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Kapitel 24:
Hoffnungslos Verliebt

Acxa (Kogane) Sicht:

„Ich danke ihnen", sagte ich an Mrs. Kogane gerichtete. „Nicht doch mein Kind. Es ist eine Freude, dich in der Familie Willkommen zu heißen. Ich bin glücklich dich als Enkelkind zu haben", sie zwinkerte mir lächelnd zu, „Du bist so gesehen wie Keith nun auch mein Kind"

Sie war ein Netter Mensch.

„Danke, es ist ein komisches Gefühl eine Großmutter zu haben", teilte ich es ihr mit. Sie lächelte nun etwas breiter:„Wir werden super klarkommen. Du bist nun ein Teil der Familie Kogane-" Sie konnte, nicht wie gewollt ihren Satz nach Kogane beenden, da sie von Shiro unterbrochen wurde:„Mutter, ich glaube du meinst Kogane-Shirogane." „Halt du die Klappe, Takashi!", zischte die ältere ihren Schwiegersohn an „Aber-"
„Leute!", nun war es mein Bruder welcher die zwei unterbrach. Shiro sah ihn etwas genervt an, da er sich Großmutter wieder setzen wollte, welche wiederum Keith dankend ansah. „Ich trage doch auch beide Namen, nutze aber nur dass eine ^^", stellte Keith darauf fest, „Könnt ihr mich dann nun alleine mit meiner Schwester lassen?", seine Stimme erklang darauf etwas weniger gefasster. Die zwei angesprochenen nickten sofort, ließen uns alleine und Keith setzte sich vor mich und sah zu mir.

Sein Augen zeigten Trauer.

Ich legte meine Hand auf dem Bildschirm und er tat es mir gleich.

Egal ob wir dabei nicht die Hand des anderen fühlen können. Egal ob mehrere Planeten zwischen uns gerade waren und uns von einander trennten. Diese vielleicht unscheinbare Berührung die nicht real sein konnte, war real genug um zu symbolisieren. Das jemand da war und dir aufhalf.

„Es wird schlimmer oder?", fragte ich ihn wissend. „Die stimmen halten dich die ganze Zeit wach, bei mir erklingt die Stimme nur noch schwach und leise, was daraufhin deutet, das es dich ausgewählt hat", stellte ich fest. Ihm lief eine Träne über die Wange. „Das ist nicht der Grund weshalb ich weine", teilte er mir mit. Erneut lief ihm eine Träne über die Wange.

Seine Augen erleuchteten lila in grau Gemisch und das Blau verschwand, es wurden immer mehr Tränen die über seine Wange liefen.

„Shh, ich bin ja da, ich bin bei dir", flüsterte ich ihm beruhigend zu. „Es tut so weh, Es tut so sehr weh!", wiederholte er leise immer wieder. „Es ist so schmerzhaft", fügte er dazwischen immer wieder hinzu, während er immer mehr die Kontrolle darüber verlor, alles in sich rein zu stopfen und seine zerbrechliche, Seine schon zerbrochene Seite zu offenbaren. „Ich vermisse dich" „Ich vermisse dich auch", lies ich ihn wissen.

Kurz nachdem Ich mich gegen Lotor entschied erfuhren wir beide kurz darauf, das wir Geschwister sind. Seid kind an wusste ich nur wer meine Mutter war, ich wusste, das ich einen Bruder hatte, aber Mutter sagte als ich ein Kind war, das er bei Vater war und wenn die zeit dazu käme, die Familie wieder zu vereinen. Jedoch gab es nur noch uns drei. Vater starb wohl als ich und Keith 4 Jahre alt oder so wahren.

„Er wird mich hassen", kam es von Keith. „Er wird mich abstoßend finden!" Verzweifelt fuhr er mit seinen Händen durch seine tiefschwarzen Haare wo er seine Finger festkrallte und zu drückte. „Wenn man davon erfährt..."

Er versuchte alles zu verdrängen, die Stimmen. Der Gedanken.
Hoffnungslos, denn er wusste sie würden niemals aufhören.

Er tat mir so leid, er war seit Kind an hoffnungslos verliebt. Doch seine Liebe sah ihn als besten Freund und liebte oder eher prallte meinen Bruder immer wieder davon an, wie wundervoll doch Allura sei. Und dann kam der Vertrag von Lotor. Und Keith fing an wieder glücklich zu sein, er hatte eine Familie mit ihm angefangen. Er war glücklich und wenn nicht in Ihn sehr verliebt.

Allura hatte auch einige Differenzen zu meinem Bruder. Keith hatte bei ihr immer das Gefühl das sie ihn hassen würde, wegen seiner Herkunft, dies verstand er unter ihren Blicken. Er tat alles daran zu zeigen das er nicht so wie Sendak oder Zarkon war, oder besser gesagt, das er nicht Lotor war. Jedoch konnte man Vorurteile, nicht so einfach wieder verwerfen.
Nicht ungeschehen machen.

„Keith", sagte ich.

Er sah wieder von seinem gesenkten Kopf, bei seiner Position wo er denn Boden betrachten konnte wieder auf, löste seine Finger und sah mich an. Sein Blick war so zerbrochen, kraftlos und hoffnungslos. Er atmete und atmet und bekam langsam sich wieder unter Kontrolle.

„Du willst das es aufhört?", fragte ich. Er nickte und nun war ich es, welche den Kopf senkte.

Ich hatte ihn gerade wiedergefunden und musste ihn zugleich wieder gehen lassen. Aber Hauptsache es ging ihm gut er konnte wieder Lächeln.

„Ich akzeptiere es"
Seine Augen leuchteten auf, sie sahen mich lächelnd an. Obwohl seine Gesichtszüge was anderes sagten.

Ich war die letzte Person die ihn auf Erden hielt, ich wusste das er sich unbemerkt von allem verabschiedet hatte. Und ich höchstwahrscheinlich es sein sollte, ihm diese Gedanken ausreden sollte. Ihm sagen sollte, das er den Projekt Live and be Free nicht nutzen sollte. Jedoch wusste ich, wenn er glücklich war, war auch ich glücklich. Ich konnte spüren wie sehr ihm diese unerwiderte, einseitige Liebe zusetzte. Und dieser Kampf, würde Opfer erbringen. Er wollte sein Leben für die des ganzen Universums Opfern.

„Ich liebe dich, Bruderherz. Vergesse dies niemals. Ich liebe dich", antwortete ich ihm und lächelte ihn an. Er wischte sich die Tränen weg und lächelte mich darauf auch an:„Ich liebe dich auch Schwesterherz. Ich dich auch" „Ich verspreche dir, das ich euren kleinen Schatz mit meinem Leben beschützen werde", sagte ich noch bevor er auch schon auflegte.

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Geschwisterliebe kann besonders auf seiner eigenen Ebene sein.
Diese person kann dein bester Freund/in Fürs Leben sein...

Live and be free | Voltron Legendary Defender Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt