Live and be free | Voltron Legendary Defender

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Kapitel 7:
PART THREE (Worte) -
Die Familie

Erzähler Sicht:

Adams Blick glitt erneut auf die Uhr. Nur noch drei Stunden und die Mission würde starten, sein Ehemann würde ihn verlassen, ihn, seinen Sohn und sein Ungeborenes Kind. Adam schloss die Augen und versuchte an etwas Schönes zu denken.

' Ich verspreche dir ich werde lebend wieder Zurückkehren, ich liebe dich '

hörte er die Stimme von seinem Freund. Diese Sätze sagte er jedesmal vor einer Mission. Aber diesmal war es anders, es beruhigte Adam das Shiro neben ihm lag und seelenruhig schlief und nicht ihren letzten Tag in der Garrison übernachtet bevor seine Mission begann. Adam lächelte traurig, er wollte bevor Shiro aufwacht Frühstück vorbereiten und vielleicht das letzte mal für eine lange Zeit mit seiner Familie zu frühstück essen und seinem Ehemann dann in Kenntnis setzen das er Vater wird. Durch eine uhrplötzlich nahe Kälte die entstanden war, wachte Adam auf und blickte zur Uhr. Noch eine Stunde bevor die Mission beginnen würde. Er sah neben sich und stellte enttäuschend fest das Shiro nicht mehr neben ihm lag. Adam schloss die Augen und versuchte erneut an etwas glückliches zu denken obwohl er wusste das es ab diesem Moment für ihn unmöglich war. Er öffnete seine Augen und setzte sich auf, er schaltete das Licht ein und erblickte neben dem Hochzeitsfoto das auf der Kommode stand eine Notiz worauf 'Es tut mir leid' stand. Unter dieser Notiz war der Ehering von Takashi Shirogane.
Er hatte, Adam verlassen, seinen Sohn Keith und sein ungeborenes Kind. Adam liefen Tränen über die Wange, er musste stark sein, das wusste er. Er musste für Keith stark sein, aber in diesem Moment konnte er es nicht und gab seinem Herzen nach als auf seinen Instinkten zu hören. Von einer Träne folgten zwei und dann drei, sie wurden immer mehr und es hörte nicht auf. Er hatte den Menschen verloren den er am meisten Liebte, schätzte und sich immer um ihn sorgte.
Er hatte die Angst zu versagen.
War er überhaupt ein guter Ehemann?
War er ein guter Vater?
Würde er von nun an als Alleinerziehender, es schaffen 2 Kinder in seinem jungen Alter groß zuziehen?
Er war gerade mal 24 Jahre alt.
In der Zeit durchschritt Takashi Shirogane die Gänge der Garrison. Er hatte bevor er ging, sich von seinem noch schlafenden Sohn und seinen Adam verabschiedet. Er wusste nicht wieso aber er hatte in dem Moment als er Adam auf die Stirn küsste und leise 'Ich liebe dich' flüsterte um ihn nicht zu wecken einen stechen in der Brust gespürt. Er wusste das Adam Schlaf brauchte seit ihrem Streit, hatte er bemerkt das sich Adams Gesundheit sich noch mehr drastisch verschlechtert hatte, er aß sehr wenig, schlief sehr wenig und war die ganze Zeit damit beschäftigt seine Arbeit nachzugehen. Er wusste das Adam etwas hatte das seine schlechte Gesundheit verursachte, jedoch wusste er nicht was. Er richtete sich auf und hoffte das Adam weiter schlafen würde und nicht aufwachen würde. Er war in Kenntnis das sein Ehemann erst vor wenigen Minuten eingeschlafen war. Er deckte ihn noch zu und wandte sich dann an seine kleine dämliche Notiz. Als er fertig war, entzog er sich mit Seher sehr schweren Herzen seinem Ehering den er behutsam auf die Notiz legte. Dabei viel ihm ein kleines Bild auf. Er kannte so etwas von Kollegen, es war ein schwangerschaftsultraschallbild.
Seine Augen weiteten sich und er spürte wie die Tränen flossen die er bis jetzt zurückgehalten, eigentlich unterdrückt hatte.
Er sah vom Bild auf in Adams Richtung der ruhig zu schliefen schien. „Verzeihe mir Adam. Ich komme lebend zurück und werde dann persönlich dafür sorgen das es dir gut geht. Ich werde dich dann nie wieder verlassen. Nie wieder. Ich liebe dich. Ich liebe dich unseren Sohn und unser ungeborenes Kind. Ich liebe dich", flüsterte Shiro und wischte sich die Tränen weg, er gab seinen Adam ein letztes Mal einen Kuss auf die Stirn und strich ihm dann einmal behutsam und sachte als seie Adam aus Porzellan über dessen Bauch. Er Verlies danach das Zimmer und dann das Haus. Er war von sich enttäuscht, er war enttäuscht von sich, weil er Adam in diesem Zustand alleine ließ. Der Schmerz in seiner Brust würde nie verschwinden, solange Adam nicht bei ihm war würde immer in ihm eine Lehre herrschen und dies war ihm bewusst. Aber dennoch zog ihn etwas in den Weltraum. Etwas dass wichtig war und dies wollte Shiro herausfinden. Was genau diese etwas war das ihn anzog und von seiner Familie entfremdete.

Bevor du sprichst lasse deine Worte durch drei Tore schreiten. Sind sie wahr?
Sind sie notwendig?
Sind sie freundlich?

Worte konnten so viel bewirken.
Es reichte nur ein Wort.
Ein Wort.
Es reichten nur ein paar Worte.
Worte können so viel bewirken.
Worte können aufbauen, trösten, zerstören, weh tun oder einfach wertlos sein.
Worte können vieles, darum sollten wir vorsichtig mit unseren Worten umgehen.
Denn es reichten nur ein paar Worte um ein Leben aufzubauen und zu zerstören .

Worte können wie Messer sein. Wenn man sie falsch benutzt werden sie unter Umständen zu einer gefährlichen Waffe. Durch falsch gewählte Worte, kann man einen Freund für immer verlieren. Wenn man einmal aneinander vorbeigeht, kann es sein das man sich kein zweites Mal sieht.