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Kapitel 18:
Aussprache

Shirogane Sicht:

Ich hätte mit ihm darüber reden sollen.
Es hat ihn mitgenommen, dabei waren keine Zweifel.

„Warum willst du plötzlich eins auf Vater machen? Wenn du schon dabei versagt hast, ein Guter Ehemann zu sein?", zischte mich Keith an.

Ich konnte seine Wut nachvollziehen, aber jetzt war sein Gesundheitszustand viel wichtiger als mein Handeln damals.

„Fass mich nicht an!", sprach Keith drohend und zog seine Hand sofort von meiner weg, welche versucht hatte sie zu ergreifen. „Keith beruhige dich", sagte ich und trat ein Schritt näher. „Noch ein Schritt und ich vergesse mich! Es wird keine Rolle spielen dass du mein Vater bist! Das du Elara's Vater bist!", sagte er und wandte sich von mir ab. „Keith es tut mir leid, ich wusste das Adam und ich ein Kind kriegen und bin dennoch bewusst gegangen", teilte ich es ihm mit.

Mir war egal wie die Gruppe die eigentlich gute Beziehung zwischen mir und Keith so zerbrochen sahen. Keith und ich hatten weiter gemacht als sei nie etwas passiert. Jedoch kann man niemals ewig vor Problemen fliehen!

„Wie schön für dich", kam es von Keith genervt, „Was meinst du wäre passiert wenn Elara Gestorben wäre? Du hast nie gefragt wie es uns erging!" „Du hast nicht-", Keith unterbrach mich:„NEIN, NEIN und nochmals Nein! Es ist nicht meine Schuld das ich nicht den ersten Schritt gemacht hatte!" Seine Blauen Augen die mit grau Gemischt waren sahen mich enttäuscht an.
Er umfasste seine hand, wo ich ihn verbunden hatte und entfernte denn verband. „Und es ist nicht das erste mal, das ich mich selbst verletzt habe!", teilte er mir mit ehe, er denn weißen Verband, nun mit den leichten Roten Flecken wegschmiss. „Verstehst du was ich versuche dir mitzuteilen?", seine Stimme erklang so erschütternd, davon abgesehen auch fragend.

Ich hatte ihn enttäuscht.
Aber wie konnte ich nicht bemerken das er sich selbst verletzt?

„Du wusstest von meinem Problem. Du kanntest meine Vergangenheit. Du wusstest jede einzelne Probleme, mein Vertrauen und auch Sozialen Probleme. Zum ersten Mal, nach langer Zeit, war ich glücklich und frei, ich konnte endlich alles loslassen. Bis zu dem Tag an dem du Adam und mich verlassen hast. Ohne dich zu verabschieden.
Du warst weg und ich habe mir selbst die Schuld gegeben. Sie selbst bei mir gesucht! Ich habe mir selbst die Schuld gegeben, das du Adam verlassen hast", ich bekam das Gefühl, das ganze Selbsthass aus seiner Stimme zu hören. „Ich meine, ein adoptiertes Kind kann man ersetzen aber nicht die Liebe, nicht so wie ein wundervollen liebevollen Menschen wie Adam", fügte er hinzu. „Er war da, egal ob ich ihm Schlaf raubte, er war da! Er war jedes Mal da, bei mir und beruhigte mich als ich erneut versuchte mein Leben zu beenden, um für ihn keine Last zu sein! Weißt du wie sehr mich der Gedanke gequält hat zu denken das man die Schuld daran trägt das die Ehe seiner Eltern zerbrochen war? Bis zu deiner Rückkehr dachte ich so. So lange Zeit habe ich die Schuld bei mir gesucht! Obwohl du der Auslöser und Ursprung warst, obwohl du eigentlich die schuld trugst, habe ich sie selbst auf mich genommen und all die Last mit mir rum getragen!", sein Blick sah mich traurig an, „Du hast Versuch mich umzubringen und dennoch habe ich mich gewährt, denn Adam hatte sich nicht in so jemanden verliebt der sein eigenes Kind töten und sein Team hintergehen wollte! Meine Worte die ich dir an Jenem Tag sagte, sind wahr-"
Noch bevor er sich weiter die Schuld geben konnte, kam ich ihm näher und umarmte ihm.

Ich hätte bemerken müssen das es Keith schlecht ging.
Ich war sein Vater und zugleich sein Bruder, welches er nie haben konnte.

„Ich dich auch", flüsterte ich es ihm zu, „Diese Worte, haben mich vor den dunklen Schatten beschützt! Sie haben mich an meine Familie erinnert. Meine Liebe zu Adam und zu meinem Sohn oder Bruder", teilte ich es ihm mit.

Ich wusste das Keith selten Emotion zeigte, was bewusst so war, aber nun wie er in meinen Arme lag und ihm stumm Tränen über die Wange liefen. Zeigte mir, wie ich einen geliebten Menschen verletzt hatte.

„Ich hatte Angst, das ihr ohne mich glücklich wurdet, ich hatte Angst zu fragen, wie es euch erging", sagte ich und fuhr beruhigend durch seine Haare.
„Aber ich habe niemals aufgehört euch zu lieben. Es war meine und nicht deine Schuld", während ich dies sagte, strich ich ihm die Tränen, die über seine Wange liefen zarte Weg. „Bitte verletze dich niemals wieder hörst du. Adam und Krolia würden mich sonst einen Kopf kürzer machen, dafür das ich nichts dagegen gemacht und ihr Kind nicht beschützt habe", fügte ich noch hinzu, „Ich bitte dich, erlaube mir jetzt, ein Teil dieses Lebens zu sein, welchen ich mir damals verwehrte. Ich möchte bei meinen Kindern sein und Elara kennen lernen"

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