Kapitel 3

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MILENA

~Sonntag~

Es war etwa gegen 9 Uhr in der früh als mein Wecker klingelte. Ich stand übermotiviert auf und lief ins Badezimmer. Ich ging schnell duschen, zog mich an und machte mich fertig. Schminken tue ich mich nicht da ich zu dumm dazu bin, ich verstehe nicht für was diese ganzen make up Sachen sind also lasse ich es komplett sein. Als ich fertig war lief ich wieder in mein Zimmer schnappte mir meinen Koffer und lief runter in die Küche wo Nick und meine Mom schon auf mich warteten. Ich schnappte mir noch schnell was zu essen und dann fuhren wir auch schon los zum Flughafen. Dort angekommen stiegen wir in so eine Muggle Erfindung namens Flugzeug. Wir flogen ca. 3 Stunden bis nach Florida. Als wir wieder ausstiegen holten wir unsere Koffer von einem Fließband und liefen aus dem großen Gebäude raus. Draußen angekommen wartete schon eine Frau auf uns die uns zu unserem Hotel bringen würde. Also liefen wir ihr hinterher zu einem Bus. In diesem Bus saßen schon andere, waren wahrscheinlich welche aus einer anderen Zauberschule. Wir setzten uns auf einen freien Platz und der Bus fuhr los. Im Bus war es an sich die ganze Fahrt sehr laut da sich alle miteinander unterhielte. Nach 40 Minuten Fahrt waren wir wieder vor einem großen Gebäude. Wie stiegen aus und nahmen unsere Koffer, anschließend gingen wir mit der Frau in das Gebäude hinein. Sie teilte uns in unsere Zimmer ein ich sollte mir eins mit Nele teilen.
Wie liefen zu unserem Zimmer, überall in den Gängen waren Bilder von Quidditch stars die sich auch noch bewegten. Also schien dies extra ein Hotel für Zauberei zu sein. Wir liefen an vielen anderen Schülern von anderen Schulen vorbei gegen die wir spielen mussten. Als wir am Zimmer ankamen gingen wir hinein. „Wow, das ist ganz schön groß und schau mal die Aussicht auf das Quidditchfeld" sagte Nele erstaunt. Ich schaute mich im Zimmer und ein Bad, zwei Betten und zwei schränke. Das Zimmer war zwar kleiner als mein Zimmer zuhause aber es ist nicht schlimm. „Ja es ist eine echt schöne Aussicht" sagte ich als ich zum Fenster lief. Wir packten schließlich nach langem Staunen unsere Koffer aus und setzten uns auf unser Bett als ein Brief durch die Tür flog.

Fräulein Nele und Fräulein Milena,
Dies hier ist ihr Trainings- und Spielplan. Bitte beachten sie die Zeiten und seien sie pünktlich da.
Coach Frederik

Okay jetzt wussten wir schonmal wann wir Training hatten und wann wir spiele haben. „Das erste Spiel ist morgen. Hufflepuff von der Schule Hogwarts gegen ‚World of Witchcraft'." sagte Nele. „Wann haben wir unser erstes Spiel?" fragte ich neugierig. Nele schaute eben so neugierig auf den Plan. „ehm...Ohm...Am Dienstag gegen ‚Magic Germany'." sagte sie schließlich und legte den Plan weg. „Ich habe gehört das die sehr gut sein sollen" sagte ich. „Aber wir sind besser" lachte Nele. Ich lachte mit. Es war mittlerweile schon spät und wir gingen zu Abendessen in den Speisesaal. Wir liefen mal wieder an vielen Schülern vorbei, als wir plötzlich an Harry Potter höchst persönlich vorbei liefen. „Ey Nele, das war Harry Potter." flüsterte ich ihr ins Ohr. „Echt jetzt?" fragte sie und drehte sich nochmal um. „Ja er ist der einzige mit einer Blitz Narbe auf der Stirn" flüsterte ich wieder. Wir liefen weiter, im Speisesaal angekommen holten wir uns was zum Essen und setzten uns dann zu den anderen aus unserem Team. „Ich habe gehört Harry Potter soll auch hier sein" sagte Till und schaute sich um. „Ja ist er. Milena und ich sind an ihm vorbei gelaufen" sagte Nele.
„Und ist er wirklich so hässlich wie alle sagen?" fragte Nick und lachte. „Sowas brauchst du deine Schwester nicht fragen sie findet sowieso jeden Typen abstoßend" lachte Nils. Ich verdrehte meine Augen und stand dann auf um zu gehen.

Ich lief Richtung Zimmer, lief aber aus Versehen gegen einen Jungen. „Tut mir leid" murmelte ich. "Hast du keine Augen im Kopf?" maulte der junge mich an. Ich schaute auf er hatte Weiß-Blonde Haare und grau-blaue Augen. "Tut mir echt leid!" wiederholte ich mich. "Wiederholst du dich immer?" fragte er mich arrogant. "Nein und du kannst scheinbar nichts anderes außer arrogant zu sein." patzte ich zurück und lief weiter. Ich spürte seinen wütenden Blick auf mir. Wie kann man nur so arrogant sein, naja ich bin auch teilweise arrogant aber er, er übertrifft einfach alles. "Wer war das?" fragte mich Nele die auf einmal hinter mir war. "keine Ahnung ich weiß nur das er ein arrogantes etwas ist." sagte ich und öffnete die Tür zu meinem Zimmer. Ich machte mich Bett fertig und legte mich auf mein Bett.

Am nächsten morgen wurde ich durch einen schrei auf dem Flur geweckt. Ich stand auf und schaute aus der Tür ich sah ein Mädchen auf dem Boden weinen. Ich lief zu ihr. "Ist alles okay bei dir?" fragte ich höfflich. "Nein...mein freund er hat grade mit mir Schluss gemacht wegen einem Mädchen was er seit gestern kennt." sagte das Mädchen und weinte noch mehr. "Ich habe zwar keine Erfahrung mit sowas aber, wenn er dich wegen einem Mädchen was er seit nicht mal einem Tag kennt abserviert hat er dich nie wirklich geliebt. Ich gebe dir den rat komm über ihn hinweg ohne ihn bist du besser dran, du wirst irgendwann den richtigen finden der dich liebt und für dich sein leben geben würde." munterte ich sie auf. Sie schaute mich an und umarmte mich. "Danke, ich werde deinen rat annehmen. Ich bin übrigens Lena." bedankte sie sich und ihre tränen wurden weniger. "Bitte und ich bin Milena." sagte ich und lächelte sie an. "Ich gehe jetzt wieder ich muss dann zu meinem Spiel." sagte sie und verschwand. Ich stellte mich hin und lief zurück in mein Zimmer. "Wo warst du?" fragte Nele als ich ins Zimmer kam. "Ich war im Flur da war ein Mädchen was geweint hat." antwortete ich ihr und schnappte meine frischen Sachen um zu duschen. Nele nickte und ich verschwand im Badezimmer.

Als ich fertig war gingen wir zum Frühstück. Ich nahm mir ein paar Pancakes und einen Orangensaft dann setzten wir uns zu den anderen aus unserem Team.
„Morgen Mädels" sagte Nick und grinste. „Morgen" gaben wir im Chor zurück. „Was meint ihr wir Hufflepuff oder 'World of Witchcraft' gewinnen?" fragte Till. „Soll ich ehrlich sein?" fragte ich die Jungs nickten. „Es ist mir egal solange wir gehen die gewinnen"
Alles schauten mit verblüfft an und stimmten mir dann zu. Nach dem Frühstück gingen wir nochmal auf unser Zimmer da es noch 3 Stunden waren bis das Spiel beginnt.

Er liebt sie wirklich | DMWo Geschichten leben. Entdecke jetzt