Kapitel 43

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POV: Michael

Ich war mehr als überrascht, das Maurice für mich auch Gefühle hat. Als er mir ein flüchtigen Kuss auf die Waage gab und aus meinem Zimmer ging fühlte ich wie die Wärme verschwindet, ich gehe zu meinem Bett und stelle meinen Wecker und schlafe nach einiger Zeit ein.

--- Nächster Tag ---

Mein Wecker klingelt viel zu früh und ich öffne müde meine Augen um den Wecker auszuschalten. Ich stehe auf und mache mich fertig, und packe meine Schulsachen in den Rucksack, und gehe nach unten in die Küche, meine Mutter steht schon in der Küche.
" Morgen Mum," ich gucke mich um
" Wo ist Maurice? Soll er doch noch nicht mitkommen?"   " Morgen Micha, er sollte eigentlich auch wach sein, ich gucke nach ihm."  " Warte Mum, ich mach das schon."
Meine Mutter guckte mich irritiert an, sagte aber nichts mehr und ich ging die Treppe hoch, als ich bei Maurice's Zimmer angekommen bin klopfe ich leise. Ich bekomme keine Antwort und öffne die Tür. Ich mache das Licht an und gehe zu seinem Bett ich wecke ihn, er öffnet seine Augen und richtet sich auf

" Morgen Maurice, du musst so langsam wach werden, sonst kommen wir zu spät."
Er nickte, als ich wieder gehen wollte hält er mich fest. Er sagte nichts und so gebe ich ihm einen Kuss, er lächelte und ließ mich los. Ich schüttel lächelnd den Kopf und gehe wieder nach unten. Ich setze mich wenig später an den Esstisch den meine Mutter gedeckt hatte und fing an mein Brot für die Schule zu schmieren.

" Sag mal Micha, wieso bist du die ganze Zeit am grinsen?" Ich zucke zusammen und drehe mich zu ihr um.
" Ich bin einfach nur glücklich, das ist alles."  " Und es hat wirklich nichts mit Maurice zu tun? So wie du quasi aufgesprungen bist um ihn zu wecken?"
Ich merke wie ich rot werde, als ich anfangen wollte zu reden kommt Maurice runter und geht zu uns an den Tisch, er grüßt meine Mutter und wuschelt mir durch die Haare, er lächelt dabei und schüttel lächelnd den Kopf. Ich schmiere mein Brot fertig und packe es ein,  ich stehe auf und gehe ins Bad, dort mache ich mich fertig. Ich bürste noch meine Haare und gehe in mein Zimmer um mein Rucksack zu holen. Ich checke noch kurz die Nachrichten, aber ich hab keine neuen Nachrichten, so gehe ich zurück in den Flur und ziehe mich an damit wir losfahren können. Als ich in die Küche komme, sehe ich das meine Mutter mein alten, aber guten Rucksack packt.

" Brauchst du noch irgendwas für Maurice's Rucksack?" Sie guckte hoch
" Nein, ich hab alles, ich hoffe es macht dir nichts aus das Maurice deinen alten Rucksack für die Schule bekommt, ich kann ihm sonst einen neuen Kaufen." " Ich teile nicht gerne, aber es ist in Ordnung, ich  werde in der Schule, beziehungsweise in den Pausen auf ihn aufpassen, alleine schon wegen Simon, Maurice ist mir so verdammt ans Herz gewachsen, warum habt ihr, du und Lisa uns nie einander vorgestellt? Warum bist du immer alleine losgefahren?" Ich wollte eigentlich noch weiter fragen aber Maurice kommt nach unten und ich höre auf zu reden. Maurice guckt mich leicht verwirrt an und meine Mutter spricht
" Das klären wir später, Maurice ich hab dir den Rucksack gepackt, wegen den Büchern für die Lehrer, frag nach welche du brauchst, sowie mit anderen Materialien." Er nickte und nimmt den Rucksack, meine Mutter geht zum Auto und ich gucke Maurice besorgt an. Ich wollte grade anfangen zu reden, als er seinen Kopf schüttelt und zum Auto geht, ich schließe dir Tür und setze mich ins Auto, meine Mutter fährt wenig später los...

Der Autounfall  (Zomdado) Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt