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Es ist schon drei Tage her seid der Hausparty. Mein Bruder saß in meinem Zimmer während ich auf Finn wartete.

„Was läuft da zwischen euch?" fragte er. „Was?" antwortete ich verwirrt. „Da läuft doch was zwischen euch. Wie ihr euch anguckt allein schon" Jaeden war immer dieser Meinung. Eigentlich war das jeder. „Zwischen Finn und mir läuft nichts. Zum zehnten Mal"

Mit einem Mal wurde meine Zimmertür aufgerissen und Finn stand darin. „Macht platz für die beste Person auf diesem Planeten" rief er und lies sich neben mich aufs Bett fallen. 

„Dann lasse ich euch mal alleine" murmelte Jaeden und verließ mein Zimmer. Finn sah mich nur verwirrt an. „Was hat der denn?" 

„Er denkt... ach egal" Finn sah mich nur von der Seite an, setzte sich auf und zog mich auch hoch.

„Wieso denken alle das wir zusammen sind?" fragte ich Finn. Der sah mich nur mit hochgezogener Augenbraue an. „Tuen sie das?" Ich nickte.

Wir lagen auf dem Bett und waren an unseren Handys als mich Finn etwas fragte. „Warum sind wir auf den Partys eigentlich nie irgendwo... naja zusammen?"

„Weil ich nicht sehen will wie du mit tausenden Mädchen rummachst" antwortete ich stumpf. „Denkst du das wirklich? Also das ich das mache?" fragte er erschrocken.

„Klar, ich habe keinen Freund. Also ich hab ja noch nicht mal meinen ersten Kuss gehabt, was ich echt gerne hinter mich bringen würde. Aber deshalb will ich dir nicht dabei zugucken wie du mit jedem Mädchen knutscht"

„Ash, das ist doch nicht ernst gemeint. Und außerdem... könnte ich dich küssen. Ohne Gefühle oder so. Aber dadurch hättest du es hinter dir. Dazu noch mit so ner Granate wie mir" schlug er mir vor. Ich war mir nicht sicher ob er das ernst meinte weshalb ich ihn ein wenig fragwürdig anschaute.

„Meinst du das ernst?" er nickte. „Okay" willigte ich ein. Er setzte sich vor mich und kam mir ein bisschen näher. „Bist du dir sicher?" fragte er noch einmal zögerlich. Ich nickte. Nur wenige Millisekunden später spürte ich seine Lippen auf meinem. Ich konnte es nicht wirklich beschreiben. Es fühlte sich einfach... seltsam an. Nicht im schlechten Sinne, sondern im guten. 

Er löste sich und sah mich schmunzelnd an. „Wie war ich?" fragte er mit seiner typischen Spacko Art.

„Nicht schlecht." sagte ich schulterzucken. Er legte sich wieder neben mich.

„Das erzählen wir aber keinem, oder?" fragte er zur Sicherheit. „Auf keinen Fall, das würde die Gerüchte nicht grade besser machen" bestätigte ich.

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Uuuuuh was geht nh jetzt ab?😲

Die Kapitel werden ab jetzt ungefähr immer so lang.

My Best Friend... Finn Wolfhard FFWo Geschichten leben. Entdecke jetzt