MINGI| mir ging es nicht gut, ganz und gar nicht Gut. Ehrlich, ich hatte es jetzt schon satt hier, doch es mussten eben gewisse Dinge getan werden. ich musste noch gut überlegen, wie mein weiterer Plan nun aussehem würde. Eigentlich hatte ich einen, aber er war noch lange nicht perfekt.
,,Wie oft war die Polizei vor meiner Rückkehr da?" fragte ich, paar meiner Dinge in meinen Schrank einräumend, mit dem Rücken zu meinem persönlichen Bediensteten Herr Kim stehend. ,,Zwei mal, Herr Song." ,,Wie oft noch, einfach Mingi reicht." ich schenkte ihm schnell ein Lächeln, was er mit einem Nicken kommentierte. Um ehrlich zu sein wusste ich, dass er trotzdem nichts am Namen ändern würde.
,,Erzählen Sie davon." er nickte. ,,Beim ersten mal, da Ihre Eltern die Vermisstenanzeige aufsagten und die Polizei informierten, dass Sie nicht da sind. Dann gab es Telefonwechsel. Beim zweiten Besuch wurde alles auf Fingerabdrücke untersucht doch nur weitere von Frau Kang gefunden. Daraus wurde geschlossen, dass sie vor dem Putztag verschwunden sein müssten." ,,Verstehe."
,,Ihr Vater möchte sie übrigens sprechen." ,,Wann?" ,,In einer Stunde, ziehen sie sich etwas vernünftiges an." genauso wie wir beide wussten, dass vernünftiges in diesem Haushalt ein Hemd bedeutete, genauso wussten wir auch, dass ich alles andere als diese Sachen tragen werde und es mir mehr als nur egal war, ob ich da jetzt in ner Jogginghose auftauchte oder nicht.
Ich musste mich darauf einstellen, meine Ideen und meinen noch nicht vollständigen Plan gleich mit meinen Eltern zu besprechen. Natürlich ohne dass sie wussten, dass es ein anderer Plan als von ihnem gewollt war. Wer wusste worüber sie mit mir reden wollten, ich musste auf alles gefasst sein.
Ich machte mich weiter fertig und setzte mich an den Schreibtisch, wo meine ganzen Zettel und Notizen lagen, auf denen ich alles wichtige aufgeschrieben hatte. Als ich die Zettel zusammen fand, rutschte ein Foto zwischen ihnen raus, was ich mit einem Lächeln in die Hand nahm. Es war eines von Yunho, San hatte es mir mit einem kleinen Brief in die Tasche gelegt.
Mein Blick ging rüber zu meinem silbernen Ring, ehe ich seufzte und das Foto bei Seite legte in die Schublade meines Tisches. Mit einem schweren ausatmen stand ich auf und verließ mein Zimmer hinunter zu meinen Eltern, die schon auf dem ledernen Sofa saßen und auf mich warteten. Ihr Blick hieß alles, nur nichts gutes, wenn ihr mich fragt. Es war mir egal, ich ließ mir nichts mehr von ihnen sagen.
Okay, etwas Vorsicht musste ich trotzdem haben, ich konnte ihnen alles zutrauen.
,,Setz dich, Sohn." erstmals schweigend setzte ich mich. ,,Ihr willig also nun ein mir zuzuhören und zu reden, was?" sprach ich, den bösen Blick meines Vaters dabei gekonnt ignorierend. ,,Wir haben eine Millionen unseres Geldes verloren, Mingi." ,,Oh, wir kommen also direkt zum Punkt." ich schmunzelte und spielte mit meinem Ring etwas rum.
,,Sie sind weg, nicht mehr in unserem Besitz, das ist das was zählt, nicht?" ,,Mingi." ,,Ich hab sie verschenkt, von Person zu Person." zu sagen dass ich es gespendet habe konnte ich schlecht, sie würden nämlich alles prüfen lassen und merken, dass es eine Lüge war. Sollten sie sich mit dieser anderen Lüge eben zufrieden geben.
,,Du denkst also einfach zu tun nach was es dir kommt? Welcher Teufel ist dir wiederfahren, dass du so selbstlos handelst, du kannst die Firma in den Boden ziehen!" ,,Ich bin nicht mehr das gleiche Kleinkind, das hin und her gespielt werden kann wie ein Ball, Vater. Ich bleib nicht länger euer Spielzeug zum Zweck oder die dämlichen Marionette. Ich hab meine Fädem durchgeschnitten."
,,Selbst wenn du diese Verbindung getrennt hast, du bist nichts weiter als eine Puppe in meinen Händen, du lebst nur dafür und wurdest dafür geschaffen. Erfülle deine Pflicht." ,,So wie es Mina hätte tun sollen, wenn ich versage? Sie war auch nichts weiter als das Ersatzspielezeug im Regal nebenan, nach dem man greifen konnte wenn das erste kaputt ging, nicht? Du solltest dich schämen."
Schweigend sah er mich an und faltete seine Hände zusammen. Es regte mich so auf, wie ruhig er war und wie uninteressiert er war. Wie egal ihm alles war. Ich kochte innerlich, das jetzt nicht einfach raus zu lassen war wohl die größte Herausforderung die ich hatte. Aber die Wut so an ihm raus zu lassen würde nichts bringen, ich musste ihm anders schaden.
,,Lass mich die Firma jetzt schon übernehmen."
Er sah mich prüfend an, als schien etwas faul. ,,Wieso bist du dir so sicher, dass ich sie dir einfach in die Hände reichen würde, du hast von nichts eine Ahnung. Was schenkt dir diese Sicherheit, es ist einfach nur naiv." ,,Die Sicherheit?" ich sah ihn intensiv an. ,,Ich will Macht und ich hab die Mittel dazu. Macht, liegt wohl in der Familie, nicht? Übergib die Firma an mich, lass sie leiten."
Es war zu kompliziert um zu erklären, inwiefern sich nun was ändern würde. Doch Machtgeiz und Verantwortung waren Gründe genug, eine Firma zu haben. Zumal ich die Mittel dazu hatte diese auch zu erreichen. Erst müsste ich die Firma übernehmen, dann würde ich sie auflösen und pleite gehen lassen, bevor meine Eltern noch Bündnisse mit anderen Firmen eingehen. Das würde meinen ziemlich fragile Plan leider ruinieren.
,,Ich könnte das Rezept veröffentlichen, nicht? Oder die Unterlagen von Fälschungen, das Schwarzgeld, die Aufnahmen von Mina. Ich hab alle Kopien noch. Alle heimlich gefundene Papiere, alle Videos die ihr mir gezeigt habt um mich abzuschrecken. Denkt ihr ihr kommt einfach so ohne etwas davon. Ich hab alles." ich hielt einen USB Stick in die Luft.
,,Mingi, gib mir diesen Stick."
,,Gib mir die Vollmacht."
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heyyy qwq
wassup, wie geht's omo hoffentlich mochtet ihr das chap
yeah kinda complicated mit diesem ganzen firmen zeug, bitte erwartet nicht dass ich alles detailliert aufschreiben werde
and pls remember, it's just a fanfic pahaha oh my-
yesss wir sehen uns!
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𝗖𝗔𝗡 𝗬𝗢𝗨 𝗞𝗜𝗟𝗟 𝗠𝗘 YUNGI
Fanfiction,,𝘸𝘪𝘦𝘴𝘰 𝘵𝘰̈𝘵𝘦𝘴𝘵 𝘥𝘶 𝘮𝘪𝘤𝘩 𝘯𝘪𝘤𝘩𝘵. 𝘴𝘪𝘦𝘩𝘴𝘵 𝘥𝘶 𝘦𝘴 𝘯𝘪𝘤𝘩𝘵? 𝘪𝘤𝘩 𝘣𝘪𝘯 𝘣𝘦𝘳𝘦𝘪𝘵 𝘻𝘶 𝘴𝘵𝘦𝘳𝘣𝘦𝘯." Ein Auftrag, ein Mord. Doch noch nie bekam Yunho den Auftrag, einen unschuldigen Jungen im Wert einer Millionen...