Das Versteckspiel der Todesser (Severus Snape FF)

50 unerwartete Ereignisse

Heute gibt's direkt noch ein Kapitel!
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"Wenn du das nicht tun willst, werde ich dich in dieser... Veranstaltung heraushalten.", sagt Severus vom Schreibtisch aus und sie nickt langsam, schüttelt jedoch daraufhin den Kopf. "Nein, ich muss das tun. Ich weiß Voldemort scheint mich irgendwie zu mögen, aber ich heiße auch Potter... er steht mir skeptisch gegenüber. Vor allem nach den letzten Problemen.", antwortet sie ehrlich, fährt sich erschöpft über das Gesicht und lehnt sich an das Bücherregal.

"Sie werden dich psychisch quälen."

"Und wie sie mich quälen werden.", stimmt sie zu, schielt nach links zu ihm. Severus wendet den Blick ab, schaut auf die vielen Unterlagen auf seinem Tisch. "Kommst du mit mir Tränke für den Krankenflügel brauen?", fragt er und lächelnd funkelt sie ihn an. "Liebend gern, Professor.", antwortet sie spitz und stößt sich vom Regal ab, um die letzten Schritte zu ihm zu laufen. Sie legt die Hand auf die Stuhllehne, dreht Severus zu sich herum und schiebt seine übereinander geschlagenen Beine mit ihrem Knie auseinander, um sich dazwischen zu stellen.

"Was wird das?", hakt er verrucht nach.

"Nichts.", erklärt sie unschuldig, legt ihre Hände auf seine Schultern, drückt ihn tiefer in den Stuhl und legt ihre Hand schlussendlich auf seine Wange. "Ich habe übrigens gehört, dass eine Hufflepuff schwanger ist. Stimmt das?", lacht sie themenwechselnd. "Ja, das stimmt. Ihre Eltern waren letzte Woche hier, ebenso die Eltern des Gryffindors.", er verdreht gestresst die Augen. "Und das wolltest du wissen?", hängt er kritisch an.

"Nein, es ist mir nur spontan eingefallen."

"Faszinierend... und wie genau kommst du gedanklich von meinem... göttlichen Anblick zur Schwangerschaft?", er hebt kritisch seine Augenbraue. "Durch deinen göttlichen Körper wurde ich geblendet und musste daran denken, wie der Akt im Bett mit dir ablief, bis zu dem Punkt, an dem ich den Verhütungstrank nahm.", erzählt sie spielerisch. "Willst du Kinder?", hakt er prompt nach. Seine Stimme ist todernst. "Ich... äh.", sie stockt nachdenklich und schaut ihn sichtlich überrascht an. "Also ich meine... ich glaube schon, doch... alsooo. Erst in ein paar Jahren.", sie schaut ihn verwirrt an und er nickt.

"Du?"

"Ich wäre kein guter Vater, du kennst mich.", erklärt er den Blick zu ihr meidend. "Weißt du was? Viele Väter, die das zuvor von sich behaupten, sind am Ende die aufmerksamsten.", lacht sie, streicht ihm die langen Haare aus dem Gesicht.

"Woher weißt du sowas?"

"Mein Vater hat es auch immer gesagt, mein Onkel behauptet es auch oft, doch mit mir ist er umgegangen wie mit seiner eigenen Tochter und du kannst ebenso aufmerksam sein.", antwortet sie ehrlich. "Ich kann...", entgegent er augenrollend. "Ist auch egal, das hat alles noch Zeit... für Kinder habe ich jetzt keinen Kopf.", schmunzelnd streicht sie über seine warme Haut.

"Über Verhütungstränke müssen wir jedoch reden...", murmelt er murrend vor sich her.

"Ich höre?"

"Ich will nicht, dass du sie nimmst.", entgegnet er ernst. "Du kannst mir auch einfach sagen, dass deine biologische Uhr abläuft.", kontert sie frech und er schüttelt mit einem bösen Blick in ihre Richtung den Kopf, doch seine Augen funkeln belustigt. "Zu viele Hormone... sowas ist nicht gut für deinen Körper.", erklärt er seine Forderung. "Also ich schätze in dem Fall kommt auch die Antibabypille nicht in Frage?", hakt sie skeptisch nach.

"Kondome."

"Nun, du scheinst dich auszukennen.", lacht sie leise und mit gekräuselten Lippen legt er seine Hände an ihre Beine, bäugt sich vor und schaut zu ihr auf. "Also... Kondome und im Notfall, falls wir unsere Lust nicht Zügeln konnten und wir kein Kondom zur Hand haben, kannst du einen Trank nehmen.", erklärt er gütig. "Kondome also...", murmelt sie zustimmend und blickt mit einem amüsierten Blick in seine dunklen, ernsten Augen. "Da gibt es viele Variation, wir testen uns durch oder?"