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Kapitel 14:
Archer

Keith Sicht:

„Ich danke dir Sam, ich ziehe mich nun zurück", sprach ich Pidge's und Matt's Vater an. „Bist du dir sicher? Ich glaube nicht, das es die beste Idee ist, dich nun alleine zu lassen", erklärte er mir.

Alle Anwesenden im Raum achtete gerade auf uns, uns gebührte die Aufmerksamkeit.
Elara war bei Großmutter in Sicherheit.

„Mir geht es gut, wirklich", erwiderte ich es ihm, „Ich habe doch bloß erfahren, dass mein Vater Tod ist..." Sam wollte was sagen doch ich vereitelte es ihm. „Dies ist das Leben, der Tod gibt unserem Leben eine Bedeutung", fing ich an, „Außerdem was sollte ich machen? Schreien? Weinen? Mich in Depression stürzen, wo ich schon längst, seit Jahren festsitze? Denn Mörder suchen und Rache nehmen?", fragte ich ihn emotionslos. „Ja, ich habe meinen Vater verloren und Elara ihre Mutter. Aber wir haben noch einander. Und wenn ich ehrlich bin, glaube ich Adam hat es verdient sich endlich auszuruhen. Er hat es verdient, die schwere Last die auf seinen Schultern ruhte, endlich abzuschütteln, zu können. Mit dem Gewissen das sein Sohn seine kleine Schwester beschützt." Ich wandte mich ab, steckte dabei den bekommen USB-Stick in meine Jackentasche.
Und ging mit einem leblosen Blick, und emotionslosen Zustand an meinen Freunden vorbei. Prinzessin Allura wollte noch was sagen beließ es aber dabei.

Wie sollte ich denn auch sonnst meine Gefühle ausdrücken?
Keiner glaubt doch, dass selbst ich Gefühle habe!
Ich bin immerhin der Junge, dessen Vater Feuerwehrmann war und mich alleine ließ, meine Mutter die mich nach meiner Geburt verließ und der der Außenseiter war, das Emo Kind das nie optimistische Gedanken fassen konnte. Der nicht weiß was Liebe ist und immer bei diesem Thema, ein Riesen Bogen drumherum macht.

Endlich im Büro oder Labor meines Vaters angekommen, konnte ich erst dann, ruhig ausatmen. Ich schloss die Tür hinter mir. Mein Blick schweifte um meine Umgebung.

Nichts hatte sich verändert.
Nur dass es etwas verstaubt war.

Ich riss die Lacken von den Gegenständen und warf sie in die Ecke auf ein Haufen.

Du hattest selbst nachdem ich dich verließ, an diesem Projekt gearbeitet?
Ich weiß nicht was ich sagen soll, Danke.
Adam, Du hast ein Lebenswerk erschaffen, aber warum ich?
Ich bin doch nur dass Dumme, Nervige und unbrauchbares Kind, dass einst allein, da draußen in der Wüste lebte.

„Identifizierung Bestätigt", ertönte es, „Willkommen zurück, Keith Kogane." „Auch schön, deine Stimme wieder zu hören Archer", flüsterte ich.

Keiner, Außer Adam und mir wussten von Archer.
Sie war eine Künstliche Intelligenz kurz gesagt eine KI.
Sie war hauptsächlich meine Idee und Kreation. Aber ohne Adam hätte ich so etwas, niemals umbesetzt bekommen.
Er war immer für mich da gewesen, ich wollte es ihm zurück geben.
Archer hörte nur auf Adam oder auf mich, da sie so programmiert wurde, falls jemals sie für etwas schlechtem nutzen sollte. Immerhin könnte man dank ihrer Hilfe, war Archer ein Sicherheitssystem welches identifizieren kann, wer die Wohnung betretende Personen ist. Mit einer DNA konnte sie selbst Menschen finden, welches wie ein Gesichtserkennung Analyse war.
Auch konnte sie Zugriff auf viele Systeme bekommen, sie konnte sich selbst in Hochsicherheitssysteme hacken, wie die CEO, FBI, Denn anderen Regierungseinheiten, selbst die von der Garrison. Auch konnte sie Systeme und Vieren überschreiben und Waffen bedienen.

„Könntest du mir bitte, die letzten Einträge von Abeoji Zeigen?", fragte ich sie. „Natürlich, Sir", antwortete mir sofort Archer.
Vor mir erschien ein Hologramm, ich sah wie Dateien geöffnet wurden, Passwörter eingegeben und wie einige Texte voll von Informationen vor mir auftauchte.
„Nicht Identifizierte Personen, versucht Zugriff ins Büro zu bekommen", ertönte Archers Stimme, während ich versuchte die Texte zu lesen. „Archer, wer genau ist es? Ist es mehr als eine Person?"

War es Shiro?
Oder Prinzessin Allura?
Coran?
Großmutter oder Elara?
Oder war es Lance, Pidge oder Hunk?

„Ja, Sir! Anfangs nur eine, nun sind es mehrere Personen", erklärte sie es mir. „Öffne nun die erste Datei", sagte ich dagegen, ignorierend, das die ungebetenen Gäste draußen standen. Ich setzte mich an den Bürostuhl am Schreibtisch. Das Hologramm vergrößerte sich, ich erkannte wie die Baupläne, von Projekt Live and be Free erschienen. „Sir, die Gäste gehen nicht", kam es von Archer. Ich verdrehte die Augen:„Archer, ich erstatte Zutritt unseren ungebetenen Gästen, aber bei einer falschen Bewegung betäubst du sie verstanden! Behalte sie im Auge!"

Nicht einmal hier, konnte man vor ihnen sicher sein.

Live and be free | Voltron Legendary Defender Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt