My Best Friend... Finn Wolfhard FF

d r e i z e h n

„Wie läufts mit dir und Amy?" fragte ich Finn der an der anderen Leitung war. „Gut.. Uhm ich wollte sie morgen fragen ob sie meine Freundin sein möchte..." „Oh mein Gott! Ich freu mich für euch!" wieder dieser Schmerz. Es fühlte sich an wie wenn es bei der Achterbahn runter geht. Was war nur mit mir los?

„Ash? Noch da?" Finn riss mich aus meinen Gedanken. „Äh Ja, hab nur kurz geträumt" murmelte ich. „Von mir?" fragte mein bester Freunde, worauf ich nur anfing zu lachen.

Ich ging zu meiner Oma, ich wollte sie besuchen. Als ich klingelte wurde mir die Tür auch schon mit einem breiten Lächeln geöffnet. „Hallo Schätzchen! Komm rein" ich ging an meiner Oma vorbei ins Wohnzimmer und setzte mich auf eine Couch. Nach einer kurzen Unterhaltung fragte ich. „Was bedeutet es wenn du dich in der Gegenwart einer Person so komisch fühlst?" „komisch in wie fern?" „Wie ein Schmerz wenn sie über wen anders spricht es fühlt sich an wie-" „wenn es bei einer Achterbahn runter geht?" Ich nickte, woher wusste sie dass? 

„Du mein Schatz, das ist liebe" bei den letzten drei Wörtern stockte mein Atem, bevor ich anfing zu lachen. „Nein, ich liebe diese Person nicht" sagte ich lachend. Meine Oma zuckte nur mit den Schultern und meinte dann. „Erinnere dich daran was ich gesagt habe. Erinnere dich immer an das Gefühl was du spürst wenn du ihn oder sie siehst. Dann werd dir klar ob du verliebt bist oder nicht. Ich sage dir, es wird die Wahrheit zeigen." Wow. Mit solchen Worten hatte ich nicht von ihr gerechnet. Wir verabschiedeten uns und ich lief nach Hause. Ich war nicht in Finn verliebt, er war mein bester Freund.

Einen Tag später

Meine Eltern waren unterwegs und Jaeden war bei Wyatt. Ich war allein Zuhause, doch Finn wollte gleich vorbei kommen und mir erzählen wie es mit Amy gelaufen war. Das Haustelefon klingelte.

Hallo, hier ist Ashley Lieberher?  Antwortete ich dem Anruf.

Guten Tag Miss Lieberher, es tut mir leid ihnen das Mitteilen zu müssen, doch ihre Großmutter ist an einem Herzinfakt gestorben... 

Ich fing an zu zittern und lies das Telefon fallen, ich brach in Tränen aus und fiel auf meine Knie. In dem Moment kam Finn durch die Haustür. „Ash-„ als er mich sah lief er direkt zu mir. „Ash? Was ist passiert?" fragte er erschrocken. Ich war noch nicht wirklich in der Lage ihm zu antworten. Meine Großmutter war einer der wichtigsten Menschen in meinem Leben gewesen, und jetzt war sie nicht mehr da.

Finn setzte sich neben mich auf die Couch und gab mir ein Glas Wasser. „Was ist passiert?" fragte er dann ruhig und streichle mir mit seiner Hand eine Haarsträhne aus dem Gesicht. „Meine Oma ist gestorben. Sie hatte einen Herzinfarkt. Ich habe grade den Anruf bekommen" erklärte ich während mir wieder Tränen über die Wange liefen. „Scheiße" flüsterte Finn und nahm mich in den Arm. Ich vergrub meinen Kopf in seiner Schulter. Da war es wieder.  Aber dieses Mal ein anderes Gefühl. Es fühlte sich an als würde mein Herz aus meiner Brust springen. War es wegen Oma? Mit Sicherheit. 

519 Wörter 💔