Kapitel 32

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POV: Michael

Nachdem die Freunde von Maurice ihn in sein Zimmer bringen, geht meine Mutter nach draußen. Mein Vater kommt auf mich zu und drängt mich an eine Wand. Ich gehe verängstigt zurück und er guckt mich bedrohlich an, ich werfe ihm einen Satz an den Kopf
" Du kannst mir keine Angst einjagen, du bist nicht mein Vater."  Er wollte mir eine verpassen, doch ich war schneller und weiche aus, und renne in mein Zimmer und schließe die Tür ab.
Ich schreibe Felix an, ich hoffe er hat kurz Zeit...

Mi: Hey Felix, hast du kurz Zeit? Ich muss mit dir reden und Simon, naja nein danke...

Ich lege das Handy zur Seite und denke nach. Mein Handy klingelt nach einiger Zeit und ich sehe das Felix mir geschrieben hat, und lese die Nachricht

F: Hey Z. Was ist los? Deine Nachricht klang ja nicht so toll, ist irgendwas mit deinem Cousin?
Mi: Es geht um mein Stiefvater...
F: Was ist mit ihm? Hat er dich wieder geschlagen?
Mi: Er wollte es, aber ich bin vorher ausgewichen und hab mich im Zimmer eingeschlossen, ich hoffe er lässt Maurice in Ruhe, ich brauch unbedingt Beweise das er ein riesen Arsch ist...
F: Bleib ruhig, ich kann dir gerne helfen ihn auf zu lauern
Mi: Danke dir, ich meld mich später noch mal.

Ich lege das Handy zur Seite und bleibe wach, da ich überhaupt nicht schlafen kann, meine Gedanken wandern irgendwann zu Maurice.

--- Nächster Morgen---

Ich stehe früh auf, ziehe mir was an und schließe die Tür auf, danach gehe ich zu Maurice's Zimmer und klopfe leise. Manu öffnet sie und ich frage ihn wie es Maurice geht. Er antwortet mir und wir reden noch einige Zeit, bis es an der Tür klingelt und Maurice wach wird. Manu schob mich von der Tür weg und ich gucke irritiert, sage aber nichts. Mein Vater kommt nach einiger Zeit nach oben und zieht mich mit. Nachdem wir an der Treppe angekommen sind zischt mein Vater:
Hör zu du kleiner scheißer, wir gehen jetzt friedlich nach draußen und dort reden wir wegen gestern, hast du mich verstanden?

Ich nicke und er zieht mich mit nach draußen in den Wald. Als wir am Waldrand angekommen sind schubst er mich in Richtung der Bäume, bevor ich mein Kopf an einen der Stämme stoße Strecke ich meine Arme aus um mich abzufangen, allerdings war ich nicht in der lage noch aus zu weichen und so wurde ich an meinen Haaren festgehalten. Er dreht mich um und drückt mich an den Baumstamm, dabei drückt er seinen  Arm an mein Hals so das ich keine Luft bekomme, ich bekomme Panik und versuche mich aus seinem Griff zu befreien, allerdings schlägt er mir in den Bauch und ich krümme mich vor Schmerzen, er zieht mich wieder nach oben und wollte zu einem weiteren Schlag ansetzen, aber er wurde gestört und er ließ mich los, ich sackte zum Boden und huste... ich zwinge mich auf zustehen, Manu sieht es und kommt mir zu Hilfe, er schreit meinen Vater an 
Wenn Sie Mo auch nur ein Haar krümmen, rufe ich die Cops, das selbe gilt auch bei Michael!"

Wir gehen zurück zum Haus und ignorieren meinen Vater.
" D...danke Manuel, ich hab deine Hilfe eigentlich nicht  verdient..." " Schon gut. Sag mir bescheid falls er dich wieder anfassen will, meine Nummer hast du ja." Ich nicke, als wir zuhause angekommen  sind, stehen Manu und ich vor Palle.
Palle und Maurice sitzen auf dem Sofa und guckten uns an,  Manu versuchte es zu erklären, doch ich unterbreche ihn und versuche es selber zu erklären, aber als ich die Tür höre, breche ich ab und stelle mich zu Palle und Maurice, ich habe so eine Angst vor ihm und hoffe das der Terror bald aufhört...

Der Autounfall  (Zomdado) Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt