Kapitel 36

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DRACO

Kurz nachdem ich zuhause ankam war ich so erschöpft das ich sofort in mein Zimmer ging. Ich legte mich auf mein Bett und meine Augen fielen zu. Ich träumte mal wieder von Milena, so wie die restlichen zwei Monate. Auch wenn es schwachsinnig ist da wir nicht mehr zusammen sind. Und sie mich keineswegs beachtet.

——

Als ich munter wurde, streckte ich mich erstmal und schaute dann auf die Uhr. 8.30 Uhr. Ich stand auf und schlürfte ins Badezimmer. Dort ging ich erstmal duschen, danach putzte ich Zähne und zog mich an. Dann machte ich mich auf den Weg in denn Salon zum Frühstücken.

Im Salon angekommen setzte ich mich an meinem Platz gegenüber von meiner Mutter. Neben mir an der Stirnseite des Tisches sitzt mein Vater. Ich wünschte beiden einen guten Morgen und kurz darauf servierten die Hauselfen auch schon das Frühstück.

„Sohn. Wir bekommen heute Nachmittag Besuch. Ich wünsche deine Anwesenheit." sagte mein Vater kühl. Ich nickte und fragte darauf kühl: „Darf ich wissen wer zu Besuch kommt?".

Mein Vater schaute mich skeptisch und mit immer noch dem selben kühlen Blick wie davor an. „Der dunkle Lord kommt zu Besuch, mein Sohn" antwortete schließlich meine Mutter für meinen Vater.

Toll der dunkle Lord kommt zu Besuch und ich muss auch noch anwesend sein, schön dank auch. Das bedeutet nämlich nichts gutes. Soviel weiß ich.

Als ich fertig war mit frühstücken, entschuldigte ich mich und stand dann auf.

——

Als ich anfing stimmen in der Eingangshalle des Malfoy Manors zu hören, machte ich mich auf den Weg nach unten. Kaum war ich unten angekommen kam mein Vater auf mich zu.
„Schön das du dich endlich blicken lässt." sagte er und Griff mir dabei in den Nacken. Wie ich es hasse wenn er das macht.

Nach etwa zehn Minuten versammelten sich alle im Esszimmer am großen Tisch. Blaise mit seiner Familie, Greyback, Bellatrix, Dolohow, Pettigrew, Snape, zwei neue die ich nicht kenne und viele mehr waren hier anwesend und saßen an dem großen Tisch. Ich saß zwischen meinen Eltern, links meine Mutter und rechts mein Vater.

Nach ungefähr nochmal fünf Minuten kam dan auch endlich Voldemort. „Gut es sind alle der geladenen hier erschienen, das freut mich" nuschelte Voldemort mit einem ekeligen Grinsen, was mich erschaudern ließ. „Wir haben zwei neue Todesser unter uns. Sie werden im Ministerium Augen und Ohren für uns offen halten." Fuhr er fort und zeigte auf die mir unbekannten Personen.

Es waren eine Blondhaarige Frau mittleren Alters und ein Braunhaariger Mann ebenfalls Mittleren Alters. Beide haben eine gewisse Ähnlichkeit mit Milena und Nick. Warte...was? Nein das kann nicht sein...
Das hätte Milena mir doch erzählt oder nicht. Vielleicht weiß sie selbst nichts davon...

„Wir werden ebenfalls heute zwei neue Todesser einführen. Blaise Zabini und Draco Malfoy." fügte Voldemort hinzu und grinste mir und Blaise zu. Jetzt weiß ich auch was ich hier soll! Danke dafür Vater.

Der dunkle Lord winkte Blaise und mich zu sich. Wir beide standen zögerlich auf und gingen zu ihm vor. Er bat und unsere linken Ärmel hochzukrempeln. Danach zückte er seinen Zauberstab und hielt ihn erst auf Blaise seinen Arm und murmelte irgendwelche Worten und anschließend dann auf meinen, wo er auch wieder irgendwelche Worte Murmelt.

Über meinem ganzen Arm breitete sich ein ungeheurer Schmerz aus. Es fühlte sich so an als würde man meinen Arm aufschneiden und anzünden. Plötzlich bildete sich das legendäre dunkle Mal, aber der Schmerz blieb.

——

Nach dem Treffen ging ich zusammen mit Blaise auf mein Zimmer. „Wusstest du davon?" fragte Blaise als er meine Zimmer Tür hinter sich schloss. „Nein natürlich nicht." murmelte ich unter schmerzen.

Ich hoffe dieser Schmerz hört irgendwann auf.

„Diese Zwei neuen..." fing Blaise an und setzte sich auf meinen Schreibtisch Stuhl. „Die zwei neuen kommen mir bekannt vor. Sie haben irgendwie eine Ähnlichkeit mit Milena und Nick" beendete er seinen Satz. Ihm ist es also auch aufgefallen.

„Ich weiß. Mir ist es auch aufgefallen." antwortete ich und schmiss mich auf mein Bett. Wir unterhielten uns eine ganze Weile.

Spät am Abend waren alle gegangen und ich beschloss Milena einen Brief zu schreiben. Zwar nicht heute aber im laufe der Ferien. Ich muss mich einfach bei ihr entschuldigen dafür was ich für ein idiot bin.

Durch das Kitzel der Sonnenstrahlen in meinem Gesicht wurde ich geweckt. Ich ließ die Augen aber geschlossen da es unangenehm ist durch die Helligkeit. „Mr. Malfoy, Sir. Kreacher soll ihnen von seinem Herren ausrichten das er sie im Salon erwartet." wurde ich schlussendlich doch noch richtig geweckt. „Danke. Kreacher du darfst jetzt wieder gehen." murmelte ich und blinzelte dabei mehrmals damit sie meine Augen an die Helligkeit gewöhnen können. Ich rappelte mich lustlos aus meinem Bett und schlenderte ins Badezimmer. Eine Kalte Dusche wird mich munter machen.

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Als ich bei ich bei meinem Vater im Salon ankam, verzog dich mein Gesicht zu einem wütenden, kalten und gefühllosen Blick. „Da bist du ja endlich?" Entgegnete mein Vater mir kalt. „Setzt dich, wir müssen reden!" kam es schlussendlich von meiner Mutter die hinter mir die Tür verschließt. „Was gibts?" fragte ich ebenso kalt.

In der Nähe meines Vaters darf man keine Gefühle zeigen. Sobald man ihm gegenüber Gefühle zeigt stempelt er einen als; weich, schwach und kaputt dar.

„Ich komme lieber gleich auf den Punkt." fing er an seine Rede zu schwingen. „Ich werde baldig nach Askaban versetzt. Sprich inhaftiert. Ich möchte das du deiner Mutter bei den Gerichtsprozessen beistehst. Und wenn diese ganzen Treffen stattfinden mit dem Lord erwarte ich das du das machst was er dir sagt." somit war seine Rede zu Ende und er deutete mir mit einer Handbewegung zugehen.

Ich stand auf und lief schnellen Schrittes zurück in mein Zimmer. Tausend von Gedanken schwören durch meinen Kopf. Einige davon machen keinen Sinn. Ich meine wieso sollte es im Gefängnis Pudding geben.

Und ja ich mache mir grade bei dem ganzen Firlefanz Gedanken ob es in Askaban Pudding gibt. Mein Vater wird zur Wildsau wenn er seinen täglichen Pudding nicht bekommt.

Mit diesen Gedanken legte ich mich auf mein Bett und viel wieder in einem Schlaf. Obwohl ich eat seit einer Stunde munter bin.

Er liebt sie wirklich | DMWo Geschichten leben. Entdecke jetzt