Kapitel 64

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MILENA

Ich weitete meine Augen. „Was meinst du mit vielleicht bald Malfoy?" fragte ich irritiert.

Draco stand vom Bett auf und kniete sich vor mich. Er holte eine kleine Schachtel aus seiner Hosentasche. „Milena Jackson. Wir haben uns das erste mal auf einem Quidditch Turnier getroffen. Damals waren wir Gegner, weshalb ich dich nicht leiden konnte, obwohl du mir sofort die Augen verdreht hast. Ich hätte niemals gedacht das ein Mädchen so gut Quidditch spielen kann, doch du hast es mir gezeigt. Gezeigt indem du mich fertig gemacht hast. Ich hätte mir auch nie erträumen können das du nach Hogwarts kommen würdest, doch da warst du nun. Das Mädchen, welches mich in Florida fertig gemacht hat. Du hast mich eine Seite an mit fühlen lassen, von der ich nicht einmal wusste das sie da ist. Ich wurde deinetwegen von Kalt zu Warm und ich bin dir dafür mehr als dankbar. Wir haben gute wie auch schlechte Zeiten durchlebt. Beide einen Krieg überstanden auch wenn er erst zwei Stunden her ist. Und du hast eine Geburt überstanden, bei der ihr zwar nur die Hälfte der Zeit dabei war, aber ich stand dir bei. Deswegen möchte ich dich fragen. Milena Jackson möchtest du meine Frau werden?"

Ich hatte Tränen in den Augen und hätte ich kein Kind auf dem Arm wäre ich ihm um den Hals gefallen. „Ja. Ja ich möchte deine Frau werden." antwortete ich ihm. Er steckte mir den Ring an den Finger und stand wieder auf um mich zu küssen. „Süß" sagte Blaise und klimperte mit den Wimpern. „Wie lange stehst du da schon?" fragte Draco als er sich von mir löste und lachte leicht. „So um die fünf Minuten." antwortete Pansy. Beide kamen auf uns zu. „Alter du bist Vater." sagte Blaise und umarmte Draco brüderlich. „Alter ich weiß." antwortete Draco. Ich lachte und wurde dann von Blaise umarmt. „Ich hoffe doch ich werde Patenonkel von Mini Draco." Es Klang eher weniger als eine Frage. Ich schaute Draco an und dieser nickte. „Ja Blaise du darfst Patenonkel sein." lachte ich. „Lass mich raten ihr habt euch für den Namen Scorpius Hyperion entschieden?" Fragte Pansy wären sie Draco umarmte. „Ja haben wir." - „Ich weiß immer noch nicht was sich Milena bei den anderen beiden Namen dachte." lachte Pansy und umarmte mich. „Hey es war mitten in der Nacht und ich konnte nicht schlafen." Narcissa war die nächste die mich umarmte. Sie sagte der kleine sieht aus wie Draco als er auf die Welt kam.

Als es an der Tür klopfte machte Gerta diese auf. Meine Mutter kam ins Zimmer. „Mutter." flüsterte ich leise. Sie begrüßte Narcissa und bedanke sich dafür das sie ihr Bescheid gesagt hat. Meine Mutter kam nun auf mich zu und setzte sich auf die Bettkante. Ich legte Scorpius in Draco  seine Arme und umarmte dann meine Mutter. „Ich habe dich so vermisst." flüsterte sie mir ins Ohr. „Ich dich auch." antwortete ich ihr und löste mich wieder. Sie schaute mich tiefdringend an, musterte mich von oben bis unten und hielt mit ihrem Blick an meiner Hand an. „Mein kleines Mädchen ist so groß geworden. Du bist Mutter und dazu verlobt. Vor drei Jahren hätte ich mir noch nicht einmal erträumen können, das du mal jemanden an dich heran lässt." Ich lächelte meine Mutter an. Ich wusste nicht was ich sagen sollte. Sie freute sich für mich. Ich habe eher damit gerechnet das sie mir irgendetwas an den Kopf wirft. Sie wandte ihren Blick von mir ab und schaute zu Draco. „Bitte pass auf sie auf." sagte sie zu Draco und lächelte ihn an. „Das werde ich."

~Ein Jahr später~

„Pansy hast du meine Schuhe gesehen?" Rief ich quer durch das Zimmer. Ich werde heute Heiraten. Ich werde den Mann den ich über alles liebe heiraten. Und ich bin sowas von aufgeregt. „Ja. Warte ich hohle sie dir." antwortete mir Pansy. Ich hatte schon mein Kleid an und meine Haare und Makeup waren auch schon gemacht.

𝖪𝗅𝖾𝗂𝖽

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Als es an der Tür klopfe machte Pansy diese schnell auf und schrie dabei: „Augen zu

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Als es an der Tür klopfe machte Pansy diese schnell auf und schrie dabei: „Augen zu. Es bringt Unglück die Braut im Kleid zu sehen bevor es angefangen hat." Somit wusste ich das Draco vor der Tür stand. „Sorry du Model. Ich wollte nur Scorpius hohlen und zu meiner Mutter bringen." Ich musste schmunzeln. „Ja warte draußen ich bringe ihn dir." Sagte Daphne, die ebenfalls im Zimmer ist. Pansy drückte die Tür wieder zu damit er keine Chance hat mich zu sehen.

Ich nahm Scorpius aus seinem Bettchen und gab ihm einen Kuss auf die Stirn, bevor ich ihn Daphne gab. Daphne brachte ihn zur Tür und überreichte ihn Draco. Bevor die Tür zu ging hörte ich Draco noch fragen: „Und sieht deine Mami hübsch aus?". Die Frage ging an Scorpius. Ich musste schmunzeln. „Hey Milena du zerstörst dein Makeup wenn du jetzt weinst." sagte Pansy Ernst. „Das hat mich fast zwei Stunden gekostet, also heul später." Sie versuchte offensichtlich ernst zu bleiben konnte sich aber kein Lachen verkneifen.

Es klopfte erneut und diesmal kam Hermine herein. Hermine ist genauso wie Pansy und Klara (meine alte Freundin aus Kalifornien) die Patin von Scorpius. Blaise ist der einzige Patenonkel. „Ich wollte euch nur sagen das alle schon gespannt warten. Wie lange braucht ihr noch?" fragte Hermine. „Melina muss nur noch Schuhe anziehen, dann sind wir fertig." antwortete Daphne. Ich zog schnell meine Schuhe an. „Fertig." quietschte ich. Hermine nickte und holte meinen Bruder. Da mein Vater nicht mehr unter den Lebenden weilt, ist es die Aufgabe meines Bruders mich an den Altar zu bringen. Pansy und Daphne umarmten mich noch einmal und verließen dann das Zimmer.

Mein Bruder betrat das Zimmer und reichte mir seinen Arm. „Darf ich, Schwesterchen?" fragte er. Ich lächelte und nickte. Ich ging auf ihn zu und hackte mich ein. Ich atmete einmal tief ein und wieder aus. „Bereit?" Ich schaute zu meinem Bruder. „Bereit." antwortete ich. Wir gingen aus dem Zimmer und langsam die Treppe hinunter. „Ich hätte nie gedacht das meine kleine Schwester vor mir heiratet, geschweige denn Mutter wird." lachte Nick. „Naja wäre ja auch komisch wenn du Mutter wirst." Ich musste lachen.

„Als die Einladung zur Taufe von Scorpius kam, ist mir alles aus dem Gesicht gefallen." sagte Nick. Ich hatte keine Zeit mehr zu antworten da wir vor der Tür der Festhalle des Malfoy Manors standen. Die Tür ging auf und Nick und ich betraten die Halle. Sofort verstummten die Gespräche und alle standen auf. Ich war so aufgeregt das ich erst wieder atmete als ich vorne am Altar gegenüber von Draco stand. Ich legte meine Hände in seine und schaute ihn an. Ich schaute Draco tief in die Augen.

Er liebt sie wirklich | DMWo Geschichten leben. Entdecke jetzt