf. ,,Behandel mich nicht wie ein Kleinkind." Gab ich müde von mir und er griff nach meinem Arm, wo er dann sachte über meine Narben fuhr und leise aufseufzte. ,,Wieso nur." ,,Das kann ich dich genauso fragen."
Mingi ließ von meinem Arm ab und lächelte mich einfach ab. ,,Dumme Frage, stimmt. Okay komm, geh schnell duschen, damit wir bald anfangen können." Er lächelte und drehte sich dann um, verließ das Bad und schloss die Tür hinter sich.
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𝗖𝗔𝗡 𝗬𝗢𝗨 𝗞𝗜𝗟𝗟 𝗠𝗘 YUNGI
Fanfiction,,𝘸𝘪𝘦𝘴𝘰 𝘵𝘰̈𝘵𝘦𝘴𝘵 𝘥𝘶 𝘮𝘪𝘤𝘩 𝘯𝘪𝘤𝘩𝘵. 𝘴𝘪𝘦𝘩𝘴𝘵 𝘥𝘶 𝘦𝘴 𝘯𝘪𝘤𝘩𝘵? 𝘪𝘤𝘩 𝘣𝘪𝘯 𝘣𝘦𝘳𝘦𝘪𝘵 𝘻𝘶 𝘴𝘵𝘦𝘳𝘣𝘦𝘯." Ein Auftrag, ein Mord. Doch noch nie bekam Yunho den Auftrag, einen unschuldigen Jungen im Wert einer Millionen...