Kapitel 50

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DRACO

Es sind mittlerweile wieder einmal vier Monate vergangen. Milena und ich haben sehr oft und lange an dem Kabinett gearbeitet. Es ist mittlerweile wieder repariert. Jetzt muss ich nur noch Dumbledore umbringen und alles ist erledigt.

Ich habe es mit einer verzauberten Kette und einem vergifteten Wein versucht aber es hat alles nicht funktioniert. Also muss ich es höchstwahrscheinlich auf die art und weise machen vor der ich am meisten  angst habe.

Ihn persönlich umbringen.

Aber schieben wir das erst einmal bei Seite ich habe dafür noch in etwa vier Monate zeit. Und ich hoffe der dunkle Lord gewährt mir diese Zeit.

Aber heute wollen Milena und ich erst einmal bekannt geben das wir wieder zusammen sind. Wir sind beide der Meinung es wird langsam zeit dafür. Wir sind mittlerweile wieder fast ein halbes Jahr zusammen, ohne das davon jemand weiß.

Wenn wir dies bekannt machen hören vielleicht Sky und Nils auf sich an Milena ran zumachen. Das macht mich nämlich echt aggressiv. Jeder einzelne Wimpernschlag den die beiden in ihrer nähe machen, jeder Atemzug und jede noch so kleine Berührung, es macht mich einfach nur wütend. Man kann es schon Eifersucht nennen.

Milena und ich sind grade auf dem Weg zum Mittag in die große Halle. Wir hatten bis jetzt Unterricht, der echt ätzend war. „Meinst du Blaise und Pansy akzeptieren es?" fragte Milena kurz bevor wir die Halle betraten. Ich drehte mich zu ihr und lächelte sie an. „Ja ich denke schon. Und wer weiß vielleicht kommt auch sows wie 'Ich habs doch gewusst.' Ich bin zu hundert Prozent sicher das so etwas kommen wird." erklärte ich und sie lachte.

Ich deutete mit dem kopf auf die Tür der Halle, um Milena klar zu machen das wir rein gehen sollten. In der Halle nahmen wir am Slytherin- Tisch platz. „Da seit ihr zwei ja endlich. Blaise geht mir schon die ganze zeit auf die nerven wegen dem Quidditch-Spiel nachher." erklärt Pansy und atmete erleichtert aus. Milena und ich lächelten verlegen drein.

„Draco muss euch was sagen." haute Milena raus und nahm platz. Die beiden uns gegenüber schauten uns verwirrt an. „Jetzt sag nicht du kannst nicht zum Spiel kommen." murrte Blaise und raufte sich die fast nicht vorhandenen haare.

„Nein ganz so schlimm ist es auch wieder nicht." fing ich an und nahm ebenfalls platz. „wie soll ich es sagen. Also Milena und ich sind wieder zusammen." platzte es schließlich aus mir heraus. Blaise und Pansy grinsten sich gegenseitig an. „Das wissen wir. Ihr seid, seit etwa einem halben Jahr wieder zusammen. Das war so offensichtlich vor allem wen man euch beide kennt." erklärte Blaise.

Milena trat mir unter dem Tisch gegen das Bein. „Aua was soll das?" fragte ich mit einem grinsen. ich wusste genau wieso sie mich getreten hatte. Ich habe ihr vor der großen halle noch gesagt das sie es hundertprozentig wissen. Sie schüttelte nur en kopf und widmete sich ihrem essen.

Wir standen grade auf um die große Halle zu verlassen als es einen lauten rums gab. Milena die neben mir stand zuckte merklich zusammen, wie auch ein paar andere in der Halle. „Was war das?" fragte Milena.

„Keine Panik, keine Panik. Draußen gewittert es nur sehr stark und ein blitz ist in die peitschende weide eingeschlagen. Wir werden das Quidditch-Spiel zwischen Gryffindor und Slytherin auf besseres wetter verschieben." erklärte McGonagall mit einer ruhigen stimme. Ein lautes raunen fuhr durch die halle und viele der Anwesenden Schüler schnaufen genervt.

Jetzt mal ehrlich, sonst juckt es auch keinen wenn es gewittert. Aber jetzt auf einmal schon oder was.

„Draco! Erde an Draco Malfoy!" Milena schnippst mit den fingern vor meiner Nase. „Sorry bin abgetriftet. Was gibts?" Ich schüttelte leicht den kopf und grinste Milena an. „Wir gehen in die Bibliothek kommst du mit?" fragte Blaise.

Ich nickte. Milena griff zögerlich und sichtlich nervös nach meiner Hand. Wir verschränkten unsere Finger ineinander und machten uns auf den Weg zur Bibliothek.

„Jackson, Malfoy!" rief jemand hinter uns. Wir blieben stehen und drehten uns um. „Was willst du Sky?" sagte Milena und schaute ihn abschätzend an.

Er schaute auf unsere Hände und dann zwischen mir und ihr hin und her. „Ihr seit zusammen oder?" sein Tonfall war eher abschätzend als überraschst. „Ja sind wir." murmelte Milena breit grinsend.

Sky zuckte nur mit den Augenbrauen, drehte sich um und verschwand wieder in der Richtung aus der er kam.

Wir setzten unseren Weg zur Bibliothek fort. Dort machten wir dann unsere Hausaufgaben für nächste Woche.

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Später im Gemeinschaftsraum unterhielten wir uns mit ein paar anderen. Bis wir mit ein paar anderen beschlossen Wahrheit oder Pflicht zu spielen.

Er liebt sie wirklich | DMWo Geschichten leben. Entdecke jetzt