🍋Dunkle Schatten🍋

145 4 6
                                    

Im nächsten Augenblick packte Madara mich schon und hob mich lässig mit einer Hand auf Mordas Rücken,der wohl neben uns gelandet war und mit einem kräftigen Satz war er auf Mordas Rücken gesprungen.Er lehnte sich an meinen Rücken.Ich spürte das warme Blut,auf seiner Kleidung und sagte unruhig,"Du verlierst ziemlich viel Blut.Wir sollten uns beeilen."
Ziemlich kühl und gereizt erwiderte er nur,"Das ist gar nichts.Was du getan hast ist viel schlimmer."

Meinte er das wirklich ernst?Mir fehlten die Worte.Sein Zorn schien ihn immer noch zu kontrollieren und Heute war ich unfreiwillig Zeuge von seiner dunkelsten Seite geworden.
Dennoch war ich ernsthaft besorgt, weil ich seine Schmerzen deutlich spüren konnte,Allerdings nicht nur körperliche.
Als wir nun endlich wieder festen Boden unter den Füßen hatten,bedankte ich mich noch kurz bei Morda,der kurz daraufhin mit einem lauten Knall verschwand.
Madara lief ins Haus und eilte, ohne Worte direkt in seine Waffenkammer.Er lehnte sich gegen die Wand mit dem Rücken zu mir.
Ganz vorsichtig schlich ich hinterher, legte behutsam meine Hand auf seinen Rücken und sagte,"Lass mich bitte deine Wunde versorgen."
Doch er drehte sich einmal nicht um und meinte,"Mina geh jetzt! Lasss mich einen Moment allein. Du hättest einfach nicht kommen sollen.Ich will nicht das du mich so siehst..."
Ich war irritiert und antwortete,"Ich werde jetzt höchstens gehen,um Verbandszeug zu holen."Danach drehte ich mich um und sah mich nach Verbandsmaterial um und dachte dabei gekränkt, über seine Worte nach.
Nervös und verunsichert ging ich schließlich zu ihm zurück.
Unverändert stand er da,ich versuchte es nochmal und sagte leise,"Madara,schau mich doch bitte an.Blut klebt auch an meinen Händen.Vielleicht trage ich ja auch mehr Schuld,als Du an dieser Sache,aber ich habe wirklich geglaubt ich könnte dir helfen...Ich habe mich von meinen Gefühlen leiten lassen.....Zieh dich jetzt bitte aus.Ich schau mir deine Wunden an."
Langsam drehte er sich um starrte ins Leere,setzte sich auf eine Kiste und zog sich tatsächlich sein Oberteil aus.Vorsichtig legte ich seine langen seidigen Haare zur Seite und versuchte das ganze Blut von seiner Haut zu entfernen.
Plötzlich hielt er mich am Handgelenk fest und meinte,"Mach das nie mehr wieder..Bedenke du hast viel mehr als nur ein Leben zu schützen und alles was ich von dir verlange,ist das du solche Sachen einfach mir überlässt.Du verstehst es einfach nicht.. Ich kann es mir verflucht nochmal nicht leisten Fehler zu machen,denn jeder Fehler kann tödlich enden.Nächstes Mal werde ich dich in ein Genjutsu stecken,bevor ich gehe."Eindringlich und sehr kritisch schaute er mich an.

Das konnte ich jetzt nicht so stehen lassen und erwiderte,"Nein..das brauchst du nicht..Es tut mir wirklich Leid....Madara...hörzu ich kenne wirklich Niemanden,der Dir auch nur Ansatzweise das Wasser reichen könnte,aber das weißt du auch selber.In diesem Moment spüre ich dunkle Schatten, die dich umhüllen,auch das sind Emotionen die ich in mir aufnehme,und zwar so lang bis sie verschwinden.Ich spüre wie sie mich verändern und das macht mir Angst,aber ich ertrage es einfach.Ich weiß das du ein Einzelkämpfer bist und deine Körperbeherrschung ist so was von Unglaublich, aber die Kräfte,die du besitzt machen mir bis Heute immer noch Angst. Seltsamer Weise finde ich Sie aber auch ziemlich anziehend muss ich gestehen."

Echt jetzt? Hatte ich das jetzt gerade gesagt?
Vielleicht war es die dunkle Energie,die langsam von mir Besitz ergriff?

Während ich es endlich hinbekam,seine Wunde zu verbinden und verlegen auf irgendeine Reaktion hoffte,war eine sonderliche Spannung zu spüren,die sich langsam im Raum verbreitete.Madara schaute mir in die Augen und sagte schließlich,"Angst führt nur dazu,das man seine Gefühle unterdrückt.Ist das wirklich alles was du anziehend an mir findest..?"

Ich setzte mich langsam auf seinen Schoß und ließ meine Hände sanft über seinen traumhaften Oberkörper gleiten.Ich war sofort elektrisiert.Ein leichtes kribbeln fuhr mir durch die Arme bis in den Bauch hinein.
Ich hatte wieder diese Stimmen im Kopf,die mich verrückt machten.

Madara rührte sich nicht und sagte,"So leicht kommst du mir nicht davon.Ausserdem schuldest du mir noch eine Antwort...Also, ich warte.."

Erwartungsvoll sah er mich nun an,jedoch war ich alles Andere als gesprächsbereit..."Dein Körper ist die Droge,die ich brauche.Jetzt lieb mich auf deine wilde und dunkle Art,denn ich brauch dich jetzt."
Madara schaute mich nur kurz an und meinte,"Steh auf und zieh dich aus.Ich möchte dich ansehen."
Ok..etwas verdutzt ging ich zwei Schritte zurück, zog mich betont langsam aus,dabei sah ich ihm in die Augen und sagte leise"Gefalle ich dir?"
Madara stand auf und ging langsam um mich herum,bis er genau hinter mir stehen blieb.Er legte mein Haar zur Seite und küsste mich auf meinen Nacken.Sofort bekam ich eine Gänsehaut und er meinte,"Ich mag es,deine zarte Haut zu berühren.Du kommst mir vor, wie ein unschuldiges junges Reh,und wenn ich deine Angst spüre, ja wenn ich sehe wie schnell dein Herz jetzt gerade schlägt,das gefällt mir."
Er fuhr mir mit seinen Händen,über meinen Rücken und ich drehte mich zu ihm,dabei fielen einige seiner wilden Haarsträhnen direkt auf meine Brüste,was mich total erregte.
Madara nahm mich kurzerhand auf den Arm uns trug mich nach nebenan.Er ließ mich etwas unsanft auf das Bett fallen und sagte,"Beweg dich nicht.Wie immer musste er einfach alles unter Kontrolle haben,aber es erhöhte die Spannung auch extrem.Ich wollte noch fragen,"Warum..",als er mir schon einen Finger auf den Mund drückte, um mich danach endlich zu küssen.
Ich schloss meine Augen und trotzdem färbte sich alles um mich herum tiefrot. Ich spürte seine weichen warmen Lippen auf meiner Haut, wie sie schließlich langsam meinen Hals trafen, wo er mich sanft mit den Zähnen berührte,was mir wiederum vor Erregung eine Gänsehaut bescherte.Mit seiner Zunge verwöhnte er meine Brustspitzen und ich konnte mein Stöhnen nicht mehr unterdrücken. Fest griff ich in sein wildes Haar, dass führte dazu dass ich ihn anflehte, "Ich halte das nicht mehr aus, Madara..bitte..."
"Ich liebe Es, wenn du bitte sagst.."sagte er leise aber bestimmend.." Dann ließ er seine Hände an meinem Körper runtergleiten und schob dabei meine Beine auseinander.Wieder berührten seine langen Haare mich, als er nun ein Stück auf mich zu bewegte.. Ich zog ihn mit all meiner Kraft zu mir und packte ihn am Rücken.. Ich fuhr mit meinen Händen über seine warme feste Haut,jetzt kam der lang ersehnte Moment in dem ich voller Erwartung aufschrie,weil er in mich eindrang.. Und wir immer wilder wurden..

Die zwei Seiten von MadaraWo Geschichten leben. Entdecke jetzt