Verschwommene Welt

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Nach und nach wurde mir klar,dass ich auf gar keinen Fall einschlafen durfte, denn dann könnte ja alles vorbei sein und das wollte ich auf gar keinen Fall.
Madara zeigte mir den Weg zu seinem Haus.Ich fühlte mich so seltsam und als wir dort ankamen,neigte sich der Tag bereits dem Ende zu.Wieder konnte ich die Spannungen , die von uns ausgingen deutlich spüren.Wir waren allein.Endlich.Ich war wie entfesselt und sah das Feuer in seinen Augen.Ich wusste wir würden uns gleich vereinen mit tiefster Leidenschaft.Ein wahrer Rausch der Gefühle überkam mich.Alles war verschwommen..Was passierte mit mir..?"Niemand wird mir dich wegnehmen,niemals. Du bleibst für immer hier."Er hatte es getan.Das Genjutsu."Mein Kopf tut weh",ich musste meine Augen schliessen und sank zu Boden..Er packte mich und nahm mich hoch um mich wegzutragen."Es geht dir bald besser,du musst dich ausruhen."Seine Worte beruhigten mich ein wenig,aber mein Körper fühlte Schmerz.Es war aber nicht mein Schmerz ,sondern seiner.Ich war tatsächlich irgendwie mit ihm verbunden und nahm seine Gefühle in mir auf.Da war so viel Stolz und Ehrgeiz aber auch Hass,Schmerz und Trauer.Die Luft färbte sich Lila und ich hatte das Gefühl, sie trübte meine Sinne.In seinen Armen zu liegen war das schönste Geschenk für mich.Es war als brauchten wir keine Worte.Ich wurde langsam sehr müde und schlief ein..Als ich wieder zu mir kam erschrak ich erst mal heftig,als da dieser verdammt extrem gutaussehender Mann neben mir lag.Seine langen Haare ungezähmt und wild...Jetzt erfüllte es mich mit Stolz hier bei ihm zu sein...Ich musste ihn einfach anfassen und als ich durch seine Haare fuhr mit meinen Fingern zog er mich an sich heran und küsste mich so dass mein Herz einen Satz machte und immer schneller wurde.Ich war im Himmel und küsste den Teufel...so fühlte es sich an.Ich war ihm komplett verfallen und das war ihm sehr wohl bewusst.Ich hatte bereits alles um mich herum vergessen..

Aber mir wurde klar, dass ich halt nur träume.Das machte mich traurig. ."Was bedrückt dich?Ich spüre deine Sorgen,"sagte er und sah mich an.Ich überlegte kurz und sagte,"Ja du hast Recht. Ich hab Angst dich zu verlieren."

Jetzt war es raus."Niemals wird das Geschehen.Meine Welt drehte sich lange Zeit nur um Krieg und Macht und Ruhm.Diese Dinge haben keine Bedeutung mehr für mich, verstehst du Maria.Ich werde für dich da sein,ganz gleich was geschieht.Zu lange habe ich die falschen Entscheidungen getroffen."
Er meinte das Ernst. Doch ich glaubte in ein paar Stunden, wäre alles wieder vorbei. Er stand auf und reichte mir die Hand. "Komm her und ich zeige dir die verborgenen Kräfte um uns herum..und wie du sie, für dich nutzen kannst."

Die zwei Seiten von MadaraWo Geschichten leben. Entdecke jetzt