Ich konnte einfach nicht einschlafen und wälzte mich im Bett hin und her.Madara hingegen lag friedlich auf dem Rücken und meinte schließlich zu mir, "Was beschäftigt dich so sehr, dass du nicht schlafen kannst?"Ich antwortete ihm," Ich habe Angst, dass sie uns finden und dein Chakra,du hast viel zu wenig jetzt... "Er schmunzelte nur und ich konnte dabei sein tadelloses Profil im Mondschein bewundern..Siegessicher sagte er," Mach dir mal keine Gedanken.Glaub mir, ich bin stark genug,auch ohne Chakra zu kämpfen".
"Ich habe aber trotzdem Angst.Das verstehst du doch, oder?", sagte ich Leise und hielt mich dabei, an ihm fest.
"Hey,ich weiß, dass du Angst hast, aber es besteht kein Grund zur Sorge solange du in meiner Nähe bleibst..
Ich kuschelte mich an ihn und spielte mit einer seiner wilden Haarsträhnen, um mich zu beruhigen,,Zurück blieb aber immer noch dieses ungute Gefühl...Der nächste Morgen kam leider schneller, als mir lieb war. Meine Sehnsucht nach Frieden wurde immer größer und es gab nur einen Weg dorthin...Die Prophezeiung.. Allerdings war es mir noch immer nicht gelungen Madara dazu zu bringen, sich mir endlich zu öffnen..
"Wir sollten aufstehen, meine Süße.",
hörte ich ihn sagen und er richtete sich langsam auf.Ich legte meine Arme um ihn,zog mich an ihm hoch und versank dabei in seinen weichen wunderbaren Haaren und sagte, "Was wenn ich aber gar nicht aufstehen möchte?"
Madara hielt kurz inne und antwortete, "Ich enttäusche dich wirklich nur ungern, aber es muss sein."Plötzlich platzte Ley zur Tür herein und schrie mit panischer Stimme,
"Madara, ich brauch deine Hilfe sofort."Ich zog schnell die Decke hoch, weil wir absolut nichts anhatten und Madara schnaubte, "Schon mal was von Privatsphäre oder Anklopfen gehört..? " Madara stand einfach schnell auf und schnappte sich sehr widerwillig und notgedrungen seine Hose.
Ich verharrte erst mal mit der Decke auf dem Bett,bis Madara zu mir meinte,"Zieh dich schnell an,Mina, beeil dich." Er machte eine kurze Handbewegung in Richtung Tür und rief, "Warte gefälligst draußen, wir kommen sofort, Ley."Als wir in den Flur traten, packte Ley Madara am Arm und meinte aufgeregt, "Rei ist verschwunden... Aber es kommt noch schlimmer. Sieh dir das mal an."
Ley ging schnell durch den langen Flur und blieb auf einmal stehen, zeigte mit der Hand in Richtung Fußboden und ich erschrak.Das war eindeutig Blut.. Es zog sich den Flur entlang, wie eine regelrechte Spur..
Madara sagte ziemlich ernst,"Verdammt... Wo sind die Kinder,Ley?" Der deutete auf die Tür am Ende des Ganges und meinte,
"Ich hab ihnen gesagt, sie sollen dort auf uns warten.Ohne zu zögern, lief Madara los und riss die Tür auf, in der die Kinder auf dem Boden saßen und ihn ziemlich erstaunt anblickten. Madara rief mich und meinte,
"Mina, kümmere dich kurz um die Beiden, wir sind sofort wieder da."Ich nickte nur kurz und wollte, der Kinder wegen, so normal wie möglich wirken.
Madara schob Ley zurück in den Flur und meinte, ",.. Wann hast du bemerkt, dass sie weg ist?"
Ley atmete tief ein und antwortete,
"Erst heut Morgen,ich habe tief und fest geschlafen....Ich kann nicht ohne sie leben...Wir müssen sofort los.."Madara hielt ihn mit einer Hand fest und meinte, "Nein.warte.. zuerst müssen wir die Kinder an einen sicheren Ort bringen.Hier können sie auf keinen Fall bleiben. Überlass das ruhig mir." Er kam zu mir und sagte,
"Mina, ich teleportiere dich jetzt mit den Kindern in die Kamui Dimension. Dort seid ihr erstmal sicher."Mir war klar, dass Madara immer noch zu wenig Chakra besaß,nach dem er mich damit ja gerettet hatte,ich antwortete deshalb,
"Nein,tu das nicht.Ich will bei dir bleiben und du solltest lieber nicht so viel Chakra verschwenden.."
"Ich liebe Herausforderungen,dass weißt du doch, also schnell jetzt,halt die Kinder fest.Ley kam dazu und küsste, die Beiden zum Abschied. "Festentschlossen, wie immer, öffnete er tatsächlich, dass Portal zur Kamui Dimension.
" Los mach schon,es schließt sich gleich wieder. ", rief er mir zu.
Allerdings schubste ich nur die Kinder hinein, in den aufkommenden Wirbel und blieb allein zurück.Das Portal verschwand und Madara hielt sich beide Hände an den Kopf und meinte, "Ich frag mich echt manchmal, was in dir vorgeht.Hier ist es viel zu gefährlich jetzt für dich ..Ley, wir holen sie so schnell wie möglich wieder da raus, ich verspreche es ."
Ley war auch wenig begeistert von meiner Aktion, sagte aber dennoch, "Bitte, lass uns Rei suchen."Madara ging vor und wir suchten gemeinsam das Gelände ab.
Es dauerte nicht lange, da hörten wir ein leises stöhnen zwischen den Büschen.Madara und Ley gingen vor und fanden schließlich die schwer verletzte Rei auf dem Boden.Ley war entsetzt und rief," Rei, mein Engel, alles wird gut."
Doch Rei antwortete nur kühl,
"Du hast uns das Verderben zur Haustür reingelassen,der Uchiha und sein Weib.... , es ist alles ihre Schuld. Wo sind die Kinder? ."
Sie hielt sich die blutverschmierten Hände an den Bauch, an dem sie eine ziemlich tiefe Schnittwunde hatte und atmete ziemlich schnell.
Ley sagte," In Sicherheit, Liebes".Und nahm sie kurzerhand auf den Arm. Rei ließ einen verachtenden Blick auf uns fallen,als er sie zurück ins Haus brachte.Ich verstand die Welt nicht mehr, wollte etwas sagen, aber Madara nahm mich an die Hand und sagte ruhig, "Lass gut sein, Mina.Mir wird langsam klar, was hier gespielt wird. Nur leider spiele ich nur nach meinen Regeln.Genau im selben Augenblick,schubste er mich ziemlich unsanft auf den Boden.Es hagelte Shuriken, die sehr nah an uns vorbei flogen und Madara schrie,
"Bleib unten Mina, bin gleich wieder da" anschließend machte er einen großen Sprung und war verschwunden.Ich war ganz starr vor Schreck und sah mich um. Plötzlich hörte ich einen furchtbaren Schrei.. Es war Ley,kein Zweifel. Ich rannte los und ahnte bereits, was geschehen war.Ley kam auf mich zu und schrie, "Sie ist Tod. Du hast doch göttliche Kräfte, also rette Sie. Ich flehe dich an."
Ich konnte seine Verzweiflung spüren und fühlte mich schuldig, für ihren Tod. Mir fehlten die Worte, aber im nächsten Moment wurde Ley von einem Kunai direkt in den Rücken getroffen.Da spürte ich eine dunkle mächtige Kraft, die mich durchströmte und ich hatte sofort schlimme Rachegedanken.Ley zog sein Katana und meinte, "Verschwinde hier, Mina. Ich brauch dich noch,und zwar lebend."
Die Wut kochte förmlich über, in mir... Ein Fremder stand uns direkt gegenüber und ich riss Ley einfach das Katana aus der Hand und rammte es dem Fremden Angreifer direkt in die Rippen..Er hatte keine Chance.. Aber ich war noch lange nicht zufrieden Ich ging abermals auf ihn los,und zwar so lange, bis er sich nicht mehr rührte.Erst jetzt hörte ich Madaras Stimme rufen,
"Das reicht jetzt, Mina. Er ist schon Tod.Alle sind weg.Es ist vorbei. Schau mich an." Er nahm mir das blutverschmierte Katana aus der Hand und ich sah ihn entsetzt an.
"Was hab ich getan? Ich bin ein Monster.Lass mich sofort los. Es war dein Chakra..Es kontrolliert mich ...Und Rei ist gestorben... auch nur Meinetwegen.."
Madara ließ mich natürlich nicht los und antwortete nur, "Du bist kein Monster,denn im Gegensatz zu mir, empfindest du Mitleid.. .wie gerade in diesem Moment. Rei hat uns verraten. Nur deswegen sind wir überhaupt in diese Lage geraten."
Ley lag weinend bei Rei und dabei war er selber schwer verletzt worden. Was sollten wir jetzt den Kindern sagen?Es war ein schwarzer Tag, der zu allem Übel noch lange nicht zu Ende war...
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Die zwei Seiten von Madara
FanfictionMaria ist unzufrieden mit ihrem Leben und träumt sich Nachts in andere Welten bis Sie plötzlich im Traum diesem stolzen und starken Mann begegnet.Stolz,Leidenschaft, Hass und Liebe lassen sich nicht leicht miteinander vereinen, aber auch nicht vonei...