Der vertraute Geist

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Hatte er das wirklich ernst gemeint?Ich konnte es deutlich spüren.Da war sie wieder,seine teuflische rote Aura strahlte so sehr das ich unfähig war mich zu bewegen.Er ließ meine Hände los und flüsterte mir leise ins Ohr;"Bitte vertrau mir,hab keine Angst,lass los und schau mir in die Augen."Was.?Warum.."was geschieht hier?Ich verlor mich in seinem Sharingan,und hatte das Gefühl verschiedene Stimmen würden meinen Namen aus der Ferne rufen .Die Umgebung verfärbte sich tiefrot und es fiel mir schwer zu atmen.Ich hatte ein hellblaues bodenlanges wunderschönes Kleid an und meine hellblonden langen Haare färbten sich fast rot vom grellen Licht.Madara stand nicht weit von mir entfernt,wieder mal in einer seiner majestätischen und erhabenen Haltung, im schwarzen Kimono mit leuchtenden Augen streckte er mir seine Hand entgegen und meinte;"Reich mir die Hand Minako."Langsam bewegte ich mich zu ihm und als ich endlich seine Hand berührte,war es als würde mich ein Blitz treffen.Ich hatte eine Vision und sah mich wieder in der Vergangenheit..Alles ging so schnell aber ich fühlte meine Kraft.Sie war wieder da ...Dann hörte ich Madaras Stimme:"In diesem Augenblick bist du mir endlich wieder nah,wie an jenem so geliebten vergangenem Tag.
Es ist mein Wunsch das wir sie endlich zusammenführen."Ich zögerte ein wenig wusste aber instinktiv was zu tun war."Los jetzt,Minako.Wir tun es zusammen".Er stach mir kurzerhand in den Finger mit einem Kunai und tat es ebenso bei sich.Dann kamen die Fingerzeichen:Schwein,Hund,Vogel,
Affe,Schaf.Ich schaffte sie fast synchron mit Madara und wir riefen,"Jutsu des vertrauten Geistes"dann trafen unsere Hände auf den Boden.Wind kam auf und die Erde bebte.Madara zog mich zu sich und rief,"Schau Sie dir an. Sie sind einfach majestätisch.."Ein geflügelter überdimensionaler schwarzer Tiger erschien und ließ einen markerfüllenden schrei aus.Dann landete ein geflügelter überdimensionaler weissser Tiger vor uns und ich traute meinen Augen nicht mehr.Der schwarze Tiger stürzte sich auf den weissen Tiger.Es gab eine Rangelei.Madara zerrte mich weiter weg und gebannt beobachtete ich das Geschehen.Nach einer Weile hatten sie sich ineinander verknotet und man konnte nicht erkennen wer wo war.Dann flogen sie im Kreis hoch und schienen förmlich miteinander zu verschmelzen.Heftiger Wind kam erneut auf und Madara hielt mich fest und zog mich an sich ran.Als ich nach oben sah war nur noch ein geflügelter grauer Tiger dort.Aber er war viel größer geworden."Mit einem Mal verspürte ich einen stechenden Schmerz auf meinem Rücken und wollte zu Boden sinken,als Madara mich an sich zog und meinte,"Nun sind wir vereint und du bist meine Auserwählte.Der Schmerz geht gleich vorbei.Schau mich an."Sein wunderschönes Haar wehte mir ins Gesicht, er hielt mein Gesicht mit einer Hand fest und küsste mich so innig, dass ich den Schmerz vergaß und ich fühlte die enorme Kraft wieder durch mich strömen.Er hatte uns tatsächlich miteinander verbunden.
Ihn zu lieben hieß ,dann wohl auch seinen Schmerz zu fühlen und diese Gefühle alle in mir aufzunehmen,war schon irgendwie beängstigend, aber ich war bereit alles zu ertragen,denn da war auch Liebe ...Ich konnte sie spüren...warm und behutsam... zärtlich... Wahnsinn!

Die zwei Seiten von MadaraWo Geschichten leben. Entdecke jetzt