Gescheiterte Pläne

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Ley konnte es kaum glauben, was Madara getan hatte und ließ seinem Groll jetzt freien Lauf. "Ist dir überhaupt klar,was Du grade getan hast... Ich kann es nicht glauben.. .Verdammt,ich hoffe sehr, dass du einen guten Plan hast.." .
Madara antwortete ziemlich zornig, ".Ich hatte verdammt nochmal keine Wahl.. Rei hat sich mir anvertraut, damit ich Mina rette, bevor ihr Traum wahr wird..Bitte pass auf Masaya auf und verschwindet von hier, denn sonst war alles umsonst.Ich werde Morda herauf beschwören,der bringt Euch sicher hier raus.Beeil dich wir müssen nach draußen schnell .. "Ley sagte nur," Rei ist doch sicher bei meinen Kindern in Sicherheit, will ich hoffen."Madara zog Ley am Arm und meinte kurz," Ganz bestimmt... "

Madara warf einen letzten Blick auf seinen Sohn und zwar so, dass Ley erkannte, dass Madara diese Entscheidung offensichtlich nicht leicht fiel und so liefen die Beiden, durch den verlassenen Flur nach Draußen. Dort vollzog Madara das Jutsu des vertrauten Geistes und aus einer riesigen grauen Wolke, hörte man, den ewig grimmigen Morda bereits stöhnen, "Mein Mittagsschlaf ist ruiniert, dank Dir Uchiha..."

"Hör auf zu rum zu jammern, wie ein kleines Mädchen und bring meinen Freund in Sicherheit,es eilt."
Ley kletterte schnell auf Mordas Rücken, als dieser sich widerwillig klein machte.Morda flog direkt los, denn die ersten Shuriken flogen bereits Kreuz und quer, durch die Luft.

Zur selben Zeit,wurde ich Schweiß gebadet wach und ließ die Bilder, aus meinem Traum, in meinem Kopf noch mal Revue passieren.Ich hatte Rei gesehen,die völlig hilflos auf dem Boden lag und bekam es mit der Angst zu tun.Ich wusste sie hatte Schmerzen, es war als könnte ich es fühlen.. Jetzt war mir klar, ich musste was tun und zwar sofort. Ich griff, mit zittrigen Händen zu meinem Handy, dass auf der Kommode lag und nachdem ich es aufgeladen hatte, rief ich meine Mutter an, die 10 Minuten später,an der Wohnungs Türe hämmerte.

Ich schleppte mich mühsam zur Tür und wenig später lagen meine Mum und ich uns weinend in den Armen.
"Mein Mädchen, endlich hab ich dich wieder.Was ist passiert und wieso trägst du diesen Verband am Arm?"fragte sie mich hektisch.

Ich schaute verlegen auf den Boden..und suchte nach passenden Worten..um ihr das ganze Drama zu erzählen.Danach fühlte ich mich etwas besser, aber ich ließ meinem Kummer freien Lauf.." Mama,es ist nur eine Verletzung, aber ich.. Ach verdammt, ich hab ein Kind bekommen, dass ich noch nie gesehen habe. Ich weiß nicht mal, wie es ihm geht.. Und warum ich auf einmal hier bin. Ich muß zurück.. Ganz schnell.. Aber ich weiß nicht wie... ..es ist schrecklich.."

Währenddessen kämpften Madara und die Anderen gegen die Kopfgeldjäger von Yama no Kuni.Ein erstaunlich großer und stämmiger Mann, mit langem braunem Haar hielt sein Katana nach vorne und rief,"Noch ein Uchiha hat in dieser Welt absolut nichts zu suchen, genau so wenig, wie du. Was hast du dir dabei gedacht.. Madara..?"

Madara blieb gelassen und sagte, "Es geht hier um viel mehr, wir wollen die Prophezeiung erfüllen, damit das hier ein Ende hat."

Der Mann machte eine abwertende Handbewegung und raunte, "Das kauf ich dir nicht ab.Du hast mich getäuscht mit dieser billigen Hure und denkst du kannst so davon kommen, aber vergiss es.Wo ist das Kind?"
Madara lachte lauthals und meinte trocken,
"Ist es das, wovor ihr euch fürchtet? Ein Kind..lächerlich.. Aber dieses Kind wird die Prophezeiung erfüllen und allen Frieden bringen,wie die Schriften es voraussagen.Es wäre schlau uns mitzuteilen, wo die Frau ist, denn ich verliere langsam die Geduld."

Yusako hatte allerdings keine Gelegenheit mehr,zu antworten,denn im selben Augenblick hatte Madara seine Schatten Doppelgänger auf Yusakos Gefährten losgelassen und Sasuke und einige Anbu Kämpfer kamen dazu.
"Musst du immer gleich so übertreiben,mit diesen Schwächlingen werde ich ja alleine fertig."meinte Sasuke verächtlich in Madaras Richtung.

" Ach ja.Ich vergaß. Der kleine Uchiha mit dem allzu großem Ego.. "konterte Madara Vorwurfsvoll.
Die zwei Uchihas sahen sich grimmig an und Sasuke meinte,"Wie wäre es, wenn Du endlich das zu Ende bringst, was du uns allzu oft versprochen hast.."
Yusako, der erkannte, daß er keine Chance mehr hatte, das Blatt zu wenden, rief wütend, "Es ist zu spät.Ihr findet sie niemals."

Madara versuchte ruhig zu bleiben und sagte, "Sucht alle Höhlen ab in den Bergen. Los..Sasuke. Wir brauchen Tsunades Hilfe.um Rei zu heilen. wenn ihr sie findet.. .Ich werde mich jetzt um Mina kümmern.. ."

"Bringt die Eindringlinge hinter Schloss und Riegel, dass sie uns nicht mehr lästig werden können,danach suchen wir Rei.."Befehlte Sasuke den Anbu Kämpfern erhobenen Hauptes.

Madara aktivierte kurzerhand sein Rinnegan und öffnete mit dem Yumotsu das Portal zu meiner Chakralosen Dimension und sah sich zwei Sekunden später in meinem, ach so bescheidenen Wohnzimmer um.Ohne zu zögern,riss er die Tür zum Schlafzimmer auf und sah in die bösen funkelnden Augen meiner Mutter, die leise aber bestimmt meinte, "Was hast du ihr angetan und wo ist das Kind?Du wirst ihr nicht zu nahe kommen.."
Ihr Puls raste und sie war sehr nervös.. Aber Madara hatte sein Sharingan aktiviert, so dass meine Mutter nur noch ins Leere starrte..
"Warum...was ist mit ihr? ...ich will mein Baby sehen.Wie konntest du mir das antun?" fragte ich fassungslos..

Ich wollte aufstehen, aber Madara packte mich einfach und sagte mit sanfter Stimme, "Glaub mir, die letzten Stunden waren die schlimmsten meines ganzen Lebens. Ich habe dich nur hierhin geschickt, weil Rei genau den selben Traum wie du hatte und die Kopfgeldjäger Dich gequält haben.Deiner Mutter passiert nichts. Vertrau mir.Unser Sohn ist bei Ley und es geht ihm gut. Ich bring dich zu ihm..Dein Chakra..es ist so geschwächt.. . Verzeih mir..."
Er hielt meine Hände und ich spürte sein Chakra, dass mich völlig überwältigte....
Ich antwortete nur,"Die letzten Stunden waren auch für mich, die reinste Qual .. Ich hab Rei gesehen, sie ist verletzt..und in großer Gefahr..und das nur wegen mir.. denn sie hatte mein Chakra... Ist es nicht so? Wir müssen ihr helfen.. ..."

"Sie wusste worauf sie sich einlässt. Sie hat es für Dich getan Mina... und für Masaya. Alles wird gut.. Ich verspreche es Dir.. Jetzt holen wir erstmal Masaya." Ich nickte nur und hielt mich an ihm fest, als er mich, sanft an sich drückte... . Ich spürte sein wunderschönes Haar, wie es sanft mein Gesicht streifte und flüsterte, "Unser kleiner Masaya... ."

Die zwei Seiten von MadaraWo Geschichten leben. Entdecke jetzt