★Kapitel 39★

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Chaeya POV

Chaeya: "Warum kannst du mich nicht einmal machen lassen, was ich will?! Warum musst du immer so tun, als ob du alles besser wüsstest?!''

schrie ich meinen Bruder mit Tränen in den Augen an. Warum muss er mich immer wieder kontrollieren?

Soohyun: "Ich weiß, was das beste für dich ist, Chaeya! ''

Chaeya: "Tust du nicht! Du weißt gar nichts! Du glaubst zu wissen, was richtig und was falsch ist, was gut und was böse ist, aber du weißt es nicht! Alles was du hast, ist Angst''

Soohyun: "Richtig, ich habe Angst,, Angst um dich, Chaeya. Ich möchte nur das beste für dich.''

Chaeya: "Wenn das so ist, dann häng dich nicht in meine Angelegenheiten rein.''

sagte ich toternst. Er seufze laut, kam einpaar Schritte auf mich zu und legte seine Hände auf meine Schultern.

Soohyun: "Schwesterchen, ist es wegen dieser Park Hyunae? Sie ist umgeben von Problemen und Problememachern, ich möchte nicht, dass du da mit reingerätst. Bitte versteh doch, diese Leute sind kein guter Umgang. Ich möchte nicht, dass  jemand deine Flügel bricht und du dich verletzt.''

Er wirkt wie ein Kontrollfreak, aber er scheint der einzigste auf dieser Welt zu sein, der an meiner Seite ist. Ich bin ihm sehr dankbar, daher höre ich auf das was er sagt, auch wenn es sich für mich nicht richtig anfühlt, aber egal was ich tu', er steht zu mir. Immer.

Soohyun: "Verstehst du?''

Ich nickte leicht zustimmend. Soohyun atmete durch, legte seinen Arm um mich und begleitete mich aus seinem Büro. Auf dem Gang begegneten wir Yuuki und Luhan. Die zwei verstehen sich wieder? Die alten Schuldgefühle kamen wieder hoch, beim Anblick der beiden. Ich senkte meinen Kopf und versuchte meine Tränen zurück zuhalten.

Yuuki: "Chaeya....''

Als sie meinen Namen ausgesprochen hatte, lief ich sofort los und suchte das Weite. Ich rannte durch das Gebäude, konnte meinen Tränen nicht mehr stand leisten. Warum sprach sie mit mir? Dadurch macht sie es nur noch schlimmer. Ich will vergessen! Vergessen was ich ihr, Luhan und auch mir angetan habe. Es war richtig, Chaeya. Soohyun hat immer Recht. Vertrau nur ihm. Redete ich mir wieder ein, um es einwenig leichter zumachen. Es heißt, dass Zeit alle Wunden heilt, aber das stimmt nicht. Die Zeit lässt die Probleme nur versinken. Um jeden Tag, jeden Monat, jedes Jahr sinkt das eigentliche Problem immer tiefer in dich und du glaubst es vergessen zu haben, doch kommt nur eine Situation, die damit zu tun hatte, ist das Problem wieder da. Diese Zeit heilt also gar nichts, sondern verzögert nur die Befassung mit der komplizierten Situation. Warum muss ausgerechnet mir sowas passieren? Wollte Soohyun mich denn nicht vor Schmerz bewahren? Warum entsteht er dann? Warum fühlt sich mein Herz so schwer an? Warum kann ich meine Tränen nicht stoppen? Warum ist nichtmal Soohyun jetzt hier bei mir?

Ich glaube nicht an übernatürliche Kräfte, aber sollten sie wirklich exestieren, so bitte ich sie, lasst mich einmal wahres Glück empfinden.

Yuuki POV

Yuuki : "Chaeya....''

sagte ich leise, als ich sie sah. Zugern hätte ich mit ihr über den damaligen Vorfall geredet, doch das Problem war nicht nur, dass sie weg rannt, sondern auch, dass ihr Kontrollsüchtiger Bruder hier war. Er würde alles dafür tun, dass Chaeya nicht in meine Nähe kommt, da er mich als Gefahr abgestempelt hat.

Was Chaeya wirklich braucht, ist Vertrauen, Liebe und Geborgenheit, doch von einem Kerl, der ohne mit der Wimper zuzucken einem eiskalt ins Gesicht lügt, bekommt sie sowas nicht. Hat er vor einen zweiten Soohyun aus ihr zumachen?

Cute, Arrogant & SexyWo Geschichten leben. Entdecke jetzt