Warum war ich nicht einfach bei den Kindern geblieben? Stattdessen war ich jetzt zum Monster geworden.. .
Ley flehte Madara an, "Ich weiß, dass du sie zurück holen kannst.Das bist du mir schuldig."
Madara antwortete mürrisch, "Ich bin Niemanden etwas schuldig. Anscheinend hast du vergessen, wem wir es zu verdanken haben, dass wir angegriffen worden sind,also vergiss es."
Wie konnte Madara nur so hart sein.?
Ich sagte,"Was willst du denn den Kindern sagen, wenn wir Rei nicht zurückholen? Du musst Ihr helfen.. "Ich half Ley auf und sagte, "Komm mit ich muss jetzt deine Wunde versorgen." Ley fragte mich, "Warum tust du nichts. Du hast doch göttliche Kräfte...Man hat ihr gedroht, den Kindern etwas an zu tun... Ich bringe mich um, wenn ihr sie nicht zurück holt."
"Wie kannst du sowas sagen,du hast Kinder?" fragte ich schockiert.Madara machte eine abfällige Handbewegung und meinte zynisch,
"Du bist doch schon immer ein Feigling gewesen.Das ich nicht lache. Denk bloß nicht, du wärst der Einzige der Mina helfen kann."
Madara ging auf Ley zu, mit finsterer Mine und ich stellte mich dazwischen und rief,
"Hör jetzt sofort auf damit, wir müssen uns um Rei kümmern.."
Aber da hatte ich die Rechnung ohne die Beiden gemacht.Ley griff sein Katana und schaute Madara fest entschlossen an.Madara schob mich einfach zur Seite und raunte,
"Nur zu... ,Beweise mir, dass du kein Feigling bist."
Panisch lief ich zu Rei und flehte die Götter an mir zu helfen.Ich berührte ihre Hand und fühlte mein Chakra, wie es langsam auf sie überging.Ja, ich wusste, dass diese Götterkräfte von Sinta zu was zu gebrauchen sind.Madara hatte Ley bis aufs letzte provoziert und schlug ihm schließlich, dass Katana aus der Hand, mit den Worten, "Versuch nie wieder mir zu drohen, überlege erst mal bevor du so einen Schwachsinn, hier abziehst.Was ist nur aus dir geworden?"
Ich war erleichtert, über diese Wende.,aber mir wurde langsam schwindelig und ich spürte meinen eigenen Körper nicht mehr..
Ich hörte Madaras Stimme verzweifelt rufen," Nein, verdammt....Mina....Was hast du getan? "
Da lag ich nun neben Rei und Ley fühlte an Reis Handgelenk, um ihren Puls zu kontrollieren.Er schrie lauthals, "Sie lebt.Ein Wunder.." Er trug Rei behutsam nach drinnen, um sie zu verarzten ,während Madara mich ebenfalls zurück ins Haus trug.Ich spürte eine sonderbare Wärme in mir und dankte den Göttern. Das war allerdings alles, was ich noch mitbekam.
Am nächsten Tag,als ich langsam wieder zu mir kam, hörte ich vom Bett aus,wie Madara zu Ley sagte,
"Ich will dass Sie bald wieder zu sich kommt,wieso dauert das jetzt solange.?"
Ley antwortete ruhig, "Gedulde dich einfach noch ein wenig. Ich versichere dir, sie wacht bald auf."Ich rief einfach, "Madara,wo ist Rei? Wie geht es ihr und den Kindern?"
Beide kamen erstaunt zu mir und Ley meinte,
"Mina,ich hoffe es geht dir gut? Dank Dir, wird sie es schaffen. Aber es wird noch einige Zeit dauern, bis sie wieder Gesund sein wird..... Die Kinder sind wohlauf und wieder hier.Ich werde jetzt mal kurz nach ihnen sehen."Madara setzte sich vorsichtig zu mir und ich konnte sein Chakra spüren, dass wieder etwas stärker geworden war, obwohl er ziemlich müde wirkte.Er streichelte mit seiner Hand mein Gesicht und fuhr mir durch die Haare,..Schließlich fragte er, "Wie geht es dir?".
Ich antwortete,"Ganz gut, danke.""Das war sehr gefährlich, aber du hast es tatsächlich geschafft. Sinta gibt dir einen Teil ihrer Kraft ab und du rettest diese Verräterin damit.So hast du wieder mehr dunkles Chakra in dir. Ist dir das klar?", fragte er mich mit besorgtem Blick.
Ich war mir dessen natürlich bewußt und konterte," Du warst ja damit beschäftigt, den armen Ley herauszufordern. Wie kann ich da einfach zusehen und nichts tun? "Madara verzog mürrisch das Gesicht und raunte,"Der hat mich doch herausgefordert. Damit das mal klar ist.Trotzdem lenkst du vom Thema ab. Fakt ist, Die Prophezeiung ist wieder in Gefahr.Aber jetzt musst du erst mal wieder auf die Beine kommen."
Ich wusste natürlich, dass mich diese Aktion einiges an Kraft gekostet hatte, aber das war es mir Wert. .
Ich sagte leise, "Ich will Rei sehen. Bring mich zu ihr, bitte."
Ich setzte mich auf und wollte aufstehen, als Ley zu Tür herein kam und meinte, "Das kannst du vergessen, Mina. Erst wirst du was essen. Ich habe dir Reissuppe gekocht und danach möchte ich dich kurz durchchecken.Bis dahin bleibst du im Bett."
Na ganz toll... Jetzt hatte ich schon zwei Kerle, die mir Befehle erteilten...und sich dabei prächtig vorkamen..Ich verzog unbemerkt das Gesicht, als Madara hinzugefügte," Überlass das ruhig mir, ich pass schon auf Sie auf. "
" Ehm. Hallo? Ich bin kein Kind mehr und mir geht's gut, ok?"
Madara setzte natürlich noch Einen obendrauf und antwortete mir frech,
"Ach zu schade, ich wollte dir grade beim Essen behilflich sein.."Ich warf ihm einen finsteren Blick zu und er fuchtelte provokant, mit den Stäbchen vor mir rum, bis wir in ein wildes Handgefecht verwickelt waren.Er drückte mich samt der Stäbchen rückwärts auf das Bett runter und hielt meine Hände dabei fest.Ich schnaubte, weil seine wilden Haare mir direkt ins Gesicht fielen.
"Ey, das ist unfair. Ich bin noch viel zu schwach.", sagte ich.
"Wenn ich dich loslassen soll, kannst du mich ja mal ganz lieb darum bitten...",waren seine Worte. Was mich jetzt auch nicht weiter störte, denn ich spürte bereits wie seine zarten Lippen auf meine trafen und ich öffnete meinen Mund ein wenig , um den Kuss zu erwidern und dieses intensive, brennende Gefühl einfach zu genießen Mein Herz schlug wie wild. Er ließ meine Hände los und griff mir in die Haare. Ich tat es ihm gleich und diese Berührung war so intensiv, dass ich mein Atmen nicht mehr unter Kontrolle hatte und immer lauter wurde.Genau in dem Moment platzte Ley herein und Madara schrie, "Verdammt, Ley. Wann lernst du es anzuklopfen, bevor du rein kommst?"
Madara zupfte sich widerwillig die Haare zurecht, als er sich aufrichtete und ich bemerkte, dass mein Gesicht bereits glühte und ich puterrot geworden war. Ley schien es jetzt selber etwas unangenehm zu sein und er meinte nur,"Ich komm lieber später nochmal wieder,,,,"
"Wir sollten wirklich bald nach Hause zurück,."sagte Madara grimmig.
Immer noch etwas benommen antwortete ich," Ja,das wäre schön.."Madara reichte mir die Suppe und meinte," Die Suppe ist jetzt leider kalt, aber du solltest wirklich was Essen."
Echt jetzt..?Toller Übergang...Ich zog einen Schmollmund
und sagte enttäuscht," Ihr gebt ja eh keine Ruhe sonst.. Aber danach will ich zu Rei."Schließlich standen wir gemeinsam vor Reis Bett.Ich berührte ihre Hand, aber sie rührte sich nicht.Madara
meinte,"Komm schon, lass uns gehen. Sie braucht Ruhe."
Aber dann drückte sie ganz leicht meine Hand und sagte leise, "Mina, bist du es? ich muss mit dir allein reden..."Madara drehte sich um und rief, "Ich hole Ley sofort.Der wird sich freuen."
Rei sagte, "Ich verstehe jetzt, warum du diesen Uchiha an deiner Seite hast. Nur er hat die Macht, dich zu schützen..und die Art wie er dich ansieht,.Er liebt dich wirklich. .Ley ist ein guter Mann, aber er kann nicht gut kämpfen... Du hast jetzt wieder die Aura einer Uchiha. Das ist wohl meine Schuld..warum hast du das getan für mich?Ich habe es gespürt, dein Chakra..Ich wusste direkt, dass du mich gerettet hast..."
Ich antwortete ihr,"Ich fühlte mich so schrecklich schuldig, weil ihr nur wegen uns bedroht und angegriffen worden seid."Da stürzte Ley ins Zimmer rein und nahm Reis Hand und sagte," Du bist wach, endlich.Ich hatte solche Angst um dich..."
Ich zog mich langsam zurück und dachte über ihre Worte nach und wie ich diesen Hass in mir hatte, der mich kontrollierte.. Madara riss mich aus den Gedanken in dem er meinte,
"Woran auch immer du gerade denkst.Es ist nichts erfreuliches."
Ich lehnte mich an ihn und antwortete, "Es tut mir so leid, dass ich die Kontrolle verloren hab.... Gestern..''Er drückte mich ganz fest und sagte ruhig," Hör auf damit. Das bringt doch nichts. Lass uns einfach nach Hause zurück kehren, ok? "
Ich nickte nur, hatte aber erneut das ungute Gefühl, dass diese ganzen Sachen, noch ein Nachspiel haben würden....
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Die zwei Seiten von Madara
FanfictionMaria ist unzufrieden mit ihrem Leben und träumt sich Nachts in andere Welten bis Sie plötzlich im Traum diesem stolzen und starken Mann begegnet.Stolz,Leidenschaft, Hass und Liebe lassen sich nicht leicht miteinander vereinen, aber auch nicht vonei...