5. Mein Onkel ist ein Superheld

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"Was ist hier los?" Die Stimme kam aus dem Metallmann, als wäre da ein Mensch drin. "Warum bist du so wütend Pep, sind... sind das dia Aufnahmen von New York, warum schaut ihr euch das an. Hey davon hatte ich ewig lang Panikattacken, was soll das hier werden. Oh, und wer ist das. Der erste Gast der Premiere des Films: 'Die Erde geht unter'?" Ich fand langsam meine Fassung wieder, stand auf und richtete mich and den rot-goldenen Metallmensch. "Und Sie sind?" Der Metallmann klappte eine Art Visier hoch und es kam tatsächlich ein menschliches Gesicht zum Vorschein. "Tony Stark. Und du kleines Freulein?" Immer noch leicht perplex antwortete ich "Quenn... Black. Ich glaube sie sind mein Onkel." "Tja manche glauben an den Weihnachtsmann, du glaubst ich sei dein Onkel. Die Welt ist verrückt. Ende der Vorstellung. Beenden wir den Zirkus hier, na kommt schon, alle raus. Lasst doch den armen Banner arbeiten." "Tony das ist ihr ernst. Das ist meine Nichte, ich hab dir doch erzählt, dass sie kommen würde. Aber warscheinlich hast du das, wie so vieles gar nicht mit bekommen, da du viel zu vertieft in deine Arbeit bist um dich um dein Privatleben zu kümmern." Sie klang ziemlich vorwurfsvoll, doch Tony versuchte sie zu beruhigen. "Ok das hab ich verdient, aber, Liebes, müssen wir das vor Publikum klären?" "Na schön, aber wir reden noch darüber..." damit schien Pepper sich vorerst abfinden zu können also verließen wir gemeinsam den Raum. "Ich zeig dir dein Zimmer und später kommt Peter noch vorbei, du weißt schon der Junge mit dem du zur Schule gehen wirst... und sein bester Freund Ned wollte unbedingt auch mitkommen." "Cool, ich freu mich drauf." Dann traf mich fast der Schlag. "Er fliegt... siehst du das auch, ich meine, bist du dir sicher das ich vorhin nicht bewusstlos war und jetzt haluziniere?" "Oh, du meinst Tony, naja das ist eine lange Geschichte. Ich erzähle sie dir ein ander mal. Aber keine Sorge, ihm passiert nichts. Er macht das oft." "Das muss ja so cool sein." Ich hatte plötzlich eine träumerische Stimme und einen sehnsüchtigen Blick.

Plötzlich merkte ich, dass Pepper schon weiter gegangen war und ich rannte ein kurzes Stück um sie wieder einzuholen. Wir gingen zuerst noch einmal in ihr Büro um meinen Koffer zu holen, den ich in der Aufregung dort vergessen hatte. Dann führte sie mich wieder durch zahllose Gänge zu einem Fahrstuhl, der uns ein Stockwerk höher brachte(vermutlich das Stockwerk mit den Schlafzimmern). Schließlich kamen wir, nach weiteren Gängen und Türen, an denen einige bekannte Namen aber auch noch unbekannte auf einigen Schildchen standen, an eine Tür mit dem Namen "Gwendolyn Black" was mich irgendwie verwunderte. "Na ja, du wohnst mindestens ein Jahr bei uns, also bekommst du auf jeden Fall ein eigenes Zimmer." Meinte Pepper, als könnte sie meine Gedanken lesen. "Willkommen in deinem neuen Zuhause. Sieh dich um, reum Sachen ein und wenn du fertig bist komm in den Gemeinschaftsraum, der ist gerade aus durch die Glastür dahinten." Sie deutete auf eine Tür mit silbernem Rahmen und ging, nach einem bestätigenden Nicken meinerseits, auf diese zu um mir Zeit zu lassen mich einzurichten.

~ schreibt mal bitte in die Komentare ob ihr mit der Länge der Kapitel zufrieden seit (zu kurz, zu lang...) auch gerne sonstige Kriterien und/oder Verbesserungsvorschläge

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