YUNHO| Yeosang sah schweigend Seonghwa an und notierte sich still seine Bestellung, während seine Wangen sich leicht Rosa färbten. Dann riss er einen Zettel ab und legte ihn Seonghwa hin, ehe er auch schnell ging.
,,Whoa du hast echt seine Nummer bekommen!" Sagte ich lachend und nahm den Zettel in die Hand, auf dem eine Nummer stand. ,,Du hättest auch einfach mich fragen können, ich hab Yeosangs Nummer." Seonghwa sah geschockt Jongho an.
,,Das sagst du mir erst jetzt?!" Ich lachte auf und sah zu Yeosang, der hinter der Theke stand und unsere Getränke zubereitete. Man erkannte seine rosane Wangen immer noch. Aus den beiden würde bestimmt mal was werden.
Naja wenn es überhaupt ging..
,,Ich fasse es immer noch nicht, dass wir mit dir mit gekommen sind." Sagte Jongho Kopfschüttelnd. ,,Sei mir dankbar! Dann haben San und Wooyoung immerhin Mal wieder etwas Zeit für sich alleine." Wir alle mussten lachen. Woosan war schon so was für sich.
,,Warum starrt ihr beide jetzt Yeosang an?" Fragte ich sie und sah wie Seonghwa Blitz schnell seinen Kopf zu Jongho drehte und ihm gehen die Schulter schlug. ,,Starr ihn nicht an, meins." ,,Noch ist er nicht deins." ,,Hast du Interesse?!" ,,Nein! Aish, Seonghwa du bist echt anstrengend."
,,Er kommt." Sagte ich lachend und da stellte Yeosang auch schon nett lächelnd unsere Getränke bei uns ab. ,,Wenn Sie noch etwas bestellen wollen, melden sie sich einfach bei mir." ,,Du kannst uns ruhig duzen." Sagte Jongho dann und erhielt zögerlich ein nicken von Yeosang.
,,Lasst es euch schmecken." ,,Danke." Yeosang verbeugte sich schnell und ging zurück, während ich von meinem Shake trank. Whoa der war echt gut..
,,Okay Leute, wichtiges Thema." Brach ich dann an und bekam die Aufmerksamkeit der beiden. ,,Und was?" ,,Wir hatten diesen Monat 3 Aufträge und jetzt läuft der vierte. Wie viel haben wir eingenommen?" Jongho holte sein Handy raus und suchte wohl was.
,,1.124.000, wenn wir die Millionen dazu rechnen. Aber auch ohne die Millionen sind es mehr als sonst. Wir hatten einen guten Monat. Davon hatte San einen, ihr drei den von gestern und Yunho zwei." Sagte er etwas leiser, was aber kaum eine Rolle spielte, denn hier hinten saß eh keiner.
,,In was investieren wir es?" ,,Nun, zunächst für neue Munition und ich brauche ein neues Programm auf dem Computer. Aber das sind so Kleinigkeiten. Wir würden gerade mal 2 Tausend ausgeben, höchstens."
,,Warte, wieviel Geld haben wir dann bitte insgesamt?!" Fragte ich dann verwirrt. ,,Wenn man Miete, meine Schulkosten, Einkaufen und alles und so nicht abzieht, haben wir noch 1.624.700..." Ich sah schockiert zu ihm. Wir hatten so viel?!
,,Daher habe ich eine Idee." Sagte Jongho und hielt uns das Handy unter die Nase. ,,Was ist das?" Seonghwa nahm es in die Hand. ,,Ein Haus. Wir können nicht ewig als Auftragskiller UND normale Menschen da Leben. Wir haben Doppelleben, es wäre gut ein zweites Haus anzulegen. Eins für unsere Arbeit."
,,Also willst du, dass wir in unserem jetzigen als offizielle Bürger sind und in dem zweiten unsere ganzen Sachen haben für die Jobs und dort vor und nach den Aufträgen sind? Eine Art Basement?" ,,Genau." Keine so schlechte Idee.
,,Es ist generell schon sehr riskant, so zu leben. Wisst ihr noch, als die Polizei bei uns war, weil irgendein Idiot einen Verdacht auf uns gelegt hat? Wir können von Glück reden, dass sie nichts gefunden haben und das Thema somit abgeschlossen war. Aber wer weiß, wann sie wieder kommen."
,,Und wie stellst du dir das vor? Wir können unmöglich über einen unserer Namen was machen. Der einzige der übrig bleibt ist Wooyoung aber wenn man erfährt, dass er das Haus gekauft hat und weswegen, wird er seinen Job los und ist in Schwierigkeiten. Ihr wisst, wie hart er für den Job als Arzt gearbeitet hat." Warf ich ein.
Wooyoung war schon immer sehr klug. Er hatte schon damals mehrere Klassen übersprungen und sehr früh ein Studium angefangen. Er konnte das Studium nicht einmal beenden, da er in eine sehr bekannte Klinik eingeladen wurde zur Probe und nachdem sie ihn geprüft haben und herausfanden, dass er mehr wusste als Angestellte der Klinik, bekam er den Job.
Nur um so weit zu kommen, hat er Tage und Nächte neben der Schule und dem Studium zu Hause gelernt. Er hat sogar manchmal keine Zeit dazu gefunden zu essen und San musste extra kommen und ihm essen geben, damit er nicht abmagerte.
Sein Job als Arzt war ihm wichtig, denn er zeigte damit seinen Großeltern und anderen Ärzten Dank und Respekt. Als er kleiner war, litt er unter einer Herzerkrankung. Wären die Ärzte und seine Großeltern nicht gewesen, hätte er es nicht überlebt. Er verdankte ihnen sein Leben.
,,Genau da liegt das Problem. Wir müssen schauen, wie wir das regeln. Aber das war halt einfach mal eine Idee, wir könnten ein zweites Haus gut gebrauchen. Wir könnten sogesehen da ja auch drinnen leben und das andere Haus als Alibi nutzen." Ich nickte.
Als Auftragskiller war es nicht einfach ein Doppelleben zu führen. Aber genau deswegen versteckten wir uns nicht, sondern lebten unser normales Leben weiter, wenn man es normal nennen konnte. Es erregte mehr Aufsehen sich zu verstecken, als "unschuldig" zu leben.
Ich schmunzelte und nahm den Strohhalm in den Mund, um von meinem Shake zu trinken, als ich mich entspannt mach hinten lehnte und meinen Blick durch das Café gleiten ließ.
Und genau dann stellte ich langsam mein Glas ab und sah schockiert zum anderem Ende des Cafés, direkt in die Augen des orange haarigen, der es mir gleich tat und sein Glas langsam vor sich abstellte.
Fuck.
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Dam dam daaaam xD
Hey! What's up
Achja, falls es Verwirrung ausgelöst hat, das Geld wird hier nicht in Won oder so gezählt. Ich hab mich an Euro orientiert und jaaa ich weiß es müssten ja eigentlich Won sein dies das Ananas wen interessierts xD
Hoffentlich seid ihr alle gesund <3 Und dass euch das Kapitel gefallen hat qwq
Erinnert mich ein bisschen sehr an diese Story hahaha
Stay safe! Byeeee
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𝗖𝗔𝗡 𝗬𝗢𝗨 𝗞𝗜𝗟𝗟 𝗠𝗘 YUNGI
Fiksi Penggemar,,𝘸𝘪𝘦𝘴𝘰 𝘵𝘰̈𝘵𝘦𝘴𝘵 𝘥𝘶 𝘮𝘪𝘤𝘩 𝘯𝘪𝘤𝘩𝘵. 𝘴𝘪𝘦𝘩𝘴𝘵 𝘥𝘶 𝘦𝘴 𝘯𝘪𝘤𝘩𝘵? 𝘪𝘤𝘩 𝘣𝘪𝘯 𝘣𝘦𝘳𝘦𝘪𝘵 𝘻𝘶 𝘴𝘵𝘦𝘳𝘣𝘦𝘯." Ein Auftrag, ein Mord. Doch noch nie bekam Yunho den Auftrag, einen unschuldigen Jungen im Wert einer Millionen...