Kapitel 3

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POV: Maurice

Johannes sah den Blick von Michael und guckt ihn mit hochgezogen Augenbraue an so als würde er sagen wollen > Sei nett zu Maurice< am liebsten würde ich sagen das ich keinen Beschützer brauche, aber das traue ich mich natürlich nicht...

Ich wurde aus meinen Gedanken gerissen als Josie mir das Essen auf den Teller getan hat, sie wünschten sich Guten Hunger und fingen an zu essen, während ich im Essen rum stocherte und ein wenig dran knabberte, es gab zwar mein lieblingsessen, aber ich hatte keinen Hunger, Josie sprach mich an und ich zuckte zusammen. " Maurice?," sie merkt es, das ich mich erschreckt hatte " Oh ich wollte nicht das du dich erschreckst, hast du kein Hunger?" Ich schüttel den Kopf " Es ist in Ordnung, du musst nichts essen wenn du nicht willst." Ich sehe sie dankbar an.

POV: Michael

Ich  wurde angerufen da ich bei Simon zu Besuch war, ich machte mich auf den weg da ich recht hungrig war, aber ich wollte  Simon damit nicht nerven. Ich setzte mich nachdem ich zu Hause angekommen bin an den Tisch und warte ebenfalls auf den neuen. Ich wusste das meine Eltern ein Jungen aus dem Krankenhaus abholten und ihn aufnehmen würden, mir war das egal, solange er mich in Ruhe lässt, als er sich an den Tisch setzt gucke ich ihn zwar neugierig an, aber auch hasserfüllt, dafür kassiere ich ein Blick von meinem Vater, und starre danach auf meinen Teller, den mir meine Mutter mit essen befüllt.

Der kleine schien kein Hunger zu haben, als meine Mutter ihn drauf ansprach zuckte er, erschrocken zusammen und ich musste fast lachen, das war ja schon peinlich, für ihn, nicht für mich, aber ich senke mein Blick damit es nicht auffällt das ich gegrinst hab. Als wir mit dem Essen fertig waren erlaubt uns meine Mutter aufzustehen, als wir außer Sicht waren halte ich den kleinen fest und drücke ihn an die Wand, er guckt mich ängstlich an und ich muss lachen, dabei ließ ich ihn erstmal laufen, ich ging dann auf mein Zimmer und rief Simon an, der auch sofort abnimmt.Ich

(S:Simon/Mi:Michael)

Mi: Hey, bro du glaubst nie was heute passiert ist, das war so herrlich witzig
S: ja worauf wartest du? Hau raus
Mi: meine Eltern haben den Sohn von deren besten Freunden, die bei dem Autounfall ums Leben gekommen sind aufgenommen, du glaubst nicht wie scheiß schüchtern der ist, der bekommt kein ganzen Satz ohne zu stottern hin, ha das witzige ist ja, meine Eltern haben uns erlaubt aufzustehen, als wir aus der Sicht waren hab ich ihn gepackt, der hat mich so ängstlich angesehen, das ich lachen musste, ich hab ihn dann erstmal laufen lassen, aber lass mal ne party machen und ihn mit nehmen.
S: ja man geile Idee, ich besorg alles und sag dir dann bescheid.

Nach diesem Satz legt Simon auf und ich mache mich dann Bettfertig, ich ging noch mal runter zu meinen Eltern, als ich grade wieder gehen wollte spricht mich Mum an " Michael, warte mal kurz, könntest du bitte etwas netter zu Maurice sein? Er hat es grade nicht leicht, und ich denke du weißt wie er sich grad fühlt." Ich nicke ihr zu und gehe ins Bett. Nachdem ich wieder hochgeladen bin.

Der Autounfall  (Zomdado) Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt