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Kapitel 25:
Gesundheitlicher Status

Hunk Garrett Sicht:

Ich wollte gerade beim Büro, von Adam Klopfen, welches nun Keith's war und ihm essen bringen. Als schon die Tür geöffnet wurde und mich ein Verwirrter Keith ansah. „Ist was?", fragt er verwirrt und sah an sich herunter.

Ich erkannte an seinen leicht geschwollenen Augen, an kleinen Tränenspuren das er zuvor, vor einiger Zeit sehr stark geweint haben muss. Seine Augen waren auch nicht wie üblich Blau Grau. Nein sie waren Grau und Lila, etwas dunkel aber dennoch hell genug das man sein Iris erkennen konnte welche mich wieder Fokussierte.

„Nichts, ich wollte dir essen bringen, du hast gestern und davor auch nichts zu dir genommen", stellte ich fest.

Seit zwei Tagen hatte er nichts mehr gegessen.

„Habe kein Hunger", fasste Keith kurz zusammen und wollte sich wieder ins Zimmer verdrücken. „Soll ich Shiro bescheid geben? Wenn du dich unwohl fühlst-", bevor ich noch was sagen konnte unterbrach mich Keith. „KEINER ABER AUCH WIRKLICH KEINER KANN MIR HELFEN!", seine Stimme erklang so voller Wut. Er sah mich an und schüttelte den Kopf ehe er mich entschuldigend ansah, er wollte seine Stimme nicht erheben.

Er wollte all dies hier nicht.
Obwohl er Schwieg redeten seine Augen für ihn, sie sagte das was er uns nicht mitteilen konnte.
Er war für mich da, hatte mich aufgemuntert. Half mir meine Familie für kurze Zeit wieder zu sehen. Aber ich wusste nicht, wie ich ihm zeigen sollte, das ich für ihn auch da war. Das ich bei ihm war und ihm helfen wollte.
Das wir Freunde waren.

„Es ist Okay, ich habe keinen Hunger, dann verhungere ich eben. Ich werde sowieso sterben", antwortete mir Keith.
„Was Nein!", sagte ich und drückte das Tablett mit viel Mühe in seine Hand. Da er sich währte es anzunehmen, gab sich letztlich doch geschlagen und hielt das Tablett fest. „Ich komme gleich wieder und wenn ich noch mehr als Krümel vom Essen vorfinde, dann zwinge ich dich dazu alles zu essen", drohte ich ihm.

Er war kleiner als ich, aber erfahrener im Kampf und konnte listig denken. Doch war ich größer und konnte auch einschüchternd wirken.

Von ihm kam ein stummes Nicken und er ging darauf zurück ins Zimmer. Das einzige was ich noch im Zimmer sah, was zuvor dort noch nicht existierte, waren viele selbst gezeichnete Bilder, welche überall verstreut im Zimmer lagen. Das einzige was ich von der Ferne erkannte, war eine Zeichnung von einem kleinen Jungen und einem Jugendlichen der in unseren Alter war. Die Tür schloss er dann auch und ich hörte ihn noch ein leises ›danke‹ sagen.

Da meine Arbeit bei ihm getan war, ging ich zurück zu den andern aus dem Team.

„Und?", fragte mich Pidge neugierig. Sie saß neben Allura und Lance. Shiro, Coran und Sam waren damit beschäftigt etwas zu erledigen. „Das Zimmer war irgendwie unordentlich, er ist sonst immer ordentlich", sagte ich leise. „Lagen die Glas Scherben noch rum?", fragte Lance. „Nein, es waren Zeichnungen", antwortete ich und setzte mich.
„Was erwartet ihr von Kogane?", fragte James der sich zu uns gesellte und sich neben mich setzte. „Hast du nichts zu tuen?", fragte Lance etwas genervt. „Nope, die anderen machen noch ihren Training", sagte James und lächelte Lance unschuldig an. „Du hast Zeichnungen gesagt?", fragte James mich darauf, ich nickte bloß. Sein Blick von wurde sofort besorgt. „Dann geht es ihm wirklich grauenhaft", flüsterte er leise, so als würde er seine Gedanken unbewusst laut aussprechen. „War noch etwas? Seine Augen vielleicht?", fragte er dann etwas lauter. „Sie waren nicht blau oder?", sagte James, bevor ich was sagen konnte. Er setzte sich auf und sah mich dankend an, „Danke das du Bescheid gesagt hast, stört Keith die nächsten Stunden nicht, er braucht Zeit. Er verarbeitet gerade vieles", sagte er noch ehe er in die Richtung verschwand, von wo ich gekommen war.

Nach meinem Wissen nach, hatte James Keith damals gemobbt!

„Er ist mir nicht geheuer!", kam es genervt von Lance welcher James noch genervte Blicke zuwarf.
Kurz darauf kam Shiro zu uns und sah uns fragend an:„Wo ist Keith?" „James ist bei ihm", sagte Allura.

Sie kannte ihn nicht und wusste auch Keith's Zeit hier auf der Garrison nicht.

„Ernsthaft!", Shiro sah uns wütend an, „Wie konntet ihr ihn zu Keith-"

Archer, welche wohl doch ganz auf das System der Garrison zugreifen konnte und infiltriert war, unterbrach Shiro.

„Sir, machen sie sich keine Sorgen, Keith's Gesundheitlicher Status ist stabil", teilte Archer uns mit.

Live and be free | Voltron Legendary Defender Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt