Kapitel 2

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MILENA

~noch drei Tage bis zum Turnier~

Es waren nur noch 3 Tage dann fuhr ich mit meinem Team nach Florida.
Ich freue mich schon mega darauf. Einfach nur deswegen, weil wir dann mal so richtig zeigen können was wir drauf haben.

Ich lag immer noch in meinem Bett obwohl ich heute Schule hatte. Ach egal ich stehe jetzt auf. Ich ruckelte mich auf und schnappte mir meine Schulkleidung und zog sie an. Dann schlurfte ich die Treppe runter in die Küche und setze mich auf einen Stuhl. Nach fünf Minuten kam mein Bruder die Treppe runter stolziert und schmiss sich neben mich auf einen Stuhl. „Wieso bist du so gut gelaunt?" fragte ich neugierig und verschlafen. „Ach Schwesterherz wenn du mal so groß bist wie ich wirst du es schon verstehen" sagte er und lächelte in sich hinein. Was soll ich verstehe wenn ich groß bin, dass er immer in Rätseln reden muss das konnte ich noch nie leiden. Ich nickte einfach nur und fragte dann: „können wir jetzt los?".

In der Schule angekommen schlurfte ich zu Klara die wieder am Schultor auf uns wartete. Sie hat genauso ein komisches Grinsen wie Nick auf dem Gesicht. ich glaube ich muss kotzen.  ich habe jetzt erst gerafft was hier vor sich ging. „ihh" sagte ich als ich es verstanden hatte. Ich musste mir das sofort aus dem Kopf schlagen. Ich lief zu Klara aber umarmte sie aus Provokation nicht. Ich lächelte sie nur verlegen an und dann liefen wir zum Unterricht. Ich stellte mich auf ganz dumm und fragte sie einfach wieso sie die ganze Zeit lächelt. „Wieso lächelt du die ganze Zeit?"
„Ach Milena das verstehst du nicht, du hast keinen Freund." grinste sie und tätschelte  lachend meine Schulter.

„Ach ne ehrlich darauf währe ich selber nie gekommen. Warte bist du schwanger?" fragte ich einfach und musste lachen. „NEIN" rief sie hektisch und zog mich in die Mädchen Toilette. „Ich bin nicht schwanger aber ich habe gestern mit Nick geschlafen. Das war mein erstes Mal." gestand sie nervös und schaute auf den Boden. Ich wusste es doch, ich konnte mir es denken vor allem weil beide so hässlich gelächelt haben als sie sich gesehen haben. „Denkst du ich rege mich jetzt auf? Nur weil du mit meinem Bruder geschlafen hast. Klara du bist meine beste Freundin..." sie unterbrach mich und sagte: „deine einzige Freundin". Ich redete weiter: „ja zu bist meine einzige beste Freundin und mir ist es egal was mein Bruder macht. Solange er dich nicht verletzt und du ihn nicht.". Okay dann wäre das jetzt auch geklärt.

„Können wir jetzt zum Unterricht?" fragte ich sie noch. Sie nickte und wir liefen zum Unterricht. Wir hatten jetzt Verteidigung gegen die dunklen Künste, echt nicht so mein Spezial Gebiet, aber ich schaffe es trotzdem. Irgendwie.

Nach dem Unterricht hatte ich mal wieder Quidditch Training das wäre das letzte mal bevor wir zum Turnier fahren. „Okay, hört mir mal alle zu. Wenn wir nächste Woche zu dem Turnier fahren möchte ich das ihr euch alle anstrengt und wenns geht gewinnt. Ihr müsst nicht denken das ihr die mit links wegfegt sonder immer dran denken es gibt auch welche die sind genau so gut wenn nicht auch noch besser als ihr. Also strengt euch an." hielt unser Coach seine Rede. Ich muss mal sagen da war mal wieder sehr motivierend. „Und jetzt Trainiert" rief er und wir flogen los. Meine Aufgabe war es den goldenen Schnatz zu fangen.

Nach dem Training zog ich mich um und ging aus der umkleide raus. „Ey Jackson warte mal" rief mir Nils hinterher. Ich verdrehte meine Augen und blieb stehen. „Gutes Training heute" sagte er als er neben mir stand. „Danke du warst auch nicht schlecht." nuschelte ich genervt. Wenn ich ehrlich sein sollte ich mochte Nils nicht so recht, ich meine er ist nett und so aber er hat so eine komische Art an sich. „ ich muss jetzt los" sagte ich und lief zum Schultor. „Da bist du ja endlich. können wir los?" fragte Nick. Ich Nickte.

Zuhause angekommen lief ich sofort in mein Zimmer und packte meinen Koffer da wir am Sonntag sehr früh los fahren würden. Morgen ist zwar erst Freitag und diesen Freitag hatten wir keine Schule weil die Lehrer irgend sowas wie eine Fortbildung hatten. Aber trotzdem packe meinen Koffer jetzt schon.
Nach dem Abendessen setzte ich mich in mein Zimmer und las wie immer mein Buch weiter, in dem es um ein Mädchen ging was ihre große Liebe findet und alles drum und dran, also so ein richtiges schnulziges Buch. Ich lachte über meine eigenen Gedanken.

~Jaja du hättest auch gerne so eine schnulziges liebes Leben.~

Ach wie ich meine innere Stimme haste.

~Milena und ... Hand in Hand auf ins Wolke 7 Land.~

~halt die Klappe~

~ich sag nur so wie es ist~

Ja okay irgendwo hat meine Innere Stimme recht ich hätte auch gerne dieses Gefühl von liebe, aber so etwas passt einfach nicht zu mir. Ich stoße jeden Jungen der nicht mein Bruder ist von mir weg, einfach aus dem Grund weil ich nicht so enden möchte wie diese ganzen Mädchen in diesem Liebesfilmen.
Ich lege mich jetzt einfach schlafen.

*Anfang Traum*

„Milena warte auf mich mein Schatz" rief mir eine Bekannte Stimme hinterher. Es war mein Freund ... ! „wo wolltest du den so eilig hin?" fragte er mich und gab mir einen Kuss. „Ohm...ich...eh ich wollte was essen gehen." antwortete ich ihm nervös. „Ohne mich, wenn ich Hunger habe vernasche ich noch dich." sagte er und lief rot an. „ja dann komm mit." murmelte ich und zog ihn hinter mir her. Wir setzten uns an einem Tisch der leer war. „Lust nach dem Essen noch etwas zu machen?" fragte er und wackelte mit dem Augenbrauen.

*Traum Ende*

Ich wachte auf. Na toll jetzt träume ich schon ein so einem mist. Ich werde noch verrückt.

~du wirst nicht verrückt, du sucht nur Nähe und Geborgenheit~

~halt die Klappe~

Ich schlug mir zweimal gegen den Kopf und schaute dann auf die Uhr. Es war 5.30 Uhr ich versuchte nochmal zu schlafen aber es ging nicht. Also stand ich auf und machte mich schonmal zurecht. Ich setzte mich an mein Fenster und dachte ein wenig nach. Ich saß solange dort bis die Sonne auf ging. Ich hörte draußen  im Flur Schritte also lief ich aus meinem Zimmer und runter in die Küche. Es war Nick. „Morgen" murmelte er als er mich mitbekam. „Morgen" gab ich zurück. „Wieso bist du schon wach?" fragte er. „Schlecht geträumt." antwortete ich ihm.

~so viel zum Thema schlecht geträumt~

~weißt du das du immer in den unpassendsten Momenten auftauchst~

~ja deswegen ist es so lustig~

Ich nahm mir eine Tasse Tee und schlurfte ins Wohnzimmer.
Ich machte den Fernseher an und ich saß bestimmt fast 9 Stunden davor. „Bin zuhause" rief meine Mom als sie zur Tür rein kam. „Ich bin im Wohnzimmer, Nick ist bei Klara." rief ich zurück. Meine mom kam ins Wohnzimmer und schaute mich entsetzt an. „Du bist ja immer noch im Schlafanzug" sagte sie stupste mir leicht gegen den hinter kopf. „Ja ich hatte keine Lust mich umzuziehen." antwortete ich ihr genervt. „Und außerdem gehe ich ja in 4 Stunde eh wieder ins Bett also lohnt es sich jetzt nicht mehr mich anzuziehen" fügte ich noch lachend hinzu. Meine Mom verdrehte die Augen und ging in die Küche. Ich machte den Fernseher aus und lief in mein Zimmer ich checkte nochmal ob ich auch wirklich alles eingepackt hatte. Danach schnappte ich mir mein Buch und setzte mich ins Fenster und las ein wenig. Ich las spät bis in die Nacht hinein und legte mich gegen 4.00 Uhr schlafen.

Er liebt sie wirklich | DMWo Geschichten leben. Entdecke jetzt