Kapitel 20

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POV: Maurice

Josie weckt mich nach einer Weile, und ich schrecke hoch.
" Hey, ganz ruhig wir sind da." Ich schaue mich um und erkenne nichts vertrautes ich murmel: wo sind wir hier? Josie guckt mich an und sagt
" Wir sind hier an dem lieblingscafe von mir und Lisa... deiner Mutter, ich dachte ich zeig dir ein paar Orte, wo wir immer waren. Wir können gerne reingehen wenn du möchtest."
Ich schüttel den Kopf und starre aus dem Fenster. Ich merke das sie enttäuscht ist.
" I...ich b...bin n...noch n...nicht bereit a...an O...orte z...zu g...gehen d...die m...meine M...mutter m...mochte..."
" Hey es ist in Ordnung, ich hätte daran denken müssen, tut mir leid Maurice."

Ich sage nichts und schließe die Augen, ich muss wohl wieder eingeschlafen sein, denn Josie weckt mich wieder. Wir sind am Haus angekommen, ich steige aus und wollte zum Kofferraum gehen allerdings hält mich Josie auf
" Warte Maurice, ich nehme schon deine Tasche." Ich nicke und gehe ins Haus, Johannes grüßt mich als ich ins Wohnzimmer gehe, Josie kommt rein und gibt mir meine Tasche, die ich vor meinen Füßen abstelle, sie wollte grade fragen wo Michael ist, als er rein kommt und mir gegenüber steht, ich merke das er mich begutachtet und den Blick kurz auf meine Arme liegt. Ich senke automatisch den Kopf, er spricht mich wenig später an, ich höre im zwar zu aber sage nichts, bis ich mein Namen höre und frage " s...seit w...wann n...nennst d...du m...mich M...maurice?" Johannes unterbricht Michael, wenig später wurde ich von Michael mit gezogen, ich schaffe es noch meine Tasche mit zu nehmen.

Ich kralle mich wenig später an Michael's Hand fest, aber auch nur weil mir wieder schwindelig wird, er bleibt stehen und dreht sich zu mir um, ich erzähle ihm grob was gestern passiert ist, aber ich lasse die Sache mit Lars aus. Er fragt noch ob ich weiter gehen kann und ich nicke, als wir in sein Zimmer gegangen sind, zeigt er auf sein Bett und ich setze mich drauf, er setzt sich neben mich, er fängt an mir zu erzählen was in der Zwischenzeit alles passiert ist.
Ich höre ihm aufmerksam zu, und sage hin und wieder was.

Ich muss an die Party denken und mir kommen leicht die Tränen ich nehme zögerlich seine Hände, er war zwar total verwirrt, aber ich wollte ihm von Lars erzählen, allerdings schaffe ich es doch nicht, die Angst war zu groß das er wieder zurück zum fiesen Michael wird... er schüttelt den Kopf um mir zu Signalisieren das ich nicht weiter reden muss wenn ich es nicht kann. Er lässt meine Hände los und sagt das er auf die Toilette muss, ich gucke ihm verwirrt hinterher, ich werde aus meinen Gedanken gerissen als mein Handy klingelt, ich gucke wer mir geschrieben hat, und sehe das es Lars war, ich ignoriere die Nachricht und merke wie müde ich eigentlich bin, ich wollte eigentlich noch auf Michael warten, aber ich schlafe langsam ein...

Der Autounfall  (Zomdado) Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt