★Kapitel 43★

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Hyunae: "Problem?''

wiederholte ich fragend. Er nickte und erklärte mir eine vergangene Situation, in der der Freund der Angestellten vollkommen eifersüchtig war und letzten Endes handgreiflich wurde. Natürlich hat es auch der Angestellten ihren Job gekostet. Mehr verriet er nicht und ich fragte auch nicht weiter nach, obwohl mich schon interessieren würde, was den Freund der ehemaligen Angestellten so eifersüchtig gemacht hatte.

Jemand klopfte an und öffnete, nach Henry's "herrein'', die Tür. Ein Mann im Anzug trat herrein und meinte, dass der Wagen soweit wäre. Henry stand auf und forderte mich auf, ihm zu folgen. Ich gehorchte und folgte den beiden Männern. Als wir das Entertainment verließen, stand dort ein schwarzer Wagen. Der Mann im Anzug öffnete die hintere Tür und Henry und ich stiegen ein. Während ich mich anschnallte, folgte mein Blick dem Mann im Anzug. Dieser lief um den Wagen zur Fahrerseite und setzte sich nun ebenfalls in das Transportmittel.

Erst jetzt bemerkte ich Henry's Blick der an mir haftete. Kurz sah ich ihn an, doch hielt seinem Blick nicht lange stand, weswegen ich wieder weg sah. Der Mann fuhr los und eine drückende Stille herrschte.

Statt dass er mir mal sagen würde, wo wir hinfahren, schwieg er die ganze Fahrt über, was mich innerlich aufregte. Gut, ich hab auch nichts gegen das Schweigen getan. Nachdem der Mann eingeparkt hatte, wollte ich die Tür öffnen, doch Henry sagte "Warte.'' Fragend drehte ich mich zu ihm, kurz darauf öffnete der Fahrer die Tür auf meiner Seite.

Henry: "Jetzt kannst du aussteigen.''

Denkt er etwa, ich hätte die Tür nicht selbst aufbekommen? Ich stieg aus und bedankte mich leise beim Fahrer. Henry nahm mein Handgelenk und zog mich auf die andere Straßenseite in das Gebäude. Es war nicht groß, noch modern, zumindest von außen.

Henry: "Sag mal, stehst du auf ältere?''

Hyunae: "Was?''

fragte ich, als hätte ich mich verhört.

Henry: "Dieser Fahrer ist mindestens Mitte 40''

Ich verdrehte nur leicht die Augen, sodass er es hoffentlich nicht gleich sah und äußerte mich nicht mehr zu dem Thema. Es würde nur in einer sinnlosen Diskusion enden.

Während ein Mann in blauer Hose und rosa Hemd auf uns zu kam und mit Henry sich kurz auf Englisch unterhielt -mit einem, ich glaube, britischen Akzent-, sah ich mir die Innenausstattung an. Obwohl das Gebäude äußerlich den Eindruck vom Verfall von sich gab, war es im inneren Edel.

Henry: "Träumen kannst du später, Maus. Komm jetzt.''

Damit riss er mich aus meinen Gedanken. Ich nickte und er ging mit dem Mann schon vor. Erst jetzt viel mir auf, dass Henry mein Handgelenk wieder losgelassen hatte - Danke, ich hoffe, er tut dies kein zweites Mal. Langsam folgte ich den beiden. Von ihrem Gespräch verstand ich nicht wirklich viel. Mein Englisch ist eigentlich akzeptabel, aber der Mann redete nicht nur im Akzent, sonder betonte manche Wörte recht ungewöhnlich.

Wir kamen in einem Raum mit Säulen, Treppen, einem weißen Piano und einer älteren Ausstattung. Die Fenster hatten bodenlange weiße Vorhänge und der Kronleuchter war silbern. Dennoch war das Gestein grau.

Henry kam auf mich zu.

Henry: "Du musst mit den Bildern später arbeiten können, also sieh ie dir nach dem Shooting genau an oder besprech etwas mit dem Fotographen, wenn du noch zusätzliche Ideen hast.''

Ich nickte nur stumm. Er sagte noch, dass er sich umziehen geht und verschwand im Nebenraum.

-

Das Shooting war meiner Meinung nach recht langweilig gewesen und welche Bilder ich jetzt schon nutze, weiß ich doch noch nicht. Also bat ich den Fotographen, mir alle Bilder auf einen Stick zu ziehen und ich würde sie mir später zuhause in Ruhe ansehen. Wirklich gefiel es dem Typen mit der Kamera nicht, aber nachdem ich einen unschuldigen Blick auflegte und meinte, dass alles perfekt werden und Henry zufrieden sein soll, gab der Mann schließlich seufzend nach. Den Stick ließ ich in meiner Handtasche verschwinden und ging zu Henry und dem Mann im rosa Hemd.

Henry: "Hast du, was du brauchst.''

Ich nickte kurz.

Henry: "Gut, dann machen wir für heute Feierabend und gehen was essen.''

Hyunae: "Essen?''

wiederholte ich verblüfft.

Henry: "Ich weiß auch schon, in welches Restaurant wir fahren.''

Grinsend sah er mich an und bewegte sich zum Ausgang, nachdem er sich bei dem Briten verabschiedet hat. Jetzt will der mit mir auch noch essen gehen?! Ich fuhr mir durch's Haar und folgte ihm seufzend.

-

Er führte mich in schrecklich teuer aussehendes Restaurant. Ohne etwas zusagen, folgte ich ihm. Tat er das mit jeder Angestellten? Deswegen sollten sie Single sein? Skeptische Fragen schwirrten durch meinen Kopf.

Jiyong POV

BIGBANG und 2NE1 waren mal wieder zusammen essen. Bis jetzt war es sehr amüsant, da wir uns soweit verstanden. Vor allem überaschte Dara mich, denn sie näherte sich Daesung mittlerweile ziehmlich.

Taeyang: "Jemand von SM lässt sich tatsächlich hier blicken.''

Unsere Blicke wanderten zum Eingang, wo eine Frau des Personals dem Typen von SM und einem Mädchen zu einem freien Tisch führte. Beim genauen hinsehen, erkannte ich, dass es Hyunae war, die bei dem Typ war.

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Annyeong haseyo~
endlich mal wieder ein Kapitel.. wirklich spannend ist es auch nicht,, trotzdem danke ich für die votes, reads & lieben comments
Mianhae wegen Grammatik-&RSfehler

Cute, Arrogant & SexyWo Geschichten leben. Entdecke jetzt